Das Wettbieten um die TV-Rechte der Fußball-Bundesliga wird in Kürze beginnen. Nach langen Gesprächen mit dem Kartellamt kündigte die Deutsche Fußball-Liga (DFL) nun die offizielle Ausschreibung an.
Nach wochenlangen wilden Spekulationen wird es nun ernst: Der Kampf um die TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga wird in Kürze offiziell eröffnet. Wie die Deutsche Fußball-Liga (DFL) am Montag bekannt gab, werden zwei Ausschreibungen für die Medienrechte an der Bundesliga für die vier Spielzeiten ab 2017 erfolgen.
Besonders im Blickpunkt werden dabei die audiovisuellen Rechte für Liveübertragungen und Zweitverwertungen stehen. Schließlich erhofft sich die DFL hier einen deutlichen Anstieg bei den TV-Geldern, ganz nach Vorbild der englischen Premier League, die ab Sommer 2016 6,9 Milliarden Euro für die kommenden fünf Spielzeiten einstreichen wird. Dabei könnte es vor allem zu einem harten Kampf zwischen dem bisherigen Stammsender Sky und einem anderen Anbieter wie Discovery kommen, der den Preis in die Höhe treiben könnte. Ob die von einigen Seiten geforderte "No Single Buyer Rule" zur Anwendung kommen wird, gab die DFL nicht bekannt.
Auch im Free-TV-Bereich wird mindestens ein Zweikampf zwischen der "Sportschau" der ARD und dem Privatsender RTL erwartet, der sich mit dem Erwerb der EM- und WM-Qualifikationsspiele der deutschen Nationalmannschaft schon einmal gegen die ARD durchsetzen konnte und bereits von 1988 bis 1992, damals noch parallel zur "Sportschau", die Bundesliga zeigte.
Ebenfalls spannend dürfte der Kampf um die Rechte für IPTV werden. Hier dürfte die Deutsche Telekom großes Interesse haben, neben Basketball- und ab Sommer 2016 Eishockey- auch die Fußball-Bundesliga über Internetfernsehen zu zeigen. Wie genau die Rechtepakete aussehen werden, hängt noch immer am Bundeskartellamt, das gegenwärtig das Vermarktungsmodell überprüft, das der Ausschreibung zu Grunde liegt.
Neben den audiovisuellen werden auch die Audio-Verwertungsrechte ausgeschrieben, die für UKW, Internet und Mobile angeboten werden. Die Rechte gelten für alle Spiele der Bundesliga, 2. Bundesliga und des DFL-Supercups.
Quelle; Digitalfernsehen
Nach wochenlangen wilden Spekulationen wird es nun ernst: Der Kampf um die TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga wird in Kürze offiziell eröffnet. Wie die Deutsche Fußball-Liga (DFL) am Montag bekannt gab, werden zwei Ausschreibungen für die Medienrechte an der Bundesliga für die vier Spielzeiten ab 2017 erfolgen.
Besonders im Blickpunkt werden dabei die audiovisuellen Rechte für Liveübertragungen und Zweitverwertungen stehen. Schließlich erhofft sich die DFL hier einen deutlichen Anstieg bei den TV-Geldern, ganz nach Vorbild der englischen Premier League, die ab Sommer 2016 6,9 Milliarden Euro für die kommenden fünf Spielzeiten einstreichen wird. Dabei könnte es vor allem zu einem harten Kampf zwischen dem bisherigen Stammsender Sky und einem anderen Anbieter wie Discovery kommen, der den Preis in die Höhe treiben könnte. Ob die von einigen Seiten geforderte "No Single Buyer Rule" zur Anwendung kommen wird, gab die DFL nicht bekannt.
Auch im Free-TV-Bereich wird mindestens ein Zweikampf zwischen der "Sportschau" der ARD und dem Privatsender RTL erwartet, der sich mit dem Erwerb der EM- und WM-Qualifikationsspiele der deutschen Nationalmannschaft schon einmal gegen die ARD durchsetzen konnte und bereits von 1988 bis 1992, damals noch parallel zur "Sportschau", die Bundesliga zeigte.
Ebenfalls spannend dürfte der Kampf um die Rechte für IPTV werden. Hier dürfte die Deutsche Telekom großes Interesse haben, neben Basketball- und ab Sommer 2016 Eishockey- auch die Fußball-Bundesliga über Internetfernsehen zu zeigen. Wie genau die Rechtepakete aussehen werden, hängt noch immer am Bundeskartellamt, das gegenwärtig das Vermarktungsmodell überprüft, das der Ausschreibung zu Grunde liegt.
Neben den audiovisuellen werden auch die Audio-Verwertungsrechte ausgeschrieben, die für UKW, Internet und Mobile angeboten werden. Die Rechte gelten für alle Spiele der Bundesliga, 2. Bundesliga und des DFL-Supercups.
Quelle; Digitalfernsehen