In Großbritannien sollen iPhone- und iPad-Besitzer künftig 25 Prozent mehr als bisher für Anwendungen aus dem AppStore zahlen. Auch für andere Länder kündigt Apple Preiserhöhungen an.
Apple will die Preise für Apps in den kommenden Tagen in mehreren Ländern deutlich erhöhen. Das berichtet das Onlinemagazin heise unter Berufung auf Informationen, die der Hersteller von iPhone und iPad bereits an Entwickler weitergegeben hat. Demnach erhöhen sich die Kosten für Anwendungen sowie für In-App-Käufe beispielsweise in Großbritannien um rund 25 Prozent.
Apps für iPhone und iPad werden in einigen Ländern teurer
Apple reagiert mit dieser Anpassung an den sinkenden Kurs des britischen Pfund. Vergleichbare Änderungen hat es in der Vergangenheit unter anderem auch in Deutschland gegeben, nachdem sich der Euro-Kurs gegenüber dem US-Dollar verschlechtert hatte. In Großbritannien kosten Apps, die bislang für 79 Pence erhältlich waren, in Zukunft 99 Pence. Das sind umgerechnet rund 1,13 Euro.
Apple bietet neue Preispunkte für Apps an
Apple bietet den Entwicklern in Großbritannien aber weiterhin die Möglichkeit an, Anwendungen zu günstigeren Einstiegspreisen anzubieten - bei entsprechend niedrigeren Einnahmen. So können die Mini-Programme für iPhone und iPad in Zukunft auch zum Preis von 49 bzw. 79 Pence angeboten werden.
Wer sich für den bisherigen günstigsten App-Preis von 79 Pence entscheidet, verdient nach Abzug der Provision von Apple noch 46 Pence. Entwickler, die den 99-Pence-Preispunkt wählen, erhalten 58 Pence. Grundsätzlich können die Programmierer die Preise für ihre Angebote im AppStore selbst wählen. Allerdings gibt Apple feste Preisstufen vor.
Apple-Provision sorgt für hohe Preise
Die recht hohe Provision, die Apple selbst für jeden AppStore-Kauf einbehält, ist Grund dafür, dass einige Dienste auf diesem Vertriebsweg teurer sind als auf anderen Plattformen. Wer beispielsweise die Spotify-Musik-Flatrate über den AppStore von Apple bucht, zahlt dafür in Deutschland monatlich 12,99 Euro anstelle des ansonsten üblichen Monatspreises von 9,99 Euro.
Großbritannien ist indes nicht das einzige Land, in dem Apple in den kommenden Tagen die Preise für Angebote im AppStore erhöht. In Indien und der Türkei liegt die Preissteigerung bei 30 Prozent. In Russland und Rumänien haben sich die Umsatzsteuern geändert, so dass ebenfalls Anpassungen vorgenommen werden. In Deutschland sollen die Preise hingegen vorerst stabil bleiben.
Quelle; teltarif
Apple will die Preise für Apps in den kommenden Tagen in mehreren Ländern deutlich erhöhen. Das berichtet das Onlinemagazin heise unter Berufung auf Informationen, die der Hersteller von iPhone und iPad bereits an Entwickler weitergegeben hat. Demnach erhöhen sich die Kosten für Anwendungen sowie für In-App-Käufe beispielsweise in Großbritannien um rund 25 Prozent.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Apps für iPhone und iPad werden in einigen Ländern teurer
Apple reagiert mit dieser Anpassung an den sinkenden Kurs des britischen Pfund. Vergleichbare Änderungen hat es in der Vergangenheit unter anderem auch in Deutschland gegeben, nachdem sich der Euro-Kurs gegenüber dem US-Dollar verschlechtert hatte. In Großbritannien kosten Apps, die bislang für 79 Pence erhältlich waren, in Zukunft 99 Pence. Das sind umgerechnet rund 1,13 Euro.
Apple bietet neue Preispunkte für Apps an
Apple bietet den Entwicklern in Großbritannien aber weiterhin die Möglichkeit an, Anwendungen zu günstigeren Einstiegspreisen anzubieten - bei entsprechend niedrigeren Einnahmen. So können die Mini-Programme für iPhone und iPad in Zukunft auch zum Preis von 49 bzw. 79 Pence angeboten werden.
Wer sich für den bisherigen günstigsten App-Preis von 79 Pence entscheidet, verdient nach Abzug der Provision von Apple noch 46 Pence. Entwickler, die den 99-Pence-Preispunkt wählen, erhalten 58 Pence. Grundsätzlich können die Programmierer die Preise für ihre Angebote im AppStore selbst wählen. Allerdings gibt Apple feste Preisstufen vor.
Apple-Provision sorgt für hohe Preise
Die recht hohe Provision, die Apple selbst für jeden AppStore-Kauf einbehält, ist Grund dafür, dass einige Dienste auf diesem Vertriebsweg teurer sind als auf anderen Plattformen. Wer beispielsweise die Spotify-Musik-Flatrate über den AppStore von Apple bucht, zahlt dafür in Deutschland monatlich 12,99 Euro anstelle des ansonsten üblichen Monatspreises von 9,99 Euro.
Großbritannien ist indes nicht das einzige Land, in dem Apple in den kommenden Tagen die Preise für Angebote im AppStore erhöht. In Indien und der Türkei liegt die Preissteigerung bei 30 Prozent. In Russland und Rumänien haben sich die Umsatzsteuern geändert, so dass ebenfalls Anpassungen vorgenommen werden. In Deutschland sollen die Preise hingegen vorerst stabil bleiben.
Quelle; teltarif