am schönsten ist es ja immer zum Schluss. Das gilt auch für Apple-Gerüchte. Seit Monaten kursieren Mutmaßungen, wann die neuen iPhones kommen, wie sie aussehen und was sie können. Die Szene war irgendwann so gesättigt von den immer wiederkehrenden Vermutungen, dass sie schon anfing, über das iPhone 14 zu spekulieren, noch bevor Apple den Schleier über dem iPhone 13 gelüftet hat. Offenbar gingen bei Profi-Tech-Orakeln wie John Prosser die Klickzahlen zurück, sodass es an der Zeit für etwas Neues war.
Dabei haben die Kristallkugelgucker insofern recht, als Apple ganz sicher an einem iPhone 14 arbeitet, auch jetzt schon, wo das iPhone 13 nicht mal vorgestellt worden ist. Die Entwicklung solcher Geräte dauert lange und auf dem Weg zum Endprodukt ändern sich immer Dinge. Manchmal auf den letzten Drücker.
Beim iPhone 13 ist es dafür allerdings zu spät. Am Dienstagabend, um 19 Uhr wird Apple das neue Modell im Rahmen eines Streaming-Events mit dem Titel »California Streaming« vorstellen. Wobei: Von einem neuen Modell zu sprechen, ist nicht ganz richtig, denn übereinstimmenden Berichten zufolge werden es vier Modelle sein, die iPhones 13, 13 Pro, 13 mini und 13 Pro Max.
Wenn Sie sich jetzt an etwas erinnert fühlen: Ja, das klingt verdammt ähnlich wie bei den iPhones der Serie 12. Das mag damit zusammenhängen, dass das Design weitgehend von den aktuellen Modellen übernommen wird. Nur die Aussparung für Sensoren und Kameras an der Vorderseite, die sogenannte Notch, werde etwas kleiner ausfallen, schreibt »Bloomberg«-Experte Mark Gurman. Was er nicht schreibt: Neue Farben soll es auch geben.
Bei der Hardware kann man einen neuen Prozessor erwarten, vermutlich A15 genannt, und dazu neue Bildschirme mit einer höheren Bildwiederholfrequenz als bisher. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo geht noch einen Schritt weiter und vermutet, dass der Speicher der Apple-Handys aufgebohrt wird. Demnach sollen 128 Gigabyte (GB) künftig Standard sein, die Pro-Modelle wird man mit bis zu einem Terabyte (TB), also 1024 Gigabyte, bestellen können. Der Analyst glaubt, dass Apple damit auch die Preise erhöhen wird. Wenige Tage zuvor hieß es in Gerüchten noch, die Preise blieben stabil, auch wenn Akkus und Kameras verbessert würden.
Um die Apple Watch Series 7 ranken sich in der Woche vor dem Event besonders viele Gerüchte. Auch sie dürfte einen neuen Chip bekommen und womöglich einen größeren Akku. Vor allem aber, heißt es, dass mit ihr zum ersten Mal das Design grundlegend verändert wird. Flacher und eckiger soll sie sein und damit den aktuellen und den neuen iPhones ähnlicher. Der Haken dabei: Qualitätsprobleme sollen die Herstellung verzögert haben. So rechnet Kuo zwar damit, dass die Uhr am Dienstag vorgestellt, aber erst später im September oder gar erst im Oktober ausgeliefert wird.
Die neuen iPhones und die Apple Watch werden am Dienstag aber nicht die einzigen Themen sein. Auch von neuen Kopfhörern, den AirPods 3, ist die Rede. Und von einer neuen Version des kleinen iPad mini, das seit 2019 kein Hardware-Upgrade mehr bekommen hat. Wovon man auf Apples Event aber bestimmt nichts hören wird, ist das Gerichtsverfahren über In-App-Bezahlmethoden und die damit verbundenen Gebühren im App Store. Denn auch wenn in dem Verfahren mittlerweile ein Urteil gefallen ist, ist der Streit noch lange nicht beigelegt.
Quelle: spiegel
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Dabei haben die Kristallkugelgucker insofern recht, als Apple ganz sicher an einem iPhone 14 arbeitet, auch jetzt schon, wo das iPhone 13 nicht mal vorgestellt worden ist. Die Entwicklung solcher Geräte dauert lange und auf dem Weg zum Endprodukt ändern sich immer Dinge. Manchmal auf den letzten Drücker.
Beim iPhone 13 ist es dafür allerdings zu spät. Am Dienstagabend, um 19 Uhr wird Apple das neue Modell im Rahmen eines Streaming-Events mit dem Titel »California Streaming« vorstellen. Wobei: Von einem neuen Modell zu sprechen, ist nicht ganz richtig, denn übereinstimmenden Berichten zufolge werden es vier Modelle sein, die iPhones 13, 13 Pro, 13 mini und 13 Pro Max.
Wenn Sie sich jetzt an etwas erinnert fühlen: Ja, das klingt verdammt ähnlich wie bei den iPhones der Serie 12. Das mag damit zusammenhängen, dass das Design weitgehend von den aktuellen Modellen übernommen wird. Nur die Aussparung für Sensoren und Kameras an der Vorderseite, die sogenannte Notch, werde etwas kleiner ausfallen, schreibt »Bloomberg«-Experte Mark Gurman. Was er nicht schreibt: Neue Farben soll es auch geben.
Bei der Hardware kann man einen neuen Prozessor erwarten, vermutlich A15 genannt, und dazu neue Bildschirme mit einer höheren Bildwiederholfrequenz als bisher. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo geht noch einen Schritt weiter und vermutet, dass der Speicher der Apple-Handys aufgebohrt wird. Demnach sollen 128 Gigabyte (GB) künftig Standard sein, die Pro-Modelle wird man mit bis zu einem Terabyte (TB), also 1024 Gigabyte, bestellen können. Der Analyst glaubt, dass Apple damit auch die Preise erhöhen wird. Wenige Tage zuvor hieß es in Gerüchten noch, die Preise blieben stabil, auch wenn Akkus und Kameras verbessert würden.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Um die Apple Watch Series 7 ranken sich in der Woche vor dem Event besonders viele Gerüchte. Auch sie dürfte einen neuen Chip bekommen und womöglich einen größeren Akku. Vor allem aber, heißt es, dass mit ihr zum ersten Mal das Design grundlegend verändert wird. Flacher und eckiger soll sie sein und damit den aktuellen und den neuen iPhones ähnlicher. Der Haken dabei: Qualitätsprobleme sollen die Herstellung verzögert haben. So rechnet Kuo zwar damit, dass die Uhr am Dienstag vorgestellt, aber erst später im September oder gar erst im Oktober ausgeliefert wird.
Die neuen iPhones und die Apple Watch werden am Dienstag aber nicht die einzigen Themen sein. Auch von neuen Kopfhörern, den AirPods 3, ist die Rede. Und von einer neuen Version des kleinen iPad mini, das seit 2019 kein Hardware-Upgrade mehr bekommen hat. Wovon man auf Apples Event aber bestimmt nichts hören wird, ist das Gerichtsverfahren über In-App-Bezahlmethoden und die damit verbundenen Gebühren im App Store. Denn auch wenn in dem Verfahren mittlerweile ein Urteil gefallen ist, ist der Streit noch lange nicht beigelegt.
Quelle: spiegel