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PC & Internet Alte Megaupload-Premiumnutzer sollen in neuem Projekt entschädigt werden


Der Multimillionär Kim „Dotcom“ Schmitz gab weitere Details bezüglich seines neuen Projektes preis. Die Plattform „Mega“ soll allen Nutzern nach Angaben des Geschäftsmanns auf einfachste Art und Weise verschlüsselte Datentransfers anbieten. Bereits in knapp zwei Monaten soll die neue Webseite des umstrittenen Megaupload-Besitzers an den Start gehen.

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Die genaue Funktionsweise des neuen Projektes mit den Namen „Mega“ ist noch größtenteils unklar. Bereits Ende August erklärte der Geschäftsmann, dass sein neuer Service etliche Benutzungsfelder abdecken soll. Unter anderem bat man Entwickler von Up- und Download-Managern, Email-Fax-Tools und Video-VOIP-Apps darum, sich für den frühen Zugriff auf eine Mega-API zu melden.

Am vergangenen Dienstag wurde Dotcom nun erstmals etwas konkreter. So soll der Megaupload-Nachfolger offensichtlich sämtlichen Datenverkehr der Nutzer verschlüsseln. Hierfür werde noch nicht einmal eine Installation oder andere aufwendige Maßnahmen notwendig sein: „One-Click Privatsphäre für all eure Datentransfers“, erklärte der gebürtige Deutsche.

Die genauen technischen Hintergründe des kommenden Projekts ließ Dotcom allerdings weiterhin im Dunkeln. Lediglich in einem seiner neuesten Posting heißt es, dass er gerade „viele Server“ bestelle. Über das konkrete Geschäftsmodell des neuen Dienstes lässt sich ebenfalls nur spekulieren. Zwar erklärte der Millionär mehrmals, dass die Benutzung von Mega kostenfrei sei, allerdings dürfte der Betrieb etlicher Server sicherlich nicht kostengünstig sein. Viel wahrscheinlich ist daher eine Art Premium-Verfahren wie bereits bei Megaupload. Dies würde sich auch mit Dotcoms jüngster Ankündigung decken, dass der Premium-Status aller alten Kunden in den kommenden Service transferiert werden soll.

Inwiefern Dotcoms Mega tatsächlich ein Erfolg wird und alle Versprechen hält, bleibt abzuwarten. Der offizielle Starttermin wird zumindest auf der Webseite des Besitzers auf den 1. November datiert. Derweil wartet der Gründer der Plattform nach wie vor auf das Vorankommen seines Gerichtsverfahrens. Im Januar wurde Dotcoms Villa in Neuseeland gestürmt, da man ihm krimineller Geschäfte und Geldwäsche bezichtigte. Mittlerweile konnte der 38-Jährige das Gefängnis auf Kaution verlassen, allerdings drohen ihm im Falle einer Auslieferung bis zu 20 Jahre Haft.

Quelle: Gulli
 
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