Wo die Bundesliga ab der Spielzeit 2017/18 zu sehen ist, wird derzeit in einem Bieterwettkampf entschieden. Die Ausschreibung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) für die Rechtevergabe läuft. Eurosport hat dabei gleich an mehreren Paketen Interesse.
Es geht darum, wo die Bundesliga in den nächsten Spielzeiten ihre Heimat findet. Der Bieterwettkampf um die Vergabe der Ausstrahlungsrechte ist angelaufen, die deutsche Fußball-Liga (DFL) hat mit der Ausschreibung begonnen. Interessenten gibt es zahlreiche. Durch das beschlossene Alleinerwerbsverbot ("No Single Buyer Rule") könnten einige Veränderungen auf die Zuschauer zukommen. Interesse an den Bundesliga-Rechten hat auch der Spartensender Eurosport - und zwar gleich an mehreren Paketen, wie der Senderchef jetzt deutlich machte.
"Das ist unsere wichtigste Sache in diesem Jahr", erklärte Hutton in einem Interview mit dem "Handelsblatt" am Donnerstag. Dabei sei die Bundesliga für ihn "gleich fünfmal" interessant. Sowohl die Free-TV- als auch die Pay-TV-Rechte kann er sich vorstellen sowie die internationalen Rechte. Daneben ist er auch an den Internetrechten und der Highlightverwertung interessiert - das wären mehrere Pakete. "Auf dem Papier analysieren wir alles ganz genau", sagte der Senderchef dem "Handelsblatt". Eurosport müsse "flexibel genug sein, auch wenn das unser Business-Plan nicht vorsieht".
Insgesamt scheint sich Eurosport bei Sportrechten auf großer Einkaufstour zu befinden. Schon bei den Olympischen Spielen hatte die Eurosport-Mutter Discovery groß zugeschlagen und kam ARD und ZDF zuvor, die nun um die Ausstrahlung des Sportgroßereignisses bangen. Die Verhandlungen um Olympia-Sublizenzen würden noch laufen, stellte Hutton im Interview mit dem "Handelsblatt" klar.
Quelle; Digitalfernsehen
Es geht darum, wo die Bundesliga in den nächsten Spielzeiten ihre Heimat findet. Der Bieterwettkampf um die Vergabe der Ausstrahlungsrechte ist angelaufen, die deutsche Fußball-Liga (DFL) hat mit der Ausschreibung begonnen. Interessenten gibt es zahlreiche. Durch das beschlossene Alleinerwerbsverbot ("No Single Buyer Rule") könnten einige Veränderungen auf die Zuschauer zukommen. Interesse an den Bundesliga-Rechten hat auch der Spartensender Eurosport - und zwar gleich an mehreren Paketen, wie der Senderchef jetzt deutlich machte.
"Das ist unsere wichtigste Sache in diesem Jahr", erklärte Hutton in einem Interview mit dem "Handelsblatt" am Donnerstag. Dabei sei die Bundesliga für ihn "gleich fünfmal" interessant. Sowohl die Free-TV- als auch die Pay-TV-Rechte kann er sich vorstellen sowie die internationalen Rechte. Daneben ist er auch an den Internetrechten und der Highlightverwertung interessiert - das wären mehrere Pakete. "Auf dem Papier analysieren wir alles ganz genau", sagte der Senderchef dem "Handelsblatt". Eurosport müsse "flexibel genug sein, auch wenn das unser Business-Plan nicht vorsieht".
Insgesamt scheint sich Eurosport bei Sportrechten auf großer Einkaufstour zu befinden. Schon bei den Olympischen Spielen hatte die Eurosport-Mutter Discovery groß zugeschlagen und kam ARD und ZDF zuvor, die nun um die Ausstrahlung des Sportgroßereignisses bangen. Die Verhandlungen um Olympia-Sublizenzen würden noch laufen, stellte Hutton im Interview mit dem "Handelsblatt" klar.
Quelle; Digitalfernsehen