Über zwei Premium-Rufnummern wurde in der letzten Zeit versucht, Geld von Telefonnutzern abzuzocken. Die Bundesnetzagentur hat nun die Abschaltung der fraglichen Nummern veranlasst. Außerdem wurde es den Betreibern untersagt, angefallene Gebühren weiter bei den Nutzern einzutreiben.
In der Angelegenheit geht es um die beiden Rufnummern 11865 und 11878, hinter denen sich Auskunftsdienste verbargen. Da offenbar zu wenige Nutzer dazu bewegt werden konnten, diese direkt zu wählen, wurden die Nummern von Ortsanschlüssen, kostenlosen 0800-Diensten und anderen Services genutzt, um Verbraucher zum Anruf bei den Angeboten zu bringen.
Günstige Angebote seien so genutzt worden, um mit den hochpreisigen Auskunftsrufnummern Umsätze zu generieren. "Hohe Tarife wurden so gezielt verschleiert. Das ist kein zulässiges Geschäftsmodell", sagte Wilhelm Eschweiler, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. Doch nicht nur das. Auch die gesetzlichen Regelungen zur Preistransparenz wurden so umgangen.
Premium-Dienstleistung verschleiert
Bei der Behörde wurde man aufgrund vermehrt eingehender Beschwerden auf die Sache aufmerksam. Bei Tests stellte man fest, dass auch die eigentlich verpflichtende Preisansage für das von den Billig-Rufnummern weitergeleitete Gespräch nicht stattfand. Die betroffenen Verbraucher wurden so letztlich erst über ihre Telefonrechnung darauf aufmerksam, dass sie einen teuren Service-Dienst in Anspruch genommen haben.
Die Bundesnetzagentur weist darauf hin, dass Nutzer, die Forderungen für die beiden fraglichen Nummern auf ihren Rechnungen finden, keinesfalls bezahlen sollten. Denn parallel zur Abschaltung wurden auch Verbote der Rechnungslegung und Inkassierung erlassen. Dies untersagt den bisherigen Betreibern, in irgendeiner Form entstandene Forderungen bei den Verbrauchern einzutreiben. Im Zweifel können sich Nutzer an die Behörde wenden, um weitergehend Klarheit zu bekommen.
Quelle: winfuture
In der Angelegenheit geht es um die beiden Rufnummern 11865 und 11878, hinter denen sich Auskunftsdienste verbargen. Da offenbar zu wenige Nutzer dazu bewegt werden konnten, diese direkt zu wählen, wurden die Nummern von Ortsanschlüssen, kostenlosen 0800-Diensten und anderen Services genutzt, um Verbraucher zum Anruf bei den Angeboten zu bringen.
Günstige Angebote seien so genutzt worden, um mit den hochpreisigen Auskunftsrufnummern Umsätze zu generieren. "Hohe Tarife wurden so gezielt verschleiert. Das ist kein zulässiges Geschäftsmodell", sagte Wilhelm Eschweiler, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. Doch nicht nur das. Auch die gesetzlichen Regelungen zur Preistransparenz wurden so umgangen.
Premium-Dienstleistung verschleiert
Bei der Behörde wurde man aufgrund vermehrt eingehender Beschwerden auf die Sache aufmerksam. Bei Tests stellte man fest, dass auch die eigentlich verpflichtende Preisansage für das von den Billig-Rufnummern weitergeleitete Gespräch nicht stattfand. Die betroffenen Verbraucher wurden so letztlich erst über ihre Telefonrechnung darauf aufmerksam, dass sie einen teuren Service-Dienst in Anspruch genommen haben.
Die Bundesnetzagentur weist darauf hin, dass Nutzer, die Forderungen für die beiden fraglichen Nummern auf ihren Rechnungen finden, keinesfalls bezahlen sollten. Denn parallel zur Abschaltung wurden auch Verbote der Rechnungslegung und Inkassierung erlassen. Dies untersagt den bisherigen Betreibern, in irgendeiner Form entstandene Forderungen bei den Verbrauchern einzutreiben. Im Zweifel können sich Nutzer an die Behörde wenden, um weitergehend Klarheit zu bekommen.
Quelle: winfuture