Eine freundliche Stimme bittet am Telefon, Zahlungen freizugeben oder darum, Fernwartungssoftware zu installieren? Bei solchen Anrufen sollte man am besten sofort auflegen. Das rät das Verbraucherschutzportal Watchlist Internet - denn: Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Fake-Anrufe, die derzeit im vermeintlichen Auftrag von Amazon getätigt werden. Amazon rufe nur an, wenn Kunden dies anforderten.
Dabei geben sich Kriminelle als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin des Online-Versandhändlers aus und täuschen ein Problem mit einer Bestellung vor. „Die Gründe für den Anruf klingen - vor allem, wenn Sie tatsächlich ein Amazon-Paket erwarten - meist plausibel“, sagt Thorsten Behrens von dem in Wien ansässigen Portal. Deshalb bestehe die Gefahr, auf diese „Spoofing“ genannte Betrugsmasche gutgläubig hereinzufallen.
Hat man persönliche Daten durch- oder Zahlungen freigegeben, rät Watchlist Internet dazu, sich umgehend an die eigene Bank zu wenden und den Fall zu schildern. Installierte Programme, die Kriminelle als Spionage-Software missbrauchen könnten, sollten sofort deinstalliert, Computer im Zweifel neu aufgesetzt werden. „Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei“, rät Behrens. Amazon selbst hat für die Masche die E-Mail-Adresse stop-spoofing@amazon.com eingerichtet, an die man Fälle ebenfalls melden kann.
Quelle: INFOSAT
Dabei geben sich Kriminelle als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin des Online-Versandhändlers aus und täuschen ein Problem mit einer Bestellung vor. „Die Gründe für den Anruf klingen - vor allem, wenn Sie tatsächlich ein Amazon-Paket erwarten - meist plausibel“, sagt Thorsten Behrens von dem in Wien ansässigen Portal. Deshalb bestehe die Gefahr, auf diese „Spoofing“ genannte Betrugsmasche gutgläubig hereinzufallen.
Hat man persönliche Daten durch- oder Zahlungen freigegeben, rät Watchlist Internet dazu, sich umgehend an die eigene Bank zu wenden und den Fall zu schildern. Installierte Programme, die Kriminelle als Spionage-Software missbrauchen könnten, sollten sofort deinstalliert, Computer im Zweifel neu aufgesetzt werden. „Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei“, rät Behrens. Amazon selbst hat für die Masche die E-Mail-Adresse stop-spoofing@amazon.com eingerichtet, an die man Fälle ebenfalls melden kann.
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