Das Magdeburger Sicherheitsinstitut AV-Test hat sich insgesamt 24 Internet-Security-Pakete unter Windows 8.1 angesehen und nun die Ergebnisse veröffentlicht. Einen Zusatz-Schutz empfiehlt man auf jeden Fall, es gibt aber zwischen den Angeboten teils große Unterschiede.
AV-Test, wo man sich immer wieder im Clinch mit dem Redmonder Software-Konzern befindet, stellt auch zu Beginn der nun veröffentlichten Untersuchung von Antiviren-Lösungen fest, dass Windows 8.1 alleine nicht ausreichend geschützt sei. Auf der Webseite schreiben die Magdeburger Sicherheitsforscher, dass das Betriebssystem laut Microsoft "bereits im Installationszustand mit guten Tools für mehr Sicherheit" ausgestattet sei, man aber bei AV-Test selbst festgestellt habe, dass das nicht der Fall ist.
So heißt es, dass zehn von insgesamt 24 Sicherheitslösungen im Real-World-Test, also bei der Erkennung noch unbekannter Schädlinge, einen Wert zwischen 99 und 100 Prozent erkannt hätten. Dieser Test war auch der wichtigste, so AV-Test: Dabei mussten die Schutzpakete die allerneuesten Schädlinge abwehren, als Quellen für derartige Viren wurden Webseiten, E-Mails, Downloads oder Drive-by-Downloads angegeben.
Der Windows-Defender kam bei diesem Test gerade einmal auf eine Erkennungsquote von 70 Prozent. Das Szenario, das die Tester zeichnen, ist recht eindeutig: "Somit würde im Ernstfall drei von zehn Schädlingen der Zugang zum System gewährt."
Ein weiteres Fazit der Magdeburger: Guter Schutz kostet. Denn die kostenlosen Lösungen, die man im Test überprüft hat, konnten AV-Test nicht überzeugen. Drei davon wurden in die Analyse aufgenommen: Avast und AVG landeten nur im Mittelfeld und zeigten laut AV-Test "Schwächen", von den kostenlosen Lösungen konnte noch am ehesten die Panda-Suite überzeugen.
Zu Testsiegern wurden (mit allen 18 möglichen Punkten; siehe auch Tabelle) zwei Anbieter erklärt: Bitdefender und Kaspersky Lab. Dahinter kommen Avira (17,5 Punkte), F-Secure und Qihoo (beide 16,5 Punkte) sowie G Data (16 Punkte).
Quelle: winfuture
AV-Test, wo man sich immer wieder im Clinch mit dem Redmonder Software-Konzern befindet, stellt auch zu Beginn der nun veröffentlichten Untersuchung von Antiviren-Lösungen fest, dass Windows 8.1 alleine nicht ausreichend geschützt sei. Auf der Webseite schreiben die Magdeburger Sicherheitsforscher, dass das Betriebssystem laut Microsoft "bereits im Installationszustand mit guten Tools für mehr Sicherheit" ausgestattet sei, man aber bei AV-Test selbst festgestellt habe, dass das nicht der Fall ist.
So heißt es, dass zehn von insgesamt 24 Sicherheitslösungen im Real-World-Test, also bei der Erkennung noch unbekannter Schädlinge, einen Wert zwischen 99 und 100 Prozent erkannt hätten. Dieser Test war auch der wichtigste, so AV-Test: Dabei mussten die Schutzpakete die allerneuesten Schädlinge abwehren, als Quellen für derartige Viren wurden Webseiten, E-Mails, Downloads oder Drive-by-Downloads angegeben.
Der Windows-Defender kam bei diesem Test gerade einmal auf eine Erkennungsquote von 70 Prozent. Das Szenario, das die Tester zeichnen, ist recht eindeutig: "Somit würde im Ernstfall drei von zehn Schädlingen der Zugang zum System gewährt."
Ein weiteres Fazit der Magdeburger: Guter Schutz kostet. Denn die kostenlosen Lösungen, die man im Test überprüft hat, konnten AV-Test nicht überzeugen. Drei davon wurden in die Analyse aufgenommen: Avast und AVG landeten nur im Mittelfeld und zeigten laut AV-Test "Schwächen", von den kostenlosen Lösungen konnte noch am ehesten die Panda-Suite überzeugen.
Zu Testsiegern wurden (mit allen 18 möglichen Punkten; siehe auch Tabelle) zwei Anbieter erklärt: Bitdefender und Kaspersky Lab. Dahinter kommen Avira (17,5 Punkte), F-Secure und Qihoo (beide 16,5 Punkte) sowie G Data (16 Punkte).
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