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Hardware & Software Billig-Windows-PC? Microsoft soll an Computern mit Werbung, Abo und Cloud-Anbindung tüfteln

Microsoft könnte bald günstige Windows-Computer mit Werbung und Cloud-Anbindung bringen. Ähnlich wie bei den Chromebooks. Neben – wieder gelöschten – Stellenanzeigen deuten auch Aussagen des Microsoft-CEO in diese Richtung.

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Seit über zehn Jahren versprechen Chromebooks, Notebooks mit Googles Chrome OS, schnelle Lade- und lange Akkulaufzeiten sowie das Ausführen von rechenintensiven (Web-)Anwendungen. Dafür speichern die Chromebooks Daten und Einstellungen in der Google-Cloud. Ein Google-Konto ist ebenso erforderlich wie ein Internetzugang.
Microsoft: Windows-Computer mit Abos und Werbung?

Jetzt könnte auch Microsoft eine ähnliche Gerätekategorie bringen. Laut einer Reihe von mittlerweile gelöschten Stellenanzeigen soll der Soft- und Hardwarekonzern an Windows-Computern mit Abos und Werbung arbeiten. Dadurch könnten die Geräte günstiger angeboten werden.

Im Rahmen der Bilanzkonferenz zum abgelaufenen ersten Quartal des Microsoft-Geschäftsjahres 2023 hatte Konzernchef Satya Nadella erklärt, zumindest an einem solchen Modell zu arbeiten. Schon im Juli 2022 sagte Nadella im Zuge der Kooperation mit Netflix, dass Microsoft in den kommenden drei bis fünf Jahren Werbung in allen seinen Produkten anbieten wolle.

Genauere Informationen zu den Geräten meint das britische IT-Portal The Register derweil aus den Stellenanzeigen herauslesen zu können. Demnach sei die Mission eines neu zu bildenden Windows-Inkubationsteams, „eine neue Richtung für Windows in einer Cloud-First-Welt aufzubauen“.

Und weiter: Windows solle künftig die Vorteile der Cloud und von Microsoft 365 vereinen. Damit ließen sich dann – auf Wunsch – mehr Rechenressourcen anbieten. Ein hybrides App-Modell könne vom Gerät bis in die Cloud reichen.

Microsoft wäre von PC-Verkäufen unabhängiger

Laut einer Stellenanzeige wird „das Erstellen einer webbasierten Shell mit direkter Integration in Windows 365“ angestrebt. Kostengünstige, Abo- und werbefinanzierte PC könnten dann eines der möglichen Modelle im künftigen Microsoft-Kosmos sein. Vorteil: Microsoft wäre dann für die Verbreitung seiner Software nicht auf den Verkauf teurer Computer angewiesen.

Windows-Nutzer:innen sind ohnehin schon an Werbung gewöhnt. Einen großen Aufschrei dürfte es diesbezüglich eher nicht geben. So finden sich etwa im Startmenü von Windows 11 gesponserte Apps. Zudem arbeitet Microsoft an Ingame-Werbung in sogenannten „Free to Play“-Spielen, wie im April 2022 bekannt wurde.

Quelle; t3n
 
Neu wäre nur das Windoof-Abo. Mit den restlichen Zumutungen werden die armen User bereits geplagt. Denen ein Gewöhnung zu unterstellen ist einfach dreist.

Im Gegensatz zu Google besitzen die nur die Frechheit, für den Mist auch noch zusätzlich Geld zu fordern.
 
Und dann wundert sich Microsoft, warum so viele Nutzer noch mit veralteten Betriebssysteme wie Windows XP, Vista, 7, 8, 8.1 und demnächst auch mit Windows 10 unterwegs sein werden.
Ich denke spätestens 2025, wenn der Support für Windows 10 ausläuft wird Windows 12 (365) nur noch Online funktionieren.

Windows 11 ist ja nur dafür da, um den Umsatz für Neue PCs und Laptops zu schaffen.
Und gerade da wird es für MS sehr schwer werden, die Abos an Privatuser loszuwerden, vor allen in der heutigen Zeit, wo die Inflation immer größer wird.
 
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