Wozu überhaupt einen Proxy-Reader, wenn lokal eh eine Karte ist?
Und es gibt genug, was schiefgehen kann, auch ohne daß das Internet ganz weg ist:
- Cloud nicht erreichbar
- Passwort geändert und noch nicht auf allen Clients aktualisiert (Der Hauptgrund, warum ich Microsoft ScheißDrive von allen Systemen verbannt habe, waren die häufigen Zwangs-Passwortwechsel)
- Verfall der SSL-Zertifikate
- ungünstiges zeitliches Zusammenspiel diverser Vorgänge (z.B. Kopiervorgang oscam bei Dir, Start von oscam beim Client)
- inkompatible Binaries (Hatte ich erst kürzlich noch, daß die vorhandene oscam-Binary aus OpenATV 5.3 nach Upgrade auf OpenATV 6.1 wegen veränderter Libs nicht mehr lief)
- ein Client baut Mist und versaut Configs ... nun aber nicht nur für sich, sondern für alle ...
- ...
Für ssh mache ich mit einem Lächeln Ports auf.
Um genau zu sein hatte ich vor ein paar Wochen echt Schweißperlen auf der Stirn, als ich einen Komplettausfall eines RAID-Arrays und gleichzeitig nur ein unvollständiges Backup hatte.
Hätte ich die privaten ssh-Keys verloren, wäre damit auch der Zugriff auf die halbe Welt weg.
Diese Vorteile kann man aber auch anders erzielen, auch ohne diverse Konfigurationsbestandteile und Programme dauerhaft "heiß" aus dem Internet zu laden.
Du kannst das ja durchaus mit dem WebDAV-Laufwerk so machen, dabei aber "über Bande" spielen.
Ich zitiere mal erneut ...
... und ergänze:
... alle auf einmal fehlerhafte Config, nicht startenden oscam, Sender weg, ...
Ein Punkt auf meiner To-Do-Liste ist rc.local. Im Zeitalter von systemd vielleicht nicht mehr state-of-the-art, aber immer noch eine der simpelsten Methoden, irgendwelche Aufgaben beim Systemstart durchzuführen.
Eine mögliche Aufgabe wäre z.B.
1. oscam vom WebDAV ziehen
2. Lauffähigkeit prüfen
3. lokalen oscam ersetzen und neu starten