ARD und ZDF können nun doch Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland übertragen. Rund anderthalb Jahre nach dem Erfolg im Rechtepoker hat sich die Telekom nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mit den beiden Sendern über eine Sub-Lizenz für die Heim-EM geeinigt. Das umfangreiche Vertragswerk bietet den öffentlich-rechtlichen TV-Anbietern die Möglichkeit, den Großteil der Partien zu zeigen. Dazu zählen auch die Spiele der deutschen Mannschaft.
Die Telekom hatte sich im Oktober 2019 überraschend die kompletten Medienrechte für die EM in Deutschland von der Europäischen Fußball-Union UEFA gesichert und sich bei der Ausschreibung unter anderem gegen ARD und ZDF durchgesetzt. Das Unternehmen hatte danach erklärt, einen Teil der Rechte weiterverkaufen zu wollen.
„Wir wollen die EM nicht verstecken und wollen mehr als die vorgeschriebenen Spiele frei empfangbar übertragen“, hatte der Telekom-Manager Henning Stiegenroth im vergangenen Jahr in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur gesagt. „Wir wollen mit Partnern zusammenarbeiten.“ Einiges aber bleibe „exklusiv“ bei der Telekom.
Der Rundfunkstaatsvertrag schreibt vor, dass EM-Begegnungen des deutschen Teams, das Eröffnungsspiel, die Halbfinals und das Endspiel frei empfangbar sein müssen. Das ist bei klassischen TV-Anbietern wie ARD, ZDF, RTL und Sat.1 gewährleistet, wäre theoretisch aber auch bei einem Internetangebot möglich.
Die Telekom gehört seit einigen Jahren zu den etablierten Sport-Anbietern mit umfangreichen Rechtepaketen. Über die Plattform „MagentaTV“ zeigt sie unter anderem Basketball, Eishockey und Drittliga-Fußball.
Quelle; INFOSAT
Die Telekom hatte sich im Oktober 2019 überraschend die kompletten Medienrechte für die EM in Deutschland von der Europäischen Fußball-Union UEFA gesichert und sich bei der Ausschreibung unter anderem gegen ARD und ZDF durchgesetzt. Das Unternehmen hatte danach erklärt, einen Teil der Rechte weiterverkaufen zu wollen.
„Wir wollen die EM nicht verstecken und wollen mehr als die vorgeschriebenen Spiele frei empfangbar übertragen“, hatte der Telekom-Manager Henning Stiegenroth im vergangenen Jahr in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur gesagt. „Wir wollen mit Partnern zusammenarbeiten.“ Einiges aber bleibe „exklusiv“ bei der Telekom.
Der Rundfunkstaatsvertrag schreibt vor, dass EM-Begegnungen des deutschen Teams, das Eröffnungsspiel, die Halbfinals und das Endspiel frei empfangbar sein müssen. Das ist bei klassischen TV-Anbietern wie ARD, ZDF, RTL und Sat.1 gewährleistet, wäre theoretisch aber auch bei einem Internetangebot möglich.
Die Telekom gehört seit einigen Jahren zu den etablierten Sport-Anbietern mit umfangreichen Rechtepaketen. Über die Plattform „MagentaTV“ zeigt sie unter anderem Basketball, Eishockey und Drittliga-Fußball.
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