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PC & Internet 3DM: bald keine Cracks mehr von PC-Spielen?

Ein Mitglied der chinesischen Releasinggroup 3DM
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, dass es schon in zwei Jahren keine neuen Cracks mehr geben wird. So hat es bislang niemand geschafft, den neuen Kopierschutz von Denuvo auszuhebeln. Auf „Just Cause 3“, „FIFA 16“ & Co. wird man wohl noch länger warten müssen.

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Viele Spieler warten sehnsüchtig auf eine schwarzkopierte Version von „Just Cause 3“ und anderen PC-Games, die derzeit noch nicht illegal verfügbar sind. Das Spiel von Avalanche Studios bzw. Square Enix ist schon über einen Monat alt, trotzdem gelang es bisher niemandem, davon einen funktionierenden Crack zu erstellen. Grund dafür ist der Kopierschutz der österreichischen Firma
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Die Gründerin des Forums 3DMGame.com lässt sich in einem Thread über ihre Erfahrungen mit der Anti-Bastler-Software von „Just Cause 3“ aus. Da so viele nach einem Crack dieses Spieles fragen, müsse sie mitteilen, dass der Cracker Jun kürzlich frustriert aufgegeben habe. Sie konnte diesen allerdings dazu bewegen, sich weiterhin am Kopierschutz zu versuchen. „Ich glaube noch immer daran, dass wir das Spiel (irgendwann) kompromittieren können. Allerdings in Anbetracht der Verschlüsselungs-Trends im Gaming-Sektor befürchte ich, dass es in zwei Jahren keine neuen kostenlosen Spiele mehr geben wird“, schreibt Bird Sister (Phoenix) von 3DM, die Gründerin des Forums 3dgame.com.

Cracker von 3DM hatte aufgegeben
Einerseits ist eine solche Vorhersage schwer bis unmöglich zu treffen, weil sich die Technik ständig ändert. Andererseits wird der Schutzmechanismus der Salzburger Firma nur vergleichsweise selten eingesetzt, weil dieser recht teuer ist. Ein solcher Schutz lohnt sich nur bei richtig großen Titeln um zu verhindern, dass diese zu früh an die Öffentlichkeit gelangen.

Gegenüber den Kollegen von Eurogamer gaben die Macher des Kopierschutzes unumwunden
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, dass jedes PC-Spiel gecrackt werden könne. Allerdings erscheinen die meisten Cracks bereits spätestens am Tag der Veröffentlichung. Die Schwarzkopierer für einige Wochen oder sogar Monate von einer illegalen Kopie abzuhalten, ist für die Publisher sehr wertvoll.

Man wird sehen ob es möglicherweise den Programmierern von Razor 1911 oder
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in absehbarer Zeit gelingen wird, das Denuvo Anti-Tamper System auszuhebeln. Wenn ja, wären direkt mehrere Releases fällig. Dann würde das Hase und Igel Spiel wieder von vorne beginnen.

Quelle; tarnkappe
 
Illegale Kopien: "In zwei Jahren keine Cracks mehr möglich"

Die Kopierschutzsysteme für PC-Spiele werden immer besser - das sagen nicht nur deren Hersteller, sondern auch eine berühmt-berüchtige Cracker-Gruppe, die sich offenbar seit mehreren Wochen frustriert mit dem Knacken von Just Cause 3 beschäftigt.

Irgendwann wird jeder Kopierschutz überwunden: Diese alte Regel gilt womöglich nicht mehr allzu lange. "Wenn ich mir die aktuelle Entwicklung der Verschlüsselungstechnologie ansehe, dann befürchte ich, dass es in zwei Jahren keine kostenlosen Spiele mehr geben wird", schreibt die aus China stammende Gründerin und Chefin des berühmt-berüchtigten Cracker-Kollektivs 3DM
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auf ihrem Blog.

Aktueller Hintergrund sind die Schwierigkeiten, die 3DM beim Knacken des Kopierschutzes der PC-Version des Anfang Dezember 2015 veröffentlichten Actionspiels Just Cause 3 hat. Der zuständige Cracker habe bereits aufgeben wollen und dann nur nach einer ordentlichen Runde von Aufmunterungen weitergemacht.

Die größte Schwierigkeit bereitet dem Kollektiv offenbar die Schutzsoftware Denuvo. Dabei handelt es sich nicht um einen klassischer Kopierschutz, der etwa das Vervielfältigen der Disc verhindern soll. Stattdessen soll die Software - der österreichische
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spricht von "Anti-Tamper"-Software - verhindern, dass etwa die Online-DRM-Systeme von Steam und Origin umgangen werden.

Fußball ist noch geschützt
Das funktioniert bislang nicht nur bei Just Cause 3, sondern offenbar auch bei Fifa 16: Das seit September 2015 erhältliche Fußballspiel von EA Sports verwendet ebenfalls Denuvo und ist noch nicht als illegale Kopie im Internet verfügbar, schreibt Torrentfreak.com.

Auch wenn die Kopierschutzsysteme ihre Aufgabe immer besser erledigen: Ob es irgendwann die totale "Sicherheit" gibt, ist offen. Auch bei der Playstation 4 etwa bestand lange Zeit Zweifel, ob die Hürden von Sony überwunden werden können - auf dem Hackerkongress 32C3 hat eine kurze Demonstration das Gegenteil gezeigt.

Möglicherweise dauert es aber immer länger, bis Denuvo und ähnliche Verfahren geknackt sind. Entscheidend für den kommerziellen Erfolg bei Spielen sind meist die ersten paar Monate - und solange könnten die Schutzsysteme künftig offenbar tatsächlich den Bemühungen von 3DM und anderen Gruppen standhalten.

Quelle; golem
 
Stellt die Crackergruppe 3DM die Arbeiten wegen des Denuvo-Kopierschutzes ein?

Die chinesische Cracker-Gruppe 3DM kündigte an, die Arbeiten vorerst einzustellen und keine weiteren Cracks für kopiergeschützte Spiele mehr bereit zu stellen. Zwar wird Denuvo nicht als Grund genannt, vieles deutet jedoch darauf hin.

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3DM will vorerst keine Spiele-Cracks mehr veröffentlichen

Die in einschlägigen Kreisen bekannte Crackergruppe 3DM wird in nächster Zeit keine Single-Player-
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mehr cracken.
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Warum gibt 3DM auf?
Als Grund wird genannt, dass man ein Jahr lang schauen möchte, wie sich fehlende
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von Computerspielen auf die Verkaufszahlen auswirken. Werden mehr Spiele gekauft, nur, weil man sie sich nicht mehr kostenlos herunterladen kann? Oder bleiben die Verkaufszahlen so wie sie sind, weil die Gamer dann eben auf die Spiele verzichten?

Diese Erklärung mutet allerdings seltsam an. Denn zum einen werden sicher andere Crackergruppen diese Cracks zur Verfügung stellen, sodass eine Auswirkung auf die Verkaufszahlen überhaupt nicht abzuschätzen ist. Zum anderen erklärte 3DM vor kurzem noch, dass man glaube, in zwei Jahren würde es aufgrund der immer besseren Kopierschutzmaßnahmen keine gecrackten Games mehr geben.

Nun wird heftig spekuliert, ob der
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-Kopierschutz hinter allem stecken könnte. Dieser neue Kopierschutz stellt sich als besonders hartnäckig heraus. Zwar wurde er bei einigen Spielen bereits geknackt, allerdings immer unter einem enormen Aufwand. Der Kopierschutz wird zudem immer weiterentwickelt, sodass Cracks neuere Games, die Denuvo nutzen, immer länger auf sich warten lassen. Der Aufwand könnte einigen Crackern nun langsam zu hoch werden. Sie opfern ihre Freizeit und bekommen keine Bezahlung für das, was sie tun. Sehr viel Zeit in das Cracken von mit Denuvo geschützten Spielen zu stecken, könnte sich auf Dauer nicht mehr auszahlen. Zumal man auch nicht weiß, welche neuen, noch komplexeren DRM-Maßnahmen sich in Entwicklung befinden.

Cracker sagen immer, dass man alles knacken kann und das ist auch sicher richtig. Sollte es irgendwann wirklich keine Cracks von Spielen mehr geben, dann liegt das auch nicht daran, dass sie sich nicht cracken lassen, sondern am immer intensiveren Aufwand, den man dafür betreiben müsste.

Quelle; gulli
 
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