Offenbar gibt es in diesem Jahr erstmals ein Pro-Modell der Apple Watch. Ein Überblick, was das für die bisherigen Modellreihen heißen könnte.
Apples Edition-Variante seiner Computeruhr war nie ganz unumstritten. Zuerst versuchte der Konzern, bis zu 18.000 Euro für 18-Karat-Gold-Versionen der Apple Watch zu verlangen, später wurde die Edition günstiger und kam in besonderen Materialien wie Keramik oder Titan auf den Markt. Nun könnte die Geräteklasse vor dem Aus stehen und durch eine komplett neue Modellreihe ersetzt werden, wie aktuell in Foren und Blogs diskutiert wird.
Der Grund ist die für Extremsportanwendungen gedachte neue "Apple Watch Pro", die angeblich mit 7 Prozent größerem Display, angepasstem Design (das noch unbekannt ist) und ebenfalls Titangehäuse ausgeliefert wird. Die Variante soll in jene Bereiche vorstoßen, die derzeit die Edition abdeckt, also Nutzer, die etwas mehr wollen als die regulären Alu- und Stahlversionen der Apple Watch. Angeblich plant Apple ein besonders hartes Titan, der größere Bildschirm soll wiederum zur Anzeige von mehr Tracking-Werten gleichzeitig beim Sport dienen.
Mit der "Apple Watch Pro" hätte Apple nun die Möglichkeit, sein Watch-Angebot weiter aufzuräumen und zu diversifizieren. Ob das tatsächlich so kommt, wird man im Herbst erfahren. Aktuell wird damit gerechnet, dass alle Modelle der "Series 8" im September vorgestellt werden. Zu möglichen Preisen der "Pro" gibt es noch keine Infos – es ist aber damit zu rechnen, dass sie oberhalb der aktuellen Edition angesiedelt sein werden. Das heißt gegebenenfalls: 1000 Euro und mehr.
Quelle: heise
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Apples Edition-Variante seiner Computeruhr war nie ganz unumstritten. Zuerst versuchte der Konzern, bis zu 18.000 Euro für 18-Karat-Gold-Versionen der Apple Watch zu verlangen, später wurde die Edition günstiger und kam in besonderen Materialien wie Keramik oder Titan auf den Markt. Nun könnte die Geräteklasse vor dem Aus stehen und durch eine komplett neue Modellreihe ersetzt werden, wie aktuell in Foren und Blogs diskutiert wird.
Wo die Apple Watch heute steht
Derzeit verkauft Apple die aktuelle Series 7 in vier Varianten: Die reguläre Apple Watch aus Alu oder Edelstahl ab 429 Euro, die Apple Watch Nike mit Nike-Runclub-App und exklusiven Ziffernblättern in Alu ab 429 Euro, die Apple Watch Edition in Titan ab 829 Euro und die Apple Watch Hermès in Stahl mit speziellen Armbändern und Logo der Luxusmarke ab 1299 Euro. Während aktuell nicht davon ausgegangen wird, dass die Kooperation mit Hermès beendet wird – sie ist für beide Unternehmen offenbar sehr lukrativ –, scheint die Edition hingegen auf der Kippe zu stehen.Der Grund ist die für Extremsportanwendungen gedachte neue "Apple Watch Pro", die angeblich mit 7 Prozent größerem Display, angepasstem Design (das noch unbekannt ist) und ebenfalls Titangehäuse ausgeliefert wird. Die Variante soll in jene Bereiche vorstoßen, die derzeit die Edition abdeckt, also Nutzer, die etwas mehr wollen als die regulären Alu- und Stahlversionen der Apple Watch. Angeblich plant Apple ein besonders hartes Titan, der größere Bildschirm soll wiederum zur Anzeige von mehr Tracking-Werten gleichzeitig beim Sport dienen.
Titan seit 2019
Apple nutzt Titan in der Apple Watch Edition bereits seit 2019. Ab 2016 hatte Apple erstmals Keramik-Modelle im Angebot, die bei Kennern aufgrund ihres robusten und dennoch leichten Gehäuses sehr beliebt waren – besonders eine Variante in einem weißen Farbton. Die goldene Edition hatte Apple wiederum bereits ein Jahr nach Verkaufsstart eingestellt. Die Erkenntnis, dass es eher sinnfrei ist, teure goldene Uhren anzubieten, ohne dass diese ein technisches Upgrade erhalten konnten, hatte sich bei Apple durchgesetzt – zumal die Verkaufszahlen nicht sehr gut gewesen sein sollen.Mit der "Apple Watch Pro" hätte Apple nun die Möglichkeit, sein Watch-Angebot weiter aufzuräumen und zu diversifizieren. Ob das tatsächlich so kommt, wird man im Herbst erfahren. Aktuell wird damit gerechnet, dass alle Modelle der "Series 8" im September vorgestellt werden. Zu möglichen Preisen der "Pro" gibt es noch keine Infos – es ist aber damit zu rechnen, dass sie oberhalb der aktuellen Edition angesiedelt sein werden. Das heißt gegebenenfalls: 1000 Euro und mehr.
Quelle: heise