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PC & Internet Chrome blockiert nun bestimmte Downloads - Gründe und Workarounds

Der Google-Browser Chrome ist aktuell in der Version mit der Nummer 86 verfügbar, diese ist diese Woche freigegeben worden. Wer die neue Ausgabe bereits installiert hat, der wird sich womöglich wundern, dass manche Downloads nicht mehr starten. Das hat einen Grund.

chrome.png

Neue Software-Versionen sind oftmals ein Grund zur Freude, da sie spannende neue Features mitbringen. Manchmal werden aber Funktionalitäten gestrichen oder verschlimmbessert. In die letzte Kategorie fällt eine neue Eigenheit von
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: Denn wie einigen oder sogar vielen Nutzern aufgefallen ist, starten in der neuesten Version des Google-Browsers, die am 6. Oktober 2020 freigegeben wurde, bestimmte Downloads nicht mehr.

Man klickt auf einen Download-Link und es passiert schlichtweg nichts, schreibt
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. Das Problem ist auch, dass der Browser den Anwender nicht ansatzweise darüber informiert, warum das so ist. Es erscheint keinerlei Benachrichtigung oder sonstige Anzeige, die erklärt, was (nicht) passiert. Dazu kommt, dass man beim Überprüfen der Download-Seite (Strg+J) auch nicht sieht, dass man versucht hat, etwas herunterzuladen, auch keinen Fehler oder ähnliches.


"Gemischte Verbindungen"​

Der Grund dafür ist Sicherheit: Google hat bereits Anfang 2020 angekündigt, dass man Downloads, die über eine unsichere HTTP-Verbindung ausgeliefert werden und die von einer HTTPS-Seite stammen, unterbinden wird. Damit will man potenziell gefährliche Downloads blockieren, da eine solche unsichere Verbindung ein Risiko darstellt.



Die Liste der blockierten Dateien wird mit jeder neuen Version erweitert, ab Chrome 86 sind zunächst Endungen von ausführbareren Dateien (.exe, .bat, .apk) für diesen Download-Weg gesperrt. Als nächstes sind dann auch weitere Endungen an der Reihe, zunächst ZIPs, ISOs, dann auch noch PDFs, Docx-Dateien und schließlich Bilder- und Audio-Formate.

Der einfachste Workaround für eine solche Blockade (die sich hoffentlich letztlich von selbst erledigen wird, wenn Webangebote auch die letzten Download-Seiten auf HTTPS umstellen) ist es, einen Rechtklick auf den Link auszuführen und "Link speichern unter..." auszuwählen. Im Fall von JavaScript-basierten Links nutzt man am besten einen Download-Manager oder einen alternativen Browser.

Quelle; winfuture
 
"Der einfachste Workaround für eine solche Blockade...." ...ist das deinstallieren von Chrome, für immer! Wenn ich mich entscheide einen Download zu starten, dann erwarte ich dass dieser geladen wird und ICH selbst entscheide dann, was ich damit mache, nicht Google!
Was die Sicherheit angeht, ist wer ohne IS unterwegs ist eh nicht an an Sicherheit interessiert und wer doch mit einer IS unterwegs ist, kann diese DL in die Quarantäne verschieben lassen und immer noch entscheiden, was damit passiert. (desinfizieren, einsenden, löschen, missachten)
Diese Bevormundungen hinter dem Deckmantel der Sicherheit, gehen mir total auf dem Puffer!
 
Ja, das Verhalten und die Wege der "Browser-Hersteller" wird immer kurioser.
Firefox wird immer schlechter und bläst sich von der Größe auf und die Resourcen-Auslastung nimmt, je nachdem was man macht wirklich Größen an, die ich nicht verstehe.
Chrome ist halt typisch Google. Ähnlichkeiten mit "Else Kling" aus der Lindenstrasse (wie sie noch jemand kennen sollte) sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Neugierig bis unter die Haarspitzen

Und da das jetzt nicht mehr reicht wird der User, wie @knoppel richtig erkennt zunehmend mehr bevormundet.
Ich darf keine Downloads durchführen, wie ich es will. Ich darf mein Windows nicht mehr von Sicherheitsmechanismen befreien oder zumindest diese so deaktivieren.
Durch Updates werden pötzlich Komponenten installiert die ich nie benutzen will (siehe die Hyper-V Komponenten in den letzen WIN 10 Updates) oder die mein System oder Programme beeinträchtigen.

Aber was soll es. die Programme gibt es ja umsonst, und der User muss sich halt damit zufrieden geben, mit dem was er bekommt.
Frei nach dem Motto "Beim Edeka ne Banane gratis bekommen. Dann leben Sie auch mit der "braunen Stelle"
Wobei ich die "Banane" zumindest ablehnen könnte.

Aber zurück zum Thema.

Wenn man mal den Chrome Browser mit dem Firefox vergleicht, dann ist Chrome schon schneller und alles.
Aber das ist ja kein Alleinstellungsmerkmal von Chrome und auch nicht (direkt) seine Leistung.

Vielmehr kommt es ja durch das Chromium-Framework, auf dem ja nicht nur Chrome basiert.
Das das ist schon ein gutes Stück Software kann man nicht in Abrede stellen.
Es muss ja auch schon seinen Grund haben, wenn eine Firma wie Microsoft sich beim Edge daran bedient. Ist ja nicht so, das die keine eigenen Programmierer oder zu wenig Geld hätten um sowas selbst zu entwickeln ;)

Und da kommen wir zum entscheidenden Part.

Ich finde es ist eine gute Wahl, einen Browser auf Chromium-Basis zu nehmen, der neben wichtigen Dingen wie Geschwindigkeit, Resourcenauslastung und vor allem Sicherheit auch auf die "Neugier" des Browsers verzichtet.

Ich hatte schon sehr früh (1998/99) den ersten Browser der Tabbed Browsing ermöglichte (NetCaptor, bediente sich am IE)
Als der eingestellt wurde, war ich jahrelang Firefox-Nutzer. Und den habe ich dann auch bis vor etwa 1-2 Jahren benutzt. Aber da traten mir zunehmend zu viele Probleme auf.

Schlußendlich bin ich jetzt bei Vivaldi gelandet (Chromium-based)
Schönes Design, tolle Geschwindigkeit, Chrome Store Addons installierbar und einiges mehr.


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Zu Opera kann ich nicht viel sagen, da ich mich mit dem selten beschäftigt habe. weil ich mich mit der Bedienung usw nie richtig anfreunden konnte.
Aber einige Ideen von Opera (z.B. eingebautes VPN) sind schon wirklich gut.
Vielleicht muss man sich damit noch mehr beschäftigen.

Ich will hier keine Werbung für Vivaldi machen, aber kann nur empfehlen einen Blick drauf zu werfen.

Download-Probleme habe ich dort nicht, das sich Vivaldi wirklich gut bis in die Tiefen konfigurieren lässt.

Klar gibt es "Workarounds" für Chrome, aber das ich wegen "Bevormundung" meine übliche Arbeitsweise muss, sehe ich nicht wirklich ein. Da bin ich ein bischen "bockiges Kind".
 
Ich nutze ab und an eine ältere Version von FF, aber mehr den Brave Browser, der mir zuerst als Handy app gut gefallen hatte. Auch auf dem PC sehr gut, um hier noch einen Browser zu nennen. (y)
 
Opera Läuft gut, nicht so viel schnick schnack, der intrigierte Werbeblocker läuft, und das VPN ist echt gut.
Auf dem Handy hab ich es auch und man kann alles schön Synchronisieren. PlugIns gibt es auch genug.

Bevormundung wie Chrome das macht geht gar nicht, wenigstens eine Info warum der Download nicht startet
wäre das Mindeste.
 
Opera? nein danke, viele unsinn updates, viel festplatte raum, und viele unbegreifliche unsinn wie die tabs unzw.
Firefox: the bug browser!
Chrome: "don't mention it: it sucks" und voll mit Werbung.

Es ist zeit für was besseres.
 
Ich benutze schon seit geraumer Zeit und bin vollkommen zufrieden damit. Bislang hab ich kein solches Problem feststellen müssen, allerdings downloade ich auch nur das nötigste
 
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Alle nahmhaften Browser mit ausnahme von Firefox basieren auf Chromium und was besseres als Chromium gab es nie und wird es auch nie mehr geben weil Open Source, es ist sozusagen der neu Standard. Was Google daraus macht oder Brave, Microsoft, Opera oder Yandex ist deren Sache. Hier wird aber Explizit Chrome erwähnt die das sperren (ob unsinnig oder nicht) also einfach die alternativen von Chromium nutzen (gibt bestimmt an die 30) oder Firefox!
 
Firefox, naja, der war mal zu anfang gut aber in den letzten Jahren wurde der zunehmend schlechter, langsamer und der ewige updatewahn des Browsers geht/ging mir echt auf den Zeiger. Ich benutze den nur noch um in Foren etwas zu suchen. Ich habe mich mit Opera beschäftigt und werde den in Zukunft als Standartbrowser nehmen, zumal mir der wegen der VPN funktion gefällt. Vivaldi bin ich gerade am testen aber da gefällt mir das Layout nicht sonderlich gut. Aber eins ist sicher, Mozilla Firefox sägt sich den Ast ganz alleine ab auf dem Sie sitzen.
 
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