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Hardware & Software AVM FRITZ!Box 5530 Fiber startet bald in den Handel, kostet 169 Euro

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Zwischen Vorstellung und Start in den Verkauf dauert es bei AVM manchmal etwas länger. Nun aber gibt man den baldigen Verkaufsstart der neuen FRITZ!Box 5530 Fiber bekannt. Sie bietet Übertragungsraten von „mehreren Gigabit pro Sekunde“ und kann je nach Provider auch für Gigabit-Upload-Verbindungen eingesetzt werden.

Um das hohe Gigabit-Tempo drahtlos im Haus zu verteilen, ist die FRITZ!Box 5530 Fiber mit Wi-Fi 6 ausgestattet. Im 5-GHz-Band sind Datenraten von bis zu 2.400 MBit/s möglich; bei 2,4 GHz können bis zu 600 MBit/s erreicht werden. Hier einmal der direkte Einstieg in Form der Spezifikationen in Kurzform, das Ganze natürlich weiterhin unterstützt durch das System FRITZ!OS:

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


FRITZ!Box 5530
  • Für alle gängigen Glasfaseranschlüsse in Europa: GPON, AON, XG-PON, XGS-PON, per SFP-Modul (Small Form-Factor)
  • 2×2 Wi-Fi 6 (WLAN AX) mit bis zu 3 GBit/s; 2,4 GHz: 600 MBit/s (QAM1024) und 5 GHz: 2.400 MBit/s (HE160)
  • Ein 2,5-Gigabit-LAN-Port (Standard IEEE 802.3bz, NBase-T)
  • Zwei Gigabit-LAN-Ports
  • DECT-Basis für bis zu 6 Telefone und Smart-Home-Anwendungen
  • Ein Anschluss für analoges Telefon oder Fax
  • FRITZ!OS: mit Kindersicherung, Mediaserver, Mesh-Komfort, FRITZ!NAS, WLAN-Gastzugang, MyFRITZ! u.v.m.
Die FRITZ!Box 5530 Fiber wird demnächst über den Fachhandel, den stationären und Online-Handel für 169 Euro (UVP) sowie über Stadtnetzbetreiber und viele regionale und überregionale Provider angeboten.

Quelle; caschy
 
Genau dieses Thema habe ich in den letzten Tagen ausführlich mit dem Kundensupport der Deutsche Glasfaser (DG) besprochen und darauf hingewiesen, dass "Routerfreiheit" nicht bedeutet dem Endkunden einen LAN-Anschluss mit fertigem Internet zur Verfügung zu stellen. Ich denke weil es in letzter Zeit vermehrt zu solchen Anfragen kommt, verbauen Sie seit neuestem auch eine dritte Komponente im Haus des Endkunden. Siehe hier. Neben HÜP und ONT, die auch weiterhin so vorgesehen sind, verbauen die neuerdings dazwischen einen GF-TA (passiven Übergabepunkt). Den gab es früher bei denen nicht. Ich denke mal aus den o.g. Gründen.

Jedenfalls lautet die offizielle Antwort der DG zu dem Thema:

Wir bieten die Möglichkeit einen komplett passiven Netzabschluss zu installieren. [...]

Allerdings müssen wir höflich darauf hinweisen, dass der HÜP (Hausübergabepunkt) generell im untersten Geschoss (EG, Keller) installiert wird und Sie Ihrerseits dann für eine Verbindung zu Ihrem Endgerät sorgen müssten. Zusätzlich sieht unser Anschlussmodell auf jeden Fall die Installation eines ONT vor, der bei Beauftragung eines passiven Anschlusses dann nach Anschlussfertigstellung seitens unseres Field Service Technikers wieder vom HÜP gelöst wird, damit Sie Ihr geeignetes Endgerät dort anschließen können. Für die technische Umsetzung und die Arbeiten bei Ihnen vor Ort berechnen wir eine Kostenpauschale von 60 Euro.
Wir weisen höflich darauf hin, dass unser Fieldservice keine Konfiguration bzw. Installation Ihrer eigenen Endgeräte vornimmt. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir Sie bezüglich Ihrer Recherche für ein geeignetes Endgerät nicht unterstützen können. Die Schnittstellenbeschreibung dient Ihnen hier als Hilfe. Ebenfalls können wir für kein Endgerät die Garantie übernehmen, dass es auch funktioniert.

Zudem möchten wir dringend erwähnen, dass nach Einrichtung eines passiven Anschlusses unsererseits jeglicher Support entfällt und zukünftig keine vertraglichen Änderungen bzw. Buchungen einzelner Optionen mehr möglich sind. Dies empfinden wir als nicht zielführend.

Daraufhin habe ich gefragt wie ich den passiven Anschluss buchen kann und ob ich zusätzliche Zugangsdaten benötige, die sonst schon im vorkonfigurierten ONT enthalten sind. Keine Antwort mehr!
 
Also, ich muss sagen, die 7590 am WAN Anchluß mit Fibertwist funktioniert bestens. Ich werde dabei bleiben.
Zumal ich die Bedenken des Anbieters bezüglich GPON nachvollziehen kann.
Das Einzige was mich an der 5530 reizen würde ist der 2,5 GB LAN Anschluß.

@borsel:
Meines Wissen gibt es bei allen Anbietern nur passiveGF (GPON). AON also aktivGF bleibt eher Firmen vorbehalten.
Ich habe Zugangsdaten und eine VLAN ID bekommen. Mein Anbieter ist die Vonovia-Multimedia GmbH.
Ich bin hochzufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber schon mal schön zu hören, dass die Provider sich Gedanken machen. Früher oder später - wenn FTTH mal Standard ist und es kaum noch Kupfer gibt - wird die Nachfrage nach passiven Anschlüssen sicher steigen. Und ist es doch schön, wenn auch die Routerhersteller langsam umdenken.
Danke borsel für die Recherchen...
 
wird die Nachfrage nach passiven Anschlüssen sicher steigen
Es gibt zur Zeit wohl nur passivGF (GPON).
Ich habe auch einen FTTH Anschluß. Ein aktivenGF Anschluß ist für den Privatgebrauch eher nicht notwendig und zu teuer weil aufwendiger zu realisieren.

Die Aufteilung der Datenpakete (Sortierung) wickelt spezielle Hardware, also Elektronik ab. Das verbraucht natürlich abermals Energie. Jeder Internetkunde erhält an seinem Glasfasermodem dann nur die für ihn relevanten Datenpakete. AON erfordert am Straßenrand wieder die altbekannten Verteilerhäuschen, welche nicht nur viel Strom verbrauchen und somit teuer sind, sondern auch häufig gewartet werden müssen. Der Vorteil: Jeder Kunde erhält einen separaten Port in der Netzstruktur.
 
Zuletzt bearbeitet:
@corrsfan meinte wohl nicht den passiven Anschluss wie du es meinst. In der Antwort von DG an mich sprechen die ja von einem passiven Anschluss - meinen damit aber, dass kein Modem von denen dran hängt, sondern die Leitung an einer passiven Abschlussdose übergeben wird.

Von der Begrifflichkeit nicht ganz korrekt. Weil ein passiver Anschluss ein GPON ist, unabhängig davon ob ein Anbieter-Modem dran hängt oder die Leitung an einer passiven Dose übergeben wird. Aber DG hat diesen Begriff nunmal in seiner Antwort verwendet. Ich glaube deshalb redet ihr aneinander vorbei ...
 
unabhängig davon ob ein Anbieter-Modem dran hängt oder die Leitung an einer passiven Dose übergeben wird.

Das ist schon klar. Allerdings ist für den ISP das Modem oder der Router der Netzabschluß. Um hier Probleme zu vermeiden bestimmt der Anbieter eben welches Gerät verwendet wird.
Im Regelfall ein Fibertwist oder ein ähnliches Gerät. Die Leitung endet doch immer an der Abschlußdose oder? Bei mir ist ein Genexis Fibertwist auf diese Dose gesteckt. Eigentlich eine gute und platzsparende Lösung.
Rei theoretisch könnte ich auch eine 5530 direkt an den Fiberanschluß hängen, dies wird aber laut meinem ISP nicht unterstützt. Testen werde ich es trotzdem mal wenn die 5530 verfübar ist... :cool:
 
Die Leitung endet da wo sie der Anbieter übergibt. Stellen Sie dir einen Internetzugang per LAN-Buchse an deren Modem zur Verfügung, stellt das Modem den Netzabschluss dar. Darum geht es doch hier die ganze Zeit. Dass eine gebuchte Leitung an einer passiven Abschlussdose enden muss, ist doch sogar im Routerfreiheitsgesetzt so geregelt. Und wurde schon seit zig Jahren im DSL-Bereich so gehandhabt. Abschluss bzw. Übergabepunkt war die TAE-Dose. Und du als Endkunde konntest entscheiden mit welchem Endgerät du da dran gehtst ... Und genauso muss es beim Glasfaser halt auch sein. Ist aber leider noch nicht üblich ...
 
Ja richtig, das meinte ich. Genau wie es bei DSL üblich ist - also 2 Kupferdrähte auf einer genormten Dose (TAE) - sollte es auch bei GF sein. Das meinte ich mit passiv. Ohne jede Technik, ohne Strom. Wenn die Vielfalt der Router mit intergriertem optischen Anschluß (in welcher Form auch immer) größer wird, wird es das auch bei GF dann geben, denke ich. Warten wir mal ab...
 

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