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Berlusconi konkurriert im italienischen Pay-TV gegen Murdoch

02.06.09 Berlusconi konkurriert im italienischen Pay-TV gegen Murdoch

Rom - Berlusconi setzt mit seinem Sender Mediaset auf Bezahlfernsehen und steht damit in direkter Konkurrenz zu Sky Italia, das Medienmogul Rupert Murdoch gehört.Der italienische Fernsehsender Mediaset versucht mit Bezahlfernsehen geringere Einnahmen über die
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zu kompensieren. Mediaset gehört zum Fininvest-Imperium von Berlusconi, der 58 Prozent der Aktien an dem Sender hält, berichtet das "Handelsblatt".

Bereits vor fünf Jahren hat sich das Unternehmen entschlossen, Pay-TV anzubieten, ein Bereich, in dem bereits der Konkurrent Sky aktiv war. Mittlerweile zählt Mediaset 3,4 Millionen Abonnenten, Sky hingegen führt immer noch mit 4,9 Millionen. Das Pay-TV-Geschäft von Mediaset Premium machte 2008 bei Mediaset rund 20 Prozent des Umsatzes von 3,3 Millarden Euro aus und soll 2010 erstmals schwarze Zahlen schreiben, so das "Handelsblatt". Italien gilt als einziger Markt in Europa mit zwei Anbietern für Pay-TV. Auf dem italienischen Markt herrscht damit direkte Konkurrenz zwischen Mediaset und Sky. Das sei auch Hindernissen zu verdanken, die Brüssel beim Markteintritt von Sky Anfang des Jahrtausends verhängt hat, um ein weiteres Monopol in Europa zu verhindern, berichtet die Zeitung. Das Beratungsunternehmen IT Media Consulting schätze, dass Sky schon 2010 Mediaset und das Staatsfernsehen Rai an den Zuschauerzahlen gemessen überholen könnte.

"Mediaset wendet sich mehr an den Massenmarkt mit günstigeren Preisen. Sky dagegen setzt auf Top-Qualität-All-you-can-eat", erklärt der Analyst der Deutschen Bank, Alessandro Baj Badino laut "Handelsblatt" den Unterschied der beiden Anbieter. Eine Einschätzung, die Marco Giordani, Finanzvorstand von Mediaset und Vorstandsvorsitzender der Fernsehaktivitäten der Gruppe, Mediaset RTI, teilt: "Wir sind volksnaher."

In jüngster Zeit setze Giordanis Sender verstärkt auf Mediashopping, besonders im
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. Dabei gehe es vor allem um Inhalte wie Filme und Fernsehserien, die die Kunden gegen Gebühr herunterladen können. "Im vergangenen Jahr haben wir damit schon 50 Millionen Euro umgesetzt", sagt Giordani dem "Handelsblatt" zufolge.

Q: digi tv
 
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