Hardware & Software Betriebssystem-Upgrade auf Windows 11: Was passiert mit Windows 10?

Microsoft hatte schon bei der Ankündigung von Windows 11 in seinem Microsoft-365-Blog zugesagt, in diesem Jahr noch eine weitere Version von Windows 10 zu veröffentlichen (21H2). Sie soll Updates mitbringen für Universal Print (Drucken in der Cloud) sowie welche für Admin- und Deployment-Werkzeuge wie Autopilot. Ob Windows 10 noch weitere neue Versionen erhalten soll, ist bislang unklar. Klar ist aber, dass einige Windows-11-Neuerungen auch in Windows 10 Einzug halten werden. Dazu gehört der neue Store, allerdings ohne Unterstützung für Android-Apps.

Ein Enddatum für Windows 10 steht trotzdem fest: Am 14. Oktober 2025 will Microsoft letztmalig Sicherheits-Updates dafür veröffentlichen. Es gibt allerdings eine Einschränkung: Microsoft verspricht zwar Updates bis 2025, aber nur für "mindestens eine Veröffentlichung des halbjährlichen Windows 10-Kanals". Übersetzt heißt das, dass Sie mindestens einen Versionssprung von Windows 10 noch mitmachen müssen. Denn der Support für die derzeit aktuelle Windows-Version 21H1 endet am 13. Dezember 2022.


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Je nach Version anderers​

Sofern Sie Enterprise oder Education nutzen, ist es noch komplizierter, denn die im Herbst erschienen Windows-10-Versionen erhalten längeren Support als die Frühjahrs-Pendants. Daher endet der Support für den 21H1-Vorgänger 20H2 erst am 9. Mai 2023.
Falls Sie Windows 10 nach 2025 mitsamt Support noch weiter nutzen wollen oder müssen, geht das nur mit einem Volumenlizenzvertrag. Denn nur damit ist eine LTS-Version erhältlich. LTS steht für Long Term Support. Das sind Betriebssysteme, die keine Funktionsupgrades, sondern nur Sicherheitsupdates und Bugfixes erhalten. Davon hat Microsoft vier Stück veröffentlicht.
SUPPORTZEITRÄUME

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Der Support für Windows 10 2015 LTSB – das B hinter LTS stand seinerzeit für Branch – endet am selben Tag wie der für alle Nicht-LTS-Versionen, also am 14. Oktober 2025. Schluss für Windows 10 2016 LTSB ist am 13. Oktober 2026.
Bei den nachfolgenden beiden Versionen hat Microsoft sich Mühe gegeben, die Kundschaft noch mehr zu verwirren. Bei „Windows 10 2019 LTSC“ wurde aus dem B am Ende ein C (für Channel), das Enddatum ist hier der 9. Januar 2029. Damit ist das die Version, die am längsten Support erhalten soll. Denn die angekündigte nächste, noch in diesem Jahr erscheinende LTSB-Version bekommt anders als die Vorgänger nur noch 5 statt 10 Jahre Support. Hier endet der Support also irgendwann Ende 2026 oder Anfang 2027.
c't hat in der aktuellen Ausgabe 16/2021 die

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aufgedröselt. Außerdem hat die Redaktion herausgearbeitet,

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. Wie Sie die

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können und ob sich

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lässt, erfahren Sie ebenfalls in der aktuellen c't.

Quelle: heise

 

[050]

Damit ist dann spätestens 2026 schluss für mich mit Windows. Diesen TPM-Schnüffelchip, der ja Vorraussetzung für W11 ist, tue ich mir nicht an.
Es reicht, dass mein Auto ein Kennzeichen hat; mein Computer wird keins bekommen!
Ich find Anonymität manchmal ganz gut...

 

[Amiland2002]

Das Prob ist doch, das es jeder mitmacht!
Stellt Euch eine Welt vor, bei der wir immer erstmal Nein sagen würden.
Nein zu Pay TV, Nein zu Hd+,GEZ, Windows als OS. Nein zu Werbung.
Da kommt dann wieder das geht nicht und die müssen auch von was Leben bla bla.

Ich hab Wind 10. Nehme es nur zum zocken.
Hab kein Micro keine Cam.
Am besten echt nur noch dafür verwenden.
Ich hab ne wechselrahmen Platte (SSD) mit Linux Mint 4.

Nie wieder neu installieren, nie wieder riesige Updates und Neustarts und zig GB Datenmüll.
Nie wieder Trojaner, Viren. Kein Virus Scanner laufen lassen.
Kein Defragmentieren, was das Zeit spart.

Einschalten, arbeiten, ausschalten, Ende.
Kein Absturz, nix. Zeitsparend ohne Ende.
FF, Libre Office, alles wird automatisch upgedatet.
Brauch nix mehr machen.

Selbst Drucker geht unter Linux.
Notfalls gäb es ja noch Turboprint.
Ich geb zu für Games oder so braucht man noch ne Windows HD.

Aber Inet, E-Mails, VLC Player, Handbrake, Audacity geht alles auf Linux.
Und sogar schneller als auf Windows!
Vielleicht zocken ich iwann nicht mehr, dann hat sich Windows komplett für mich erledigt.

Und es ist kostenlos!
Nutze nur noch Rilling Realease Versionen.
Linux installieren geht zwar schnell, aber man spart nicht mehr Zeit.
Nie wieder Neuinstallation!

Und mein Core2quad mit 4Gb geht wie neuer PC unter Linux.
Firefox AdBlock Plus und im Router Next DNS.
Dan noch im Linux die Firewall an und man hat Ruhe!

Bin aber ehrlich gesagt immer noch gewöhnt nach Viren zu scannen usw.
Bin wohl von Windoof geschädigt, noch aber es wird besser (•‿•)

Probiert es Leute wechselt!
Ihr habt Spass, wie einfach es dann ist.
LG an alle!

 

[Manoe]

Ein paar Fragen und Richtigstellungen
1. Pay TV (ich zähle dazu auch Pay Streaming):
Was ist so falsch daran, für etwas zu bezahlen, dass man konumiert? Die Alternative zu Pay TV ist Free TV, bedeutet Werbung, aber die willst Du auch nicht (was ich verstehe). Die Filme und Serien fallen ja nicht vom Himmel, und wenn Du nicht bezahlst (direkt oder indirekt) dann bezahlen halt andere für Dich, wenn das alle machen, funktioniert die Wirtschaft wohl nicht mehr, und wir werden weder Filme noch Jobs haben.
2. Kein Micro keine Cam: Was für eine Revoution! Blöd nur, dass es dann auch kein Home Office mehr gibt, und keine Kommunikation mit Kollegen, die nicht alle am gleichen Standort, im gleichen Büro arbeiten, in meinem Fall sitzen die in mehreren europäischen Ländern.
3. Windows nur zum Spielen, Linux für den Rest. Kann ich verstehen, aber auch bei Linux gibt es (glücklicherweise) Updates einzuspielen, was für Laien nicht immer ganz so einfach ist. Und wenn dann alle mal Linux verwenden, wird es dort die gleichen Probleme mit Viren und Trojanern geben. Ich verwende übrigens seit Jahren nur Windows Bordmittel (Firewall, Virusabwehr), ein wenig Hausverstand und 2-Faktor Authentizierung und hatte noch nie Probleme. Und auch ohne Windows bleiben immer noch die Smartphones als Ziel für digitales Ungeziefer, aber man kann ja immer noch mit einem alten Nokia telefonieren.
4. Defragmentieren: Na ja, ich hoffe doch, Du versuchst nicht Deine SSD zu defragmentieren. Windows macht so einen Unsinn erst gar nicht.
5. Libre Office wird automatisch upgedatet: Was für eine Innovation, das macht MS-Office schon lange. (nichts gegen Libre Office, aber wenn man eine Tabellenkalkulation professionell nutzt, kennt man den Unterschied zu MS-Excel. MS Office läuft nicht ohne Grund sogar auf macOS (der Konkurrenz).
6. "Selbst Drucker geht unter Linux": Wow, sehr beeindruckend. Schafft auch mein Handy, ach so, Android ist ja auch so eine Art Linux ;-)
7. "E-Mails gehen auf Linux schneller als unter Linux"??? Die langsamen E-Mails waren immer schon mein Problem mit Windows 10 (Achtung Sarkasmus)
8. Und alles ist kostenlos: Super, so funktioniert die Welt. Warum sollten professionelle Programmierer auch Geld verdienen, die können das auch gratis in ihrer Freizeit machen? Das Modell weiten wir aus: Gratis einkaufen im Supermarkt, gratis Fernseher im Media Markt, gratis Handyvertrag beim Mobilfunkprovider, ach wie schön ist die Welt ohne Windows (Sarkasmus) ... "Firefox AdBlock Plus und im Router Next DNS", hmm Firefox ist ja gratis (ich nehme an, Du hast noch nichts gespendet), aber der Router, wie bekommt man den, ohne zu bezahlen?
9. "Bin aber ehrlich gesagt immer noch gewöhnt nach Viren zu scannen usw. Bin wohl von Windoof geschädigt": Na ja, mein Windows 10 erledigt das Virenscannen erfolgreich unbemerkt im Hintergrund, wenn das doof ist, bin ich gerne doof. Geschädigt fühle ich mich eigentlich nicht mit einem professionellen Betriebssystem, dessen Update von der Version 7 für mich kostenlos war. Aber ich geb's zu, die Version 7 hab ich freiwillig bezahlt.
10. "Probiert es Leute wechselt! Ihr habt Spass, wie einfach es dann ist". Also ich habe mit Windows 10 sehr viel Spaß. Es funktioniert in meinem Haushalt zuverlässig auf 2 Stand-PCs und vier Notebooks, aktualisiert sich selbst, benötigt keine Zusatzsoftware für Firewall oder Virenschutz, probiert es doch einfach aus, ihr werden Spaß haben und sehen, wie einfach es ist.
Und wenn es nicht gratis sein muss, empfehle ich Office 365 mit Cloudspeicher, für EUR 99,- (Straßenpreis 70,-) pro Jahr für den ganzen Haushalt. Und wer sich mit dem Cloudspeicher wegen der NSA unwohl fühlt, verwendet Cryptomator (gratis oder Spende) zum Verschlüsseln seiner Daten.
11. Eigene Erfahrung: Früher blieb ich wegen der Computerspiele bei Windows, heute spiele ich auf der Playstation und bleibe bei Windows, weil es wirklich ein gutes Betriebssystem ist, daran ändern auch die mittlerweile zur Gewohnheit gewordenen fachlich falschen und oftmals auch dummen Kritiken nichts. Linux und macOS sind auch gut, aber kann man die nicht benutzen, ohne substanzlos auf Windows zu schimpfen? Die Kritik an den Windows Updates verstehe ich, aber sie laufen vollautomatisch, und funktionieren meist völlig klaglos. Selbst wenn ein Update schief geht, repariert sich Windows selbst, wobei ich das Problem noch nie hatte. Einmal hat sich mein Surface Tablet nach einem Update aufgehängt, aber ein einfacher zusätzlicher händischer Neustart hat das Problem beseitigt. Auch meine Selbstbau-Stand-PCs hatten nie ein Problem mit Windows Updates, auch nicht mit dem Upgrade von Windows 7 auf Windows 10. Also wo bitte, ist das angeblich so große Problem mit Windows 10? Nichts für ungut, aber Foren sollten andere mit fundiertem Rat und Informationen unterstützen. Die "Gratis-Welt" mag übrigens eine schöne Vorstellung sein, aber sie gehört ins Märchenland, weil sie nicht funktionieren kann, es sei denn jeder arbeitete gratis und es gäbe keine knappen Rohstoffe. Das ist auch der Grund, warum ich Software, die ich nutze, entweder kaufe oder dafür Spende. Ja, das mag altmodisch sein, aber ich bin auch kein Teenager mehr.

 

[pierrot8421]

Als Teilnehmer am "MS Insider Preview"-Programm arbeite/teste ich seit 4 Wochen mit Windows 11 ohne irgendwelche Probleme: Endlich keine Kacheln mehr, Speicherbedarf auf der Platte nur noch ca. 50 Prozent, Performance hat sich verbessert. Die Task-Leiste ist leider zentriert, also besser neue Shell mit Startmenü "LINKS" erstellen.
Sonstiger Kommentar: Linux Mint 20.1 ist mir trotzdem lieber!