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BSkyB gegen Medienhüter

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Pay-TV-Riese Sky wettert gegen Medienhüter
Britische Regulierungsbehörde Ofcom
(pk) Zwischen dem britischen Pay-TV-Riesen und Quasi-Monopolisten BSkyB und den Medienhütern der Regulierungsbehörde Ofcom ist ein massiver Streit um die Entwicklung des Bezahlfernsehens in Großbritannien ausgebrochen. Die Tochter des US-Medienkonzerns News Corp. wies am Donnerstagabend unter anderem Planspiele der Ofcom brüsk zurück, Teile der Premiumkanäle von Sky-Digital zu Großhandelskonditionen auch interessierten Mitbewerbern zur Vermarktung anzubieten.

BSkyB widersprach zudem der Einschätzung vehement, wonach aufgrund der eigenen Übermacht auf dem Pay-TV-Markt technische und programmliche Innovationen keine Chance mehr haben. Die Ofcom hatte dies zuvor unter Verweis auf andere europäische Märkte scharf kritisiert (SAT+KABEL berichtete). Auch die schleppend verlaufende Video-on-Demand-Einführung sei kein Grund zur Sorge, hieß es bei der News-Corp.-Tochter, die die Wettbewerber Virgin Media (Kabel) und BT (Telekommunikation) als Entlastung ins Spiel brachte.

Die im Vergleich zu anderen Ländern sehr hohen Preise für die Programme von Sky-Digital lägen im Gegensatz zu den Ofcom-Angaben auf einem vergleichbaren Level, argumentierte der Bezahlsender in einem 140-seitigen Dokument (PDF), eine künstliche Verknappung auf einige wenige Verbreitungswege gebe es ebenfalls nicht.

Regulatorische Eingriffe lehnte BSkyB als "unverhältnismäßig" ab und warnte vor unabsehbaren Konsequenzen. Die Ofcom sieht aufgrund der monopolistischen Tendenzen zahlreiche Gefahren für den britischen Fernsehmarkt. Der Anbieter peilt bis 2010 rund zehn Millionen Abonnenten an.

@uelle: SK
 
BSkyB liefert sich Schlagabtausch mit britischer Medienbehörde Ofcom

London - Zwischen dem britischen Pay-TV-Anbieter BSkyB und der britischen Medienaufsichtsbehörde Ofcom ist ein heftiger Streit über das Bezahlfernsehen entbrannt.
BSkyB ärgert sich über die britische Medienbehörde Ofcom, die BSkyB eine marktbeherrschende Stellung vorwirft und vom Anbieter fordert, seine Pay-TV-Kanäle einem größeren Publikum zur Verfügung zu stellen. Der britische Pay-TV-Anbieter BSkyB, der zur News Corporation von Medienmogul Rupert Murdoch gehört, ist der Meinung, die Ofcom habe diese Behauptungen nicht belegt.

In einer hitzigen Antwort an die Ofcom, die für Pay-TV zuständig ist, bezeichnet BSkyB ein veröffentlichtes Schreiben der Ofcom über BSkyB als eine "radikale und hochgradig eingreifende Regulierung in die Ökonomie des Marktes in einer bislang nicht da gewesenen Weise".

BSkyB sei verärgert über die Angaben von Ofcom, über die Beteiligungen von BSkyB am britischen Pay-TV-Markt mit Film- und Sportkanälen. Der Pay-TV-Anbieter findet, dass Ofcom BSkyB anrechnen solle, wie sich das Unternehmen während seines 20-jährigen Bestehens entwickelt habe. Das schließe die jüngsten Investitionen in Technologien einschließlich HDTV und Video-on-Demand mit ein. Bereits 2007 hatte Ofcom BSkyB beschuldigt, eine so große Kontrolle über die Film- und Sportrechte zu haben, dass der Wettbewerb im Pay-TV-Markt zum Erliegen gekommen sei.

BSkyB weist zudem die Anschuldigungen von Ofcom zurück, dass der britische Pay-TV-Markt weniger stark sei als in anderen Ländern. BSkyB findet, das Innovationsniveau stimme mit anderen von Ofcom erwähnten Märkten überein und Großbritannien mache die selben Veränderungen bei Abopaketen durch. Bei BSkyB gebe es zudem keinen Hinweis dafür, dass die Preise für die Programme von Sky-Digital höher seien als in anderen Ländern.

BSkyB ersuchte Ofcom, ihre Meinung nochmals zu überdenken. Eingriffe dieser Art seien nur dann nötig, wenn Mitbewerber versuchen würden, die Regulationsposition für den eigenen Nutzen zu missbrauchen.

Das Ofcom-Schreiben wurde im Oktober 2008 veröffentlicht und folgte damit einer Beschwerde der Medienunternehmen Virgin Media, BT, Sentanta Sports und Top Up TV. Bereits Ende 2007 hatten diese BSkyB beschuldigt, eine so große Kontrolle über die Spielfilm- und Sportrechte zu haben, dass der Wettbewerb im Pay-TV-Markt zum Erliegen gekommen sei.
Quelle:http://www.digitalfernsehen.de/news/news_728824.html
 
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