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Spielekonsolen Sony PlayStation: Neues Team soll alte Spiele erhalten

Sonys Spielesparte hat ein neues Team von Mitarbeitern zusammengestellt, das hauptsächlich eine Aufgabe hat: es soll die diversen alten Spieltitel für die PlayStation-Spielkonsolen erhalten. Dabei hat Sony sicherlich nicht nur sentimentale Gründe, seine alten Games zu erhalten.

Wie der Video Games Chronicle bemerkte, hat ein neuer Mitarbeiter von Sony auf LinkedIn verlauten lassen, dass er Teil eines neuen sogenannten "Preservation Teams" ist. Konkret handelt es sich um Garrett Fredley, der jetzt als sogenannter Senior Build Engineer für Sony PlayStation tätig ist und zu den ersten Mitgliedern des neuen Teams zählt.

Fredley war zuvor bereits im Bereich der sogenannten "Game Preservation" tätig, allerdings für Electronic Arts (EA). Der Kanadier hat bereits einige Erfahrung in diesem Bereich, soll aber nach eigenen Angaben bei Sony in einem breiteren Maßstab tätig sein, um auch dort alte Spiele zu erhalten.

Der Quality Assurance Manager von Sony PlayStation Studios Mike Bishop bestätigte in einem anderen LinkedIn-Eintrag, dass das Unternehmen jetzt mit dem neuen Team die "IP Preservation" vorantreiben will. Gemeint ist damit natürlich, dass man aktuelle Titel für die Spieleindustrie der Zukunft "einfängt, katalogisiert und sichert".

Einer der Schwerpunkte dürfte aber auch sein, eben die alten Titel zu erhalten, schließlich kam die erste Sony PlayStation bereits 1994 auf den Markt. In den letzten Monaten hat Sony bereits etwas mehr Engagement gezeigt, was seine alten Spieletitel angeht. So hatte man mit der Einführung von PlayStation Plus zumindest bei den teuersten Varianten den Zugriff auf hunderte alte Spiele ermöglicht, die einst für die PlayStation 1, PlayStation 2 und PlayStation Portable erschienen.

Sony will mit der IP-Preservation sicherlich auch dafür sorgen, dass man weiterhin Einnahmen aus alten Spielen erzielen kann. Das Unternehmen kann so mit einst populären Titeln auch künftig Geld verdienen, muss diese aber auch immer wieder neu für die neueren Plattformen anpassen, um sie auf diesen nutzbar zu machen.

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Quelle; winfuture
 
Sony hat in dieser Hinsicht leider viel falsch gemacht. Man hätte in den 90ern einen eigenen Standard bzw. Schnittstelle schaffen müssen und diese weiterentwickeln müssen. Microsoft hat das mit DirectX schon sehr gut gemacht. Selbst Spiele der ersten XBox kann man heute noch ohne Probleme auf der Series spielen.

Sony kann nur Emulatoren einbauen, viel mehr bleibt wohl nicht übrig.
 
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