Endlich wird man konkret: Die ARD möchte 2017 mit dem Umstieg der terrestrischen TV-Verbreitung auf DVB-T2 beginnen. Dieser soll dann bis 2020 abgeschlossen sein. Dies wurde im Rahmen einer Intendantensitzung vom Mittwoch bekannt gegeben.
Auf ihrer Sitzung vom heutigen Mittwoch (18. September) haben die Intendanten der ARD erstmals ihre Pläne zum Umstieg auf den terrestrischen Übertragungsstandard DVB-T2 konkret genannt. Demnach plant man bei der ARD ab 2017 den Umstieg auf den DVB-T-Nachfolgestandard zu beginnen. Der Umstieg solle dann bis 2020 abgeschlossen werden.
Aus Sicht der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten stellt die terrestrische Verbreitung einen strategisch wichtigen und nutzerfreundlichen Verbreitungsweg dar. Anders als über Kabel oder Satellit sei über die Terrestrik der Empfang für alle Nutzer stationär, mobil und ohne Zusatzkosten möglich. "Uns ist es wichtig, dass jede und jeder überall und mit möglichst geringem technischen Aufwand und geringen Kosten unsere Programmangebote sehen kann", so Lutz Mamor, der Vorsitzende der ARD. In dieser Hinsicht sei die Terrestrik seiner Meinung nach immer noch sehr weit vorne.
Die Terrestrik sei aktuell der einzige Verbreitungsweg, der mobiles Fernsehen
Quelle: Digitalfernsehen
DVB-T2-Umstieg ab 2017: Das ZDF will mitziehen
Auch das ZDF will ab 2017 den Umstieg seiner terrestrischen Programmübertragung auf DVB-T2 starten. Dies gab Intendant Thomas Bellut als Reaktion auf eine entsprechende Ankündigung der ARD bekannt.
Auch das ZDF plant ab 2017 die terrestrische Ausstrahlung seiner Programme auf DVB-T2 umzustellen. Dies teilte Intendant Thomas Bellut am Mittwoch in Mainz mit. Durch den neuen Standard könnte das gesamte ZDF-Bouquet dann rund um die Uhr terrestrisch empfangen werden. Derzeit müssen sich zum Beispiel KiKa und ZDFneo eine Programmplatz teilen.
Bellut reagiert mit seiner Bekanntgabe auf die Ankündigung der ARD vom heutigen Mittwoch (18. September),
Quelle: Digitalfernsehen
Auf ihrer Sitzung vom heutigen Mittwoch (18. September) haben die Intendanten der ARD erstmals ihre Pläne zum Umstieg auf den terrestrischen Übertragungsstandard DVB-T2 konkret genannt. Demnach plant man bei der ARD ab 2017 den Umstieg auf den DVB-T-Nachfolgestandard zu beginnen. Der Umstieg solle dann bis 2020 abgeschlossen werden.
Aus Sicht der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten stellt die terrestrische Verbreitung einen strategisch wichtigen und nutzerfreundlichen Verbreitungsweg dar. Anders als über Kabel oder Satellit sei über die Terrestrik der Empfang für alle Nutzer stationär, mobil und ohne Zusatzkosten möglich. "Uns ist es wichtig, dass jede und jeder überall und mit möglichst geringem technischen Aufwand und geringen Kosten unsere Programmangebote sehen kann", so Lutz Mamor, der Vorsitzende der ARD. In dieser Hinsicht sei die Terrestrik seiner Meinung nach immer noch sehr weit vorne.
Die Terrestrik sei aktuell der einzige Verbreitungsweg, der mobiles Fernsehen
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
verlässlich nutzbar macht. Zudem würden bei einem Umstieg von DVB-T
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
auf DVB-T2 die Verbreitungskosten sinken. Ein weiterer Vorteil wäre die Möglichkeit, einzelne Programme auch in HD anzubieten. Um den Umstieg erfolgreich durchführen zu können, setzt sich die ARD dafür ein, dass das 700-MHz-Frequenzband bis mindestens 2020 für die terrestrische Rundfunkübertragung erhalten bleibt. Durch die Möglichkeit, auch das 700-MHz-Band zu nutzen, könnte man zwischen 2017 und 2020 DVB-T und DVB-T2 im Simulcast senden. Quelle: Digitalfernsehen
DVB-T2-Umstieg ab 2017: Das ZDF will mitziehen
Auch das ZDF will ab 2017 den Umstieg seiner terrestrischen Programmübertragung auf DVB-T2 starten. Dies gab Intendant Thomas Bellut als Reaktion auf eine entsprechende Ankündigung der ARD bekannt.
Auch das ZDF plant ab 2017 die terrestrische Ausstrahlung seiner Programme auf DVB-T2 umzustellen. Dies teilte Intendant Thomas Bellut am Mittwoch in Mainz mit. Durch den neuen Standard könnte das gesamte ZDF-Bouquet dann rund um die Uhr terrestrisch empfangen werden. Derzeit müssen sich zum Beispiel KiKa und ZDFneo eine Programmplatz teilen.
Bellut reagiert mit seiner Bekanntgabe auf die Ankündigung der ARD vom heutigen Mittwoch (18. September),
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
ab 2017 den Umstieg auf DVB-T2 zu starten. Dieser soll laut ARD bis 2020 abgeschlossen sein. Beide Rundfunkanstalten verweisen in ihren Begründungen auf die Bedeutung des terrestrischen Rundfunks als freiem Übertragungsweg, der sowohl stationär als auch mobil
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
genutzt werden kann. Quelle: Digitalfernsehen
Zuletzt bearbeitet: