Der Vormarsch von Ultra HD kommt in Fahrt: Nach Shopping-,Mode- und Demosendern soll nach der Meinung von Astra noch in diesem Jahr der erste große Sender in 4K aufgeschaltet werden.
Zwar begann im letzten Jahr mit dem Start mehrerer UHD-Kanäle hierzulande das ultrahochauflösende Zeitalter. Doch bisher gibt es in Ultra HD nur Shopping-, Mode- und Demokanäle zu sehen. Dies soll sich nun ändern - zumindest nach der Meinung des Satellitenbetreibers Astra: Dort rechnet man noch in diesem Jahr mit der Aufschaltung des ersten großen TV-Senders in 4K, wie Astra-Deutschland-Chef Wolfgang Elsäßer am Freitag der Deutschen Presse-Agentur erklärte.
"Da sind wir am Start einer ganz großen Entwicklung, die aus unserer Sicht deutlich schneller gehen wird als die Verbreitung von HD", so Elsäßer. "Es gibt keinen großen Sender, der nicht mit Ultra-HD experimentiert." In Ultra HD sieht der Astra-Deutschlandchef den nächsten Standard der Fernsehgeräte. Entsprechende Geräte sind schon seit Längerem auf dem Markt erhältlich.
Das Problem, warum sich die Fernsehsender bei der Verbreitung in ultrahochauflösender Bildqualität bisher zurückhaltend zeigen, ist Elsäßer zufolge in der Kostenfrage begründet, so würde Ultra HD den Sendern hohe Kosten bereiten - angefangen bei den Inhalten über die Produktion und die Übertragung. "Man muss Modelle finden, wie das refinanziert werden kann", sagte Elsäßer der DPA gegenüber. "Da sind wir in Gesprächen mit den Sendern, aber es gibt noch nichts konkretes."
Den nächsten Sprung bei der Bildqualität sieht der Astra-Deutschland-Chef hingegen skeptisch. So sei 8K "technisch machbar, wirtschaftlich heute totaler Unsinn". Von der Einführung von 8K sei Europa seiner Meinung nach zehn Jahre entfernt.
Quelle; Digitalfernsehen
Astra: 2016 kommt erster großer Sender in Ultra-HD
Der Satellitenbetreiber Astra rechnet damit, dass in diesem Jahr der erste große Sender in der besseren Ultra-HD-Qualität auf die Plattform kommt. „Da sind wir am Start einer ganz großen Entwicklung, die aus unserer Sicht deutlich schneller gehen wird als die Verbreitung von HD“, sagte Astra-Deutschlandchef Wolfgang Elsäßer am 18. März der Deutschen Presse-Agentur. „Es gibt keinen großen Sender, der nicht mit Ultra-HD experimentiert.“ Er sei überzeugt, dass dies der Standard bei Fernsehgeräten sein werde.
Preismodelle beim Empfang bei Ultra-HD-Übertragungen noch offen
Völlig offen sei aber noch, wie die Preismodelle beim Empfang bei Ultra-HD-Übertragungen aussehen könnten. „Ultra-HD kostet den Sender Geld - für Inhalte, Produktion, Übertragung“, gab Elsäßer zu bedenken. „Man muss Modelle finden, wie das refinanziert werden kann. Da sind wir in Gesprächen mit den Sendern, aber es gibt noch nichts Konkretes.“
Ultra-HD, auch 4K genannt, hat mit 3840 mal 2160 Bildpunkten eine vier Mal höhere Auflösung als herkömmliches Full-HD. Bis Ende 2016 dürfte es 3,5 Millionen Ultra-HD-Fernseher in Deutschland geben, erwartet Astra. Bei dem nächsten Schritt, dem 8K-Format mit noch höherer Auflösung, das die japanische Industrie zu den Olympischen Spielen 2020 etablieren will, ist Elsäßer hingegen skeptisch. Es sei „technisch machbar, wirtschaftlich heute totaler Unsinn“, sagte er. „Davon sind wir in Europa ungefähr zehn Jahre entfernt.“
Quelle; INFOSAT
Zwar begann im letzten Jahr mit dem Start mehrerer UHD-Kanäle hierzulande das ultrahochauflösende Zeitalter. Doch bisher gibt es in Ultra HD nur Shopping-, Mode- und Demokanäle zu sehen. Dies soll sich nun ändern - zumindest nach der Meinung des Satellitenbetreibers Astra: Dort rechnet man noch in diesem Jahr mit der Aufschaltung des ersten großen TV-Senders in 4K, wie Astra-Deutschland-Chef Wolfgang Elsäßer am Freitag der Deutschen Presse-Agentur erklärte.
"Da sind wir am Start einer ganz großen Entwicklung, die aus unserer Sicht deutlich schneller gehen wird als die Verbreitung von HD", so Elsäßer. "Es gibt keinen großen Sender, der nicht mit Ultra-HD experimentiert." In Ultra HD sieht der Astra-Deutschlandchef den nächsten Standard der Fernsehgeräte. Entsprechende Geräte sind schon seit Längerem auf dem Markt erhältlich.
Das Problem, warum sich die Fernsehsender bei der Verbreitung in ultrahochauflösender Bildqualität bisher zurückhaltend zeigen, ist Elsäßer zufolge in der Kostenfrage begründet, so würde Ultra HD den Sendern hohe Kosten bereiten - angefangen bei den Inhalten über die Produktion und die Übertragung. "Man muss Modelle finden, wie das refinanziert werden kann", sagte Elsäßer der DPA gegenüber. "Da sind wir in Gesprächen mit den Sendern, aber es gibt noch nichts konkretes."
Den nächsten Sprung bei der Bildqualität sieht der Astra-Deutschland-Chef hingegen skeptisch. So sei 8K "technisch machbar, wirtschaftlich heute totaler Unsinn". Von der Einführung von 8K sei Europa seiner Meinung nach zehn Jahre entfernt.
Quelle; Digitalfernsehen
Astra: 2016 kommt erster großer Sender in Ultra-HD
Der Satellitenbetreiber Astra rechnet damit, dass in diesem Jahr der erste große Sender in der besseren Ultra-HD-Qualität auf die Plattform kommt. „Da sind wir am Start einer ganz großen Entwicklung, die aus unserer Sicht deutlich schneller gehen wird als die Verbreitung von HD“, sagte Astra-Deutschlandchef Wolfgang Elsäßer am 18. März der Deutschen Presse-Agentur. „Es gibt keinen großen Sender, der nicht mit Ultra-HD experimentiert.“ Er sei überzeugt, dass dies der Standard bei Fernsehgeräten sein werde.
Preismodelle beim Empfang bei Ultra-HD-Übertragungen noch offen
Völlig offen sei aber noch, wie die Preismodelle beim Empfang bei Ultra-HD-Übertragungen aussehen könnten. „Ultra-HD kostet den Sender Geld - für Inhalte, Produktion, Übertragung“, gab Elsäßer zu bedenken. „Man muss Modelle finden, wie das refinanziert werden kann. Da sind wir in Gesprächen mit den Sendern, aber es gibt noch nichts Konkretes.“
Ultra-HD, auch 4K genannt, hat mit 3840 mal 2160 Bildpunkten eine vier Mal höhere Auflösung als herkömmliches Full-HD. Bis Ende 2016 dürfte es 3,5 Millionen Ultra-HD-Fernseher in Deutschland geben, erwartet Astra. Bei dem nächsten Schritt, dem 8K-Format mit noch höherer Auflösung, das die japanische Industrie zu den Olympischen Spielen 2020 etablieren will, ist Elsäßer hingegen skeptisch. Es sei „technisch machbar, wirtschaftlich heute totaler Unsinn“, sagte er. „Davon sind wir in Europa ungefähr zehn Jahre entfernt.“
Quelle; INFOSAT