-> vak
Da du ein altes Modell hast besteht die Hoffnung, dass
Becker die Firmware, die den Schreibschutz ignoriert, nur für die neuen Modelle eingeführt hat. Ich habe eine (ungetestete) Idee:
Erstelle 3 kleine txt.Dateien, Inhalt egal, nenne sie AAA1, AAA2, AAA3, Inhalt z.B. 1,2.3
Lösche den BMP
Kopiere die 3 Dateien auf den BMP
Kopiere V20 auf BMP
Erläuterung:
Ursache ist ein chip-bit Fehler im Index Eintrag der device.xml (Schreibschutz =1 , kein Schreibschutz = 0). Zum Verständnis des Index:
Eine "Festplatte" hat z.B. 2 Scheiben, hat damit 4 Oberflächen (0 - 3)
In/über den Scheiben liegt ein kammartiges Gebilde mit Scheib-/Leseköpfen, wird auf einer Oberfläche geschrieben entsteht ein Kreis (Schallplatte Spirale)
Die senkrecht übereinanderliegenden Kreise heißen Zylinder (z.B. 1024 nebeneinanderliegenden Kreise, also 1024 Zylinder)
Der Kreis wird in Segmente untergliedert, die heißen Spuren. Die Größe und Anzahl der Spuren ist von der Kapazität und der optimalen Plattenkapazitätsnutzung abhängig. Kann eine Spur 1
Mio Zeichen fassen, wäre bei einer Datei mit 10 Bytes enormer Platz verschwendet, die Größe/Anzahl der Spuren ist also ein Kompromiss.
Bei der Fertigung der Platte wird diese physikalisch beschrieben, d.h. jede Spur enthält die Adresse head, cylinder, track. Ferner wird der logische Index über Formatierung aufgebaut: eine Datei, die alle adressierbaren Segmente enthält. Die gespeicherten Infos sind Dateiname und Attribute, u.a. ob die Spur i.O. oder fehlerhaft ist. Diese wichtige Eigenschaft wurde nicht in Windows CE integriert, Windows CE kennt keine Plattenfehler.
Bei einer SSD oder beim BMP, die ja nur rasend schnelle Speicherchips enthalten, ist der Index über hh,cc,tt unnötig, man hat aber aus Kompatibilitätsgründen die gleiche Technik der Adressierung verwendet. Im Computer, also auch im BMP, werden Programme und Dateien (auch der Index) in den Hauptspeicher geladen und dort ausgeführt bzw. geändert und bei Beendigung eines Programmes oder spätestens beim shutdown wieder auf den ursprünglichen Speicherort (Index) zurückgeschrieben. So ensteht der Effekt, dass bei angeschlossenem BMP die device.xml schreibgeschützt ist und beim Neustart des PC (da wegen dem fehlerhaften bit nicht zurückgeschrieben wurde) die device.xml wieder ohne Schreibschutz ist.
Die 3 Dateien mit dem Indexeintrag "Spur belegt" sollen bewirken, dass beim Kopieren die aufzubauenden Indexeinträge für die V20 sich nach hinten verschieben, der Indexeintrag für die device.xml somit an einer anderen Speicherstelle erfolgt mit der Hoffnung, dass das fehlerhafte bit keine negativen Auswirkungen hat.
Probier es mal aus, vielleicht klappt es ja.
-> Black-Beetle
Das ist der Beweis, dass der Schreibschutz der neuen Firmware funktioniert. Meine device.xml:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8" standalone="yes"?>
<device> <kernel><version>R24.0.0129</version><serialnumber>M075E08I0028914</serialnumber></kernel></device>
Logischerweise ist die Gerätenummer/ Version die, von der die V20 stammt. Ich habe ein M054.
Lösch mal den BMP und kopier die V20 nochmal.