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PC & Internet Check24, Verivox und Co. im Test: So gut sind die Vergleichsportale wirklich

Ob Check24, Verivox oder andere Vergleichsportale: Fast jeder kennt sie und viele nutzen sie. Doch wie gut sind die Vergleichsrechner wirklich? Die Stiftung Warentest hat acht Vergleichsportale getestet. Die Ergebnisse sind zum Teil erschreckend.

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Check24, Verivox und Co. im Test: So gut sind die Vergleichsportale wirklich
Bildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Wer den günstigsten Handyvertrag, DSL-Anbieter oder Lieferanten für Strom und Gas sucht, kennt sie, die Vergleichsportale. Ob Check24, Verivox oder Finanztip: Sie werben mit Slogans wie: „Garantiert die besten Tarife zum besten Preis“, „Stressfrei sparen“ oder „Schnell und einfach den besten Handytarif finden“. Doch wie gut sind die Vergleichsrechner wirklich?

Die Stiftung Warentest hat acht Vergleichsportale im Bereich Strom und Gas untersucht. Das Erstaunliche am Endergebnis: keines hat gut abgeschnitten. Nur zwei waren befriedigend, die anderen ausreichend oder mangelhaft. Ob Check24, Verivox oder eines der sechs anderen Vergleichsportale: Oftmals mangelt es vor allem an wichtigen Tarifinformationen und Transparenz. Auch viele Datenschutzerklärungen hatten Defizite. Das beste Qualitätsurteil war ein “befriedigend“ für Verivox und Check24. Während „Energieverbraucherportal.de“ und „Finanztip“, „Mut-zum-wechseln.de“ und „Stromauskunft.de“ nicht über die Note „ausreichend“ kommen, fällt „Preisvergleich.de“ mit „mangelhaft“ durch.

Nur ein Vergleichsportal zeigt die monatlichen Kosten an


Einer der Kritikpunkte: Der monatliche Abschlag ist bei einigen Portalen nicht ohne Weiteres erkennbar, weil der Neukundenbonus in den Durchschnittspreis mit eingerechnet wird. Diesen schreiben Lieferanten von Strom und Gas aber erst nach Ablauf des Lieferjahres gut. Nur „Stromvergleich“ (Gesamtnote: 4,0) stelle den Testern den voraussichtlichen monatlichen Abschlag oben in der Ergebnisliste dar. „Verivox nennt ihn gar nicht und bei Check24 finden Sie ihn nur, wenn Sie ein kleines graues Infozeichen bei der Preisanzeige anklicken“, erklären die Experten. Dabei kann der Unterschied vom monatlichen Durchschnittspreis und dem wahren Abschlag pro Monat enorm sein. Verbraucht ein Haushalt jährlich etwa 3.500 Kilowattstunden zeigt Verivox einen Tarif mit einem „Durchschnittspreis pro Monat“ von 101 Euro an. Der voraussichtliche monatliche Abschlag liegt jedoch 30 Euro höher.

Weitere Kritik an Check24 und Co.

Die Stiftung Warentest bemängelt ebenfalls die sogenannte Null-Platzierung. Bei Verivox, Preisvergleich und Check24 taucht über dem günstigsten Tarif ein beworbener Tarif auf, der meist teurer ist. Der Verdacht liegt nahe, dass die Vergleichsportale für die Werbung eine Sondervergütung erhalten.

Apropos Bezahlung: Bis auf das Energieverbraucherportal, das nur informiert, erhalten Vergleichsportale wie Check24 und Verivox pro vermitteltem Vertrag eine Provision vom Anbieter. Immer wieder geraten die Portale deshalb in die Kritik. So werden Anbieter, die mit der Zahlung einer Provision nicht einverstanden sind, nicht oder als nicht buchbar gelistet. Darüber hinaus, so die Experten der Stiftung Warentest, listen einige Portale bestimmte günstige Strom- und Gaslieferanten (Discounter) nicht, die durch kundenunfreundliches Verhalten aufgefallen sind.

Das empfehlen die Experten

Die Stiftung Warentest gibt den Tipp bei der Suche nach dem günstigsten Stromanbieter, mehrere Vergleichsportale zu benutzen und die Suchergebnisse zu vergleichen. Bei der Verbraucherzentrale gibt es zudem eine
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zum Download. Sie zeigt dir nicht nur, was du bei einem Vergleich beachten solltest, sondern auch die Tricks der Vergleichsportale.

Quelle; inside-digital
 
Sicherlich, andererseits müssen die sich auch irgendwie finanzieren. Für NOTHING arbeitet niemand gern.
Wenn man das aber weiß, nimmt man die Ergebnisse nicht blauäugig als gegeben hin und zieht, wie
von Stiftung Warentest vorgeschlagen, mehrere Portale zum Vergleich heran.

Das mache ich auch, bei jedem größeren Kauf, wenn es in die Hunderte Euro geht und damit bin ich
eigentlich immer gut gefahren.
 
Es gibt nur sehr wenige, unabhängige (Preis-)Vergleichsportale. Für Hardware aller Art, vom Haushaltsgerät, ElektronikGeräte bis hin zu Computerteilen, ist das z.B. Geizhals. Aber auch da muss man aufpassen, weil es da auch Händler gibt, die unseriöse „Lockangebote“ listen können.
 
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