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In Asien haben Leute bereits Intels unangekündigtes CPU-Topmodell gekauft.
Der Core i9-14900KS genehmigt sich bis zu 1,5 Volt für die hohen Taktraten.
Intel will den Core i9-14900KS als neues Prozessor-Topmodell für Desktop-PCs offenbar zeitnah vorstellen.
Die Webseite Benchlife nennt Mitte März als Termin, mancherorts taucht konkret der 13. März auf.
In Asien verkaufen erste Shops den Prozessor allerdings schon jetzt.
Das beweisen mehrere Forenbeiträge.
"pakhtunov" etwa zeigt im overclock.net-Forum Bilder des Core i9-14900KS und einige UEFI-Screenshots.
Letztere untermauern:
Der Prozessor kann drei CPU-Kerne auf bis zu 6,2 GHz beschleunigen, 200 MHz beziehungsweise 3,3 Prozent mehr als der bisherige Core i9-14900K.
Das eingesetzte Asus-Mainboard ROG Maximus Z790 Apex Encore legt für die 6,2 GHz eine Kernspannung von beinahe 1,5 Volt an.
Was im ersten Moment nach viel klingt, überrascht beim Vergleich mit anderen Intel-Prozessoren nicht sonderlich:
Ein normaler Core i9-14900K genehmigt sich bei uns bis zu 1,446 Volt unter Last.
Andere Unterschiede zwischen dem Core i9-14900KS und Core i9-14900K gibt es nicht.
Beide Prozessoren kombinieren acht Performance mit 16 Effizienzkernen.
Weil nur erstere Hyper-Threading beherrschen, können die CPUs 32 Threads gleichzeitig abarbeiten.
Intel quetscht mehr Takt aus dem eigenen Fertigungsprozess
Innerhalb von 2,5 Jahren ist es Intel gelungen, die maximalen Taktfrequenzen um ein ganzes Gigahertz zu erhöhen.Im Herbst 2021 ist mit den Core i-12000 (Alder Lake) die erste Desktop-Generation mit Intel-7-Fertigungstechnik erschienen.
Das damalige Topmodell Core i9-12900K kam ab Werk auf 5,2 GHz.
Die Core i-13000 stellten eine verbesserte Version mit gleicher Architektur, aber mehr Effizienzkernen und größerem Level-2-Cache dar.
Bei den Core i-14000 hat Intel ausschließlich die Taktfrequenzen erhöht.
Mit der nächsten Generation Arrow Lake wird Intel auch im Desktop auf das neue Core-Ultra-Namensschema wechseln.
Quelle: tomshardware