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Cloud als Speichererweiterung für euren Server einrichten

Osprey

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Ziel ist es auf Server mit Debian/Ubuntu einen Ordner zu haben der im Netzwerk verfügbar ist und der MagentaCloud entspricht.
MagentaCloud ist der Onlinespeicher der Telekom. Telekom Kunden haben 25GB und nicht Telekom Kunden 10GB kostenfrei. Für 1€ Monatlich hat man sogar 1TB. (Die ersten 6 Monate, ab 7 Monat 9.95)
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Backups (Bsp. IPC i backup) können sicher erstellt werden und sind auch nach einem Festplattencrash verfügbar.
Alle Eingaben werden als "root" in der Konsole ausgeführt.
Bei der Installation vom Paket "davs" kommt eine Frage mit zwei Antwortmöglichkeiten, da wird die gewählt die vorgeblendet wird.
Als erstes erstelle einen Ordner und lade die benötigte Pakete runter. Ich habe meinen Order "magenta" genannt im Verzeichnis /media:
Code:
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Ab hier kann schon unsere Cloud im angelegtem Ordner eingebunden werden:

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Bei der Frage nach user und passwort gibst du dein login ein.
Bei der Eingabe von:

ls /media/magenta

sollte der Inhalt unserer Cloud Sichtbar sein.
Das mit dem Ordner bleibt so bis zum nächsten reboot des PC und muss dann wiederholt werden, was ziemlich umständlich ist.
Der MagentaCloud Ordner sollte bei jedem Start gemountet werden ohne wiederholte Eingabe von User und Passwort.
User und Passwort wird in der Datei /etc/davfs2/secrets eingetragen, und der mount in der Datei /etc/fstab. Mit dem Editor nano in die unterste Zeile gehen und unsere Login Date eintragen.
Mit strg+o und strg+x speichern und den Editor verlassen.


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Nach einem reboot oder Server start wird nur eingegeben
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Wenn auf dem PC noch ein FTP und Samba Server läuft, hat das natürlich für die Teilnehmer im ganzen Netztwerk egal ob Windows, MAC oder Linux Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Fritzbox funktioniert das einbinden der Cloud auch. Dadurch das SMB auf der Fritzbox läuft konnte ich auch schon direkt auf der Cloud mit dem Receiver aufnehmen und auch über den EMC das Aufgenomme streamen. Eine direkte Lösung über den Receiver wäre aber besser da manche (wie meine Mutter) keine FB oder Server haben.
 
Die Witz!Boxen machen allerdings nur SMBv1, was man im Zeitalter von WannaCry und SambaCry besser deaktiviert.

Aufnehmen auf WebDAV mag ja noch gehen, bei Amazon Cloud Drive ist es etwas komplizierter.
Bei ACD bzw. rclone ist es günstiger, die Dateien erst lokal zuende zu schreiben und dann erst zu übertragen.

Ich baller grad mein ACD voll, indem ich ein Backup meines Rechners auf meinem Server mit Gigabit-Anbindung wiederherstelle und direkt auf's ACD weiterreiche.
Interessant daran ist, daß mein Backup >40 TB hat, mein Server aber nur 2 TB Platz und davon sogar nur 210 GB frei. Da muß man etwas tricksen, damit CrashPlan die Daten wiederherstellt, obwohl der Platz auf den ersten Blick gar nicht reicht :)
 
Kommt drauf an, welche Daten und wie man sie dort ablegt.
Gerade weil die Telekom-Cloud ja noch nie gehackt wurde ;)

Daten in der Cloud abzuspeichern ist ein zweischneidiges Schwert:
Einerseits ist es eine hervornagende Absicherung gegen Datenverlust, denn es schützt auch vor Verlust bei Flut/Überschwemmung, Feuer, usw.
Im Zeitalter von Online-Verträgen, Online-Steuererklärung, usw. usf. können durchaus auch solche Daten auf dem heimischen PC liegen, die einem selbst dann nicht egal sind, wenn die ganze Hütte abgebrannt ist.
Im Extremfall ist es sogar die Police der Feuerversicherung :)

Andererseits eröffnet man natürlich auch einen neuen Angriffsvektor auf die eigenen Daten ... deshalb sollte man sensible Daten auch schon auf dem eigenen Rechner - also vor dem Upload - entsprechend verschlüsseln.

oscam.server und oscam.user unverschlüsselt bzw. nur über die cloud-eigene Absicherung in der Cloud abzulegen wäre z.B. schon ziemlich doof.
Aber z.B. Senderlisten eines E2-Receivers halte ich jetzt nicht für sonderlich schützenswert, es kann aber durchaus Sinn machen, sie über die Cloud zu synchronisieren oder sie zumindest dort zu haben.
 
Danke @Schimmelreiter für den Hinweis habe es oben ergänzt.
@axfa77
Da hast Du schon recht und ich habe dieses how2 vor fast 1 Jahr im Telekom Forum geschrieben weil dort wahrscheinlich niemand CS treibt und ich dachte das wird im DEB gefährlich.
Nach langem Überlegen denke ich es ist nicht gefährlicher als ein VPS zu betreiben für CS sondern sogar sicherer und deshalb hier gepostet.
 
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Fritzbox oder Pogoplug habe ich hier auch zu genügend die ich dort einrichten könnte. Es ist Kabelinternet mit Modem und Router eingerichtet und es müsste noch ein drittes Gerät laufen....das muss nicht sein.
Vielleicht kommt bald davfs für Enigma2 :)
 
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Wenn's anständig, d.h. ohne Gefummel, läuft.

Du kannst aber damit spielen ...

Runterladen:
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Installieren:
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Die Notwendigkeit von --force-depends ist eine der Macken ...

Benutzer und Gruppe davfs2 anlegen (Die nächste Macke, muß das IPK eigentlich selber machen) ...

Gruppe:
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Benutzer:
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Die letzte Macke ist dann, daß die Zertifikate nicht automatisch akzeptiert werden.

Kleine Änderung:

Runterladen (Bitte vorhandenes IPK deinstallieren und das neue installieren):
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Ich habe libneon auf openssl statt gnutls umgestellt und jetzt funktioniert wenigstens SSL.
Dementsprechend bitte auch meine libneon installieren und das nicht vom Feed nachinstallieren lassen!
 
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