Der Softwarehersteller Avast hat nach der Übernahme des kleineren Anbieters Piriform begonnen, dessen beliebtes Tool CCleaner zu Werbezwecken zu nutzen, um so die hauseigene kostenlose Antivirus-Lösung an den Mann zu bringen. Ab sofort wird bei der Installation von CCleaner automatisch Avast Antivirus mitinstalliert - es sei denn der Nutzer greift ein.
Wie gHacks bemerkte, hat Avast nach der auch von einigen Problemen geplagten Übernahme von Piriform begonnen, CCleaner zum Vertrieb seiner eigenen Software zu nutzen. Wer die neueste Version von CCleaner herunterlädt und installieren möchte, sollte daher beim Start die Augen offen halten. Avast hat den Installer nämlich so konfiguriert, dass die Option zur Installation von Avast Antivirus von Haus aus aktiviert ist.
Durch diese Art der Vorkonfiguration ist eigentlich eher aus nicht gerade vertrauenswürdigen Kreisen bekannt und dient schon lange dazu, populäre Software zur Förderung des Vertriebs von Drittprodukten zu verwenden. Immerhin bietet man die Möglichkeit, die portable Ausgabe von CCleaner herunterzuladen, die ganz ohne jedwede Art von Werbung im Installer auskommt - weil er hier schlichtweg fehlt und das Programm dennoch uneingeschränkt genutzt werden kann.
Für Avast und Piriform dürfte es im Grunde eine einfache Erklärung für die Integration der Antivirus-Installation in CCleaner geben. In den Wochen nach der Übernahme hatte man kurzzeitig eine Version des Wartungs-Tools ausgeliefert, die mit Malware infiziert war und dadurch ihre Nutzer einer Infektion mit Schadsoftware und einem damit verbundenen Datendiebstahl aussetzte.
Die Nutzer gleichzeitig mit einer durchaus bewehrten Sicherheitslösung zu versorgen, scheint aus Sicht des Unternehmens Avast durchaus sinnvoll. Immerhin wird die Werbung für Avast Antivirus recht prominent angezeigt und ist nicht versteckt in den den Optionen des Installationsprogramms untergebracht. Für die Nutzer von CCleaner, denen es bei der Verwendung der App eigentlich um möglichst viel Kontrolle über ihren PC geht, dürfte die Integration jedoch ein Widerspruch sein. Wer übrigens von einer älteren Version von CCleaner aktualisiert, bekommt Avast Antivirus nicht mit installiert.
Quelle; Winfuture
Wie gHacks bemerkte, hat Avast nach der auch von einigen Problemen geplagten Übernahme von Piriform begonnen, CCleaner zum Vertrieb seiner eigenen Software zu nutzen. Wer die neueste Version von CCleaner herunterlädt und installieren möchte, sollte daher beim Start die Augen offen halten. Avast hat den Installer nämlich so konfiguriert, dass die Option zur Installation von Avast Antivirus von Haus aus aktiviert ist.
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Durch diese Art der Vorkonfiguration ist eigentlich eher aus nicht gerade vertrauenswürdigen Kreisen bekannt und dient schon lange dazu, populäre Software zur Förderung des Vertriebs von Drittprodukten zu verwenden. Immerhin bietet man die Möglichkeit, die portable Ausgabe von CCleaner herunterzuladen, die ganz ohne jedwede Art von Werbung im Installer auskommt - weil er hier schlichtweg fehlt und das Programm dennoch uneingeschränkt genutzt werden kann.
Für Avast und Piriform dürfte es im Grunde eine einfache Erklärung für die Integration der Antivirus-Installation in CCleaner geben. In den Wochen nach der Übernahme hatte man kurzzeitig eine Version des Wartungs-Tools ausgeliefert, die mit Malware infiziert war und dadurch ihre Nutzer einer Infektion mit Schadsoftware und einem damit verbundenen Datendiebstahl aussetzte.
Die Nutzer gleichzeitig mit einer durchaus bewehrten Sicherheitslösung zu versorgen, scheint aus Sicht des Unternehmens Avast durchaus sinnvoll. Immerhin wird die Werbung für Avast Antivirus recht prominent angezeigt und ist nicht versteckt in den den Optionen des Installationsprogramms untergebracht. Für die Nutzer von CCleaner, denen es bei der Verwendung der App eigentlich um möglichst viel Kontrolle über ihren PC geht, dürfte die Integration jedoch ein Widerspruch sein. Wer übrigens von einer älteren Version von CCleaner aktualisiert, bekommt Avast Antivirus nicht mit installiert.
Quelle; Winfuture