Amazon hat den neuen Amazon Fire TV Cube in Deutschland an den Start gebracht. Ein Würfel, der euch die Fernbedienung vergessen lassen möchte. Der Fire TV Cube ist nicht mehr nur Abspieler, sondern unter Umständen zentrales Element in eurem Heim. Ich denke, dass ich die grundsätzlichen Funktionen eines Fire TV hier niemanden mehr erklären muss. Anklemmen, einrichten – Prime Video und zig andere Sachen streamen. Das funktioniert mit dem Cube auch super – muss man natürlich bedenken, dass man für 4K und Co auch den entsprechenden TV benötigt.
Der Fire TV Cube hat nun einen schnelleren Hexacore-Prozessor, der doppelt so leistungsstark ist wie der, der in der ersten Generation des Geräts ausgeliefert wurde, so Amazon. Der Amazon Fire TV Cube bietet direkten Zugriff auf Dolby Vision und 4K-Ultra-HD-Inhalte, mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde (ebenso Dolby Vision, HDR und HDR 10+ & Dolby Atmos).
Neben den Receivern (Sat / Kabel) lassen sich auch TV-Geräte als solches und Sound-Receiver / Sound-Bars steuern. Zu diesem Zweck wird am Cube ein Infrarotsender angebracht, der dann die von euch festgelegten Geräte schaltet. Quasi: „Alexa, schalte auf ZDF Info“ oder eben auch: „Alexa, schalte den Fernseher aus“. Und damit ist schon eine weitere Besonderheit genannt: Der Amazon Fire TV Cube hat Alexa unter der Haube, entsprechende Mikrofone und eben einen Lautsprecher.
Was ist in der Box? Der Cube, ein LAN-Adapter (wobei das Gerät auch im WLAN genutzt werden kann, ein Netzteil, die Fernbedienung nebst Batterien sowie der Infrarot-Sender am Kabel zum Umschalten der anderen Geräte. Dazu das kleine Handbuch.
Für einen ersten Blick habe ich den Fire TV Cube in mein Zuhause eingebunden. Kein Hexenwerk, ich beschreibe meine Erfahrungen mal. Meine Ausgangslage: TV-Gerät mit Sonos-Playbar, Sky-Receiver – und vorhanden, aber nicht relevant für den ersten Blick: Switch, PS4 und Apple TV 4K noch dran.
Der Amazon Fire TV Cube wurde an einem freien HDMI-Anschluss sowie an die Energieversorgung angeschlossen. Dazu eben der Infrarotsender, der eine ausreichende Kabellänge hat, sodass man alles auf dem TV-Schrank erreichen kann. Auf so Dingern lagert ja unter Umständen viel an Technik (hier zusätzlich noch der Google Wifi und ein Hue-Hub).
Nach dem Anschalten bekommt man den üblichen Anmeldevorgang zu sehen, der sich erst hinterher von anderen Fire-TV-Geräten unterscheidet. Hier kann man nämlich den TV und etwaige Receiver einbinden. Um die Geräte anzulernen, wird der Typ über die Fernbedienung erkannt, bzw. die Fernbedienung als solches. Der Cube leitet euch sprachgestützt durch den Prozess. Ganz easy, Alexa sagt alles an. Drücke diesen Knopf, drücke jenen Knopf. Nach ein paar Minuten war das Ganze eingerichtet. TV, Soundbar und mein Sky-Receiver. Cool.
Nun stand ich also da und konnte Sprachbefehle nutzen. „TV an“. „TV aus“. „Lauter“. „Leiser“. „Kanal 10“. Oder „Schalte auf ZDF“. Wer seine Fernbedienung zur Hand hat und die Kanäle kennt, der ist flotter. Bei mir ist es so: Schaue ich lineares TV, was neben der Arbeit abends auf der Couch schon mal sein kann, als Nebenberieselung, dann schalte ich selber eigentlich gar keinen Sender ein – sondern schaue erst einmal über das Interface des Receivers nach, was denn überhaupt läuft. Ich würde also dahingehend nicht sagen: „Schalte ZDF“ ein oder so.
Noch ein paar mögliche Befehle:
Davon ab – mir fiel etwas nerviges auf und ich hoffe, dass ich da einen Dreh reinbekomme. Der Sky-Receiver, bzw. sein Programm-Setup am Cube wird über die Eingabe der Postleitzahl erledigt. Der Fire TV Cube weiß also: „Auf diesen Kanal muss ich schalten, wenn der Kunde sagt: Schalte auf Sender XYZ“. Der Cube weiß aber nicht, dass ich mir Sender umbelegt habe, da ich mit der Voreinstellung nicht zufrieden war. Ihr kennt das vielleicht. Schrott legt man weiter nach hinten.
Bedeutet, dass in der Senderliste Sender auf anderen Plätzen zu finden sind, wo der Cube sie nicht findet. Das hat zur Folge, dass ich bei Ansage von manchen Sendern woanders lande. Ich sage: „Schalte auf ZDFinfo“ – und lande auf RTL Nitro HD. Der Sohn möchte auf Boomerang umschalten, landet aber wo ganz anders. Was fehlerfrei funktioniert: Die Ansage eines Senders über eine Nummer. Sagt der Sohn also: „Schalte auf Kanal 500“, dann landet er bei Boomerang. Da muss ich mal schauen, ob es später die Option gibt, irgendetwas zu modifizieren, in den Einstellungen kann ich derzeit nichts ändern – selbst das erneute Abrufen einer Senderliste wird mit einem Fehler quittiert.
Spannender ist es da sicherlich für jene, die TV generell über das Internet schauen, da gibt es ja steuerungstechnisch sicherlich Vorteile. Wichtig hierbei: Die In-App-Sprachsteuerung für ARD, ProSieben, waipu.tv, Zattoo und ZDF folgt im Laufe des Jahres. Die einzelnen Apps unterstützen die Sprachsteuerung in unterschiedlichem Umfang.
Eine Sache, die per Sprache definitiv schneller geht, ist das direkte Starten von Inhalten von Streamingdiensten wie Netflix und Prime Video. Der Fernseher ist aus, der Nutzer sagt „Spiele Good Omens“, TV, Soundbar etc. gehen an, Good Omens läuft an der Stelle weiter, an der man zuletzt aufgehört hat. Ich denke, mehrere Schritte mit einem Befehl zu erledigen ist die Geschichte, bei der Sprache wirklich Sinn ergibt. Für viele Basics mag die Fernbedienung in der Tat besser geeignet sein. Auch hierbei ist zu bedenken: Kommt immer auf den Einzelfall an. Beispiel bei mir: Auf Netflix „Better than us“ angehabt und zwischenzeitlich mal pausieren müssen. Komme später ins Wohnzimmer und der Bildschirmschoner des Fire TV ist an. Hab keinen Dreh mehr reinbekommen, die Folge auf Netflix fortzusetzen, musste also zur Fernbedienung greifen.
Ich nutze gerne smarte Assistenten, wenn sie Dinge erleichtern, das ist manchmal aber eben nicht der Fall. Ich habe wirklich versucht, mich darauf einzulassen – aber wenn eine Aufgabe mit einem Werkzeug, welches ich besitze, schneller geht als anders, dann nutze ich halt mein Werkzeug. Sprich: Die Fernbedienung.
Sprachbefehle können falsch verstanden werden, Dinge ausgeführt werden, die man vielleicht nicht will – alles dauert irgendwie länger als mit einer Fernbedienung. Ja, natürlich: Wenn man sich eingeschossen hat und weiß, wie man welche Kanäle aufzurufen hat, dann ist das toll. Ideal auch bei körperlichen Einschränkungen – aber momentan eher weniger für mich – oder ich brauche da längere Zeit zur Eingewöhnung. Ansonsten ist es natürlich nett alles steuern zu können und das geschieht auch recht flott, egal welchen Inhalt ich da gewählt habe. 99 Euro wäre eine Ansage für den Fire TV Cube gewesen, da sehe ich ihn.
Quelle; Caschy
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Der Fire TV Cube hat nun einen schnelleren Hexacore-Prozessor, der doppelt so leistungsstark ist wie der, der in der ersten Generation des Geräts ausgeliefert wurde, so Amazon. Der Amazon Fire TV Cube bietet direkten Zugriff auf Dolby Vision und 4K-Ultra-HD-Inhalte, mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde (ebenso Dolby Vision, HDR und HDR 10+ & Dolby Atmos).
Neben den Receivern (Sat / Kabel) lassen sich auch TV-Geräte als solches und Sound-Receiver / Sound-Bars steuern. Zu diesem Zweck wird am Cube ein Infrarotsender angebracht, der dann die von euch festgelegten Geräte schaltet. Quasi: „Alexa, schalte auf ZDF Info“ oder eben auch: „Alexa, schalte den Fernseher aus“. Und damit ist schon eine weitere Besonderheit genannt: Der Amazon Fire TV Cube hat Alexa unter der Haube, entsprechende Mikrofone und eben einen Lautsprecher.
Was ist in der Box? Der Cube, ein LAN-Adapter (wobei das Gerät auch im WLAN genutzt werden kann, ein Netzteil, die Fernbedienung nebst Batterien sowie der Infrarot-Sender am Kabel zum Umschalten der anderen Geräte. Dazu das kleine Handbuch.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Für einen ersten Blick habe ich den Fire TV Cube in mein Zuhause eingebunden. Kein Hexenwerk, ich beschreibe meine Erfahrungen mal. Meine Ausgangslage: TV-Gerät mit Sonos-Playbar, Sky-Receiver – und vorhanden, aber nicht relevant für den ersten Blick: Switch, PS4 und Apple TV 4K noch dran.
Der Amazon Fire TV Cube wurde an einem freien HDMI-Anschluss sowie an die Energieversorgung angeschlossen. Dazu eben der Infrarotsender, der eine ausreichende Kabellänge hat, sodass man alles auf dem TV-Schrank erreichen kann. Auf so Dingern lagert ja unter Umständen viel an Technik (hier zusätzlich noch der Google Wifi und ein Hue-Hub).
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Nach dem Anschalten bekommt man den üblichen Anmeldevorgang zu sehen, der sich erst hinterher von anderen Fire-TV-Geräten unterscheidet. Hier kann man nämlich den TV und etwaige Receiver einbinden. Um die Geräte anzulernen, wird der Typ über die Fernbedienung erkannt, bzw. die Fernbedienung als solches. Der Cube leitet euch sprachgestützt durch den Prozess. Ganz easy, Alexa sagt alles an. Drücke diesen Knopf, drücke jenen Knopf. Nach ein paar Minuten war das Ganze eingerichtet. TV, Soundbar und mein Sky-Receiver. Cool.
Nun stand ich also da und konnte Sprachbefehle nutzen. „TV an“. „TV aus“. „Lauter“. „Leiser“. „Kanal 10“. Oder „Schalte auf ZDF“. Wer seine Fernbedienung zur Hand hat und die Kanäle kennt, der ist flotter. Bei mir ist es so: Schaue ich lineares TV, was neben der Arbeit abends auf der Couch schon mal sein kann, als Nebenberieselung, dann schalte ich selber eigentlich gar keinen Sender ein – sondern schaue erst einmal über das Interface des Receivers nach, was denn überhaupt läuft. Ich würde also dahingehend nicht sagen: „Schalte ZDF“ ein oder so.
Noch ein paar mögliche Befehle:
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Davon ab – mir fiel etwas nerviges auf und ich hoffe, dass ich da einen Dreh reinbekomme. Der Sky-Receiver, bzw. sein Programm-Setup am Cube wird über die Eingabe der Postleitzahl erledigt. Der Fire TV Cube weiß also: „Auf diesen Kanal muss ich schalten, wenn der Kunde sagt: Schalte auf Sender XYZ“. Der Cube weiß aber nicht, dass ich mir Sender umbelegt habe, da ich mit der Voreinstellung nicht zufrieden war. Ihr kennt das vielleicht. Schrott legt man weiter nach hinten.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Bedeutet, dass in der Senderliste Sender auf anderen Plätzen zu finden sind, wo der Cube sie nicht findet. Das hat zur Folge, dass ich bei Ansage von manchen Sendern woanders lande. Ich sage: „Schalte auf ZDFinfo“ – und lande auf RTL Nitro HD. Der Sohn möchte auf Boomerang umschalten, landet aber wo ganz anders. Was fehlerfrei funktioniert: Die Ansage eines Senders über eine Nummer. Sagt der Sohn also: „Schalte auf Kanal 500“, dann landet er bei Boomerang. Da muss ich mal schauen, ob es später die Option gibt, irgendetwas zu modifizieren, in den Einstellungen kann ich derzeit nichts ändern – selbst das erneute Abrufen einer Senderliste wird mit einem Fehler quittiert.
Spannender ist es da sicherlich für jene, die TV generell über das Internet schauen, da gibt es ja steuerungstechnisch sicherlich Vorteile. Wichtig hierbei: Die In-App-Sprachsteuerung für ARD, ProSieben, waipu.tv, Zattoo und ZDF folgt im Laufe des Jahres. Die einzelnen Apps unterstützen die Sprachsteuerung in unterschiedlichem Umfang.
Eine Sache, die per Sprache definitiv schneller geht, ist das direkte Starten von Inhalten von Streamingdiensten wie Netflix und Prime Video. Der Fernseher ist aus, der Nutzer sagt „Spiele Good Omens“, TV, Soundbar etc. gehen an, Good Omens läuft an der Stelle weiter, an der man zuletzt aufgehört hat. Ich denke, mehrere Schritte mit einem Befehl zu erledigen ist die Geschichte, bei der Sprache wirklich Sinn ergibt. Für viele Basics mag die Fernbedienung in der Tat besser geeignet sein. Auch hierbei ist zu bedenken: Kommt immer auf den Einzelfall an. Beispiel bei mir: Auf Netflix „Better than us“ angehabt und zwischenzeitlich mal pausieren müssen. Komme später ins Wohnzimmer und der Bildschirmschoner des Fire TV ist an. Hab keinen Dreh mehr reinbekommen, die Folge auf Netflix fortzusetzen, musste also zur Fernbedienung greifen.
Ich nutze gerne smarte Assistenten, wenn sie Dinge erleichtern, das ist manchmal aber eben nicht der Fall. Ich habe wirklich versucht, mich darauf einzulassen – aber wenn eine Aufgabe mit einem Werkzeug, welches ich besitze, schneller geht als anders, dann nutze ich halt mein Werkzeug. Sprich: Die Fernbedienung.
Sprachbefehle können falsch verstanden werden, Dinge ausgeführt werden, die man vielleicht nicht will – alles dauert irgendwie länger als mit einer Fernbedienung. Ja, natürlich: Wenn man sich eingeschossen hat und weiß, wie man welche Kanäle aufzurufen hat, dann ist das toll. Ideal auch bei körperlichen Einschränkungen – aber momentan eher weniger für mich – oder ich brauche da längere Zeit zur Eingewöhnung. Ansonsten ist es natürlich nett alles steuern zu können und das geschieht auch recht flott, egal welchen Inhalt ich da gewählt habe. 99 Euro wäre eine Ansage für den Fire TV Cube gewesen, da sehe ich ihn.
Quelle; Caschy