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Die Art und Weise, wie wir Fernsehprogramme empfangen, unterliegt ständigen Veränderungen.Der klassische Empfang via DVB-T2, also per Antenne, befindet sich jedoch im Rückgang.
Erste Sender werden Anfang 2025 zumindest regional die Ausstrahlung einstellen.
Es stehen aktuell einige Veränderungen im Bereich der Fernsehprogramme an, die es zu beachten gilt:
- Ab Anfang 2025 werden die TV-Sender Das Erste sowie die Dritten Fernsehprogramme der ARD via Satellit nicht mehr in SD-Qualität verbreitet.
- Auch das ZDF wird im November 2025 fünf SD-Sender abschalten.
- Die regionale Ausstrahlung von HD-Programmen per Antenne wird ab dem 14. Januar 2025 eingestellt, wie das ZDF bekanntgab.
"TV-Empfang: Sender stellen auf hochauflösende Übertragung um"
Die Änderungen im TV-Empfangsverhalten stehen in direktem Zusammenhang mit der steigenden Beliebtheit des TV-Empfangs über das Internet.
Während Kabel und Satellit noch eine große Nutzerbasis haben, verliert DVB-T2 zunehmend an Bedeutung.
In Mitteldeutschland nutzen durchschnittlich nur noch 3 Prozent der TV-Haushalte DVB-T2 HD.
Aus diesem Grund haben der MDR und das ZDF beschlossen, die Verbreitung von DVB-T2 HD an vier kostenintensiven und reichweiteschwachen Senderstandorten einzustellen.
Betroffen sind die Senderstandorte Brocken, Inselsberg, Löbau und Wittenberg.
Ab dem 14. Januar 2025 werden dort diverse Programme nicht mehr via DVB-T2 ausgestrahlt, darunter bekannte Sender wie
Das Erste HD, ZDF HD, ARTE HD und viele mehr.
Die Verbreitung der Programme von ARD, ZDF und privaten Anbietern über die verbleibenden zehn DVB-T2 HD-Senderstandorte in Ballungsräumen bleibt hingegen unverändert.
Es wird empfohlen, die genannten Sender über alternative Verbreitungswege zu empfangen, wie beispielsweise über Mediatheken, um weiterhin auf das gewohnte Programm zugreifen zu können.