Skyline01
Elite Lord
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2:2 gegen Slowenien: USA mit Energieleistung zum Remis
Zur Pause 0:2 hinten, die USA sahen gegen Slowenien schon wie der sichere Verlierer aus. Doch in einem mitreißenden Spiel drehten die Amerikaner in der zweiten Hälfte mächtig auf und retteten ein 2:2-Unentschieden.
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Im Ellis Park von Johannesburg gingen beide Teams von Anfang an recht dynamisch und robust ans Werk. Schon nach 20 Sekunden lag der slowenische Angreifer Zlatan Ljubijankic nach einem Ellenbogencheck von Clint Dempsey mit blutender Schläfe am Boden. Für das betont offensive Spiel beider Mannschaften wurden zuerst die Slowenen belohnt. In der 13. Minute zog Valter Birsa aus 20 Metern ab. Der Ball landete im rechten oberen Winkel. 1:0 für Slowenien, das bereits sein Auftaktspiel gegen Algerien gewonnen hatte.
Slowenen kontern in US-Drangphase hinein
In der Folge erarbeiteten sich die Slowenen ein spielerisches Übergewicht. Birsa, Mittelfeldakteur vom französischen Klub AJ Auxerre, war die Schaltstelle. Auch der Kölner Milivoje Novakovic kam immer wieder zu Chancen. Die USA taten sich zunehmend schwerer, den konzentrierten Slowenen spielerisch etwas entgegenzusetzen. Für Torgefahr brauchten sie - zunächst - Standardsituation, wie in der 36. Minute: José Francisco Torres zog einen Freistoß von halbrechts direkt aufs Tor. Aber der überragende Keeper Jasmin Handanovic, der in der zweiten italienischen Liga spielt, war auf dem Posten. Trotzdem – das war der Hallo-Wach-Effekt für die US-Boys: In den letzten Minuten der ersten Hälfte wurde es einige Male extrem brenzlig im slowenischen Strafraum. Umso bitterer für die Amerikaner, dass sie ausgerechnet in ihrer Drangphase das 0:2 kassierten. Ein Konter war es, den Ljubijankic in der 42. Minute nach Vorlage von Novakovic vollendete.
USA nach der Pause stärker
Doch gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit meldeten sich die USA eindrucksvoll zurück. In der 48. Minute ließ Landon Donovan Verteidiger Bostjan Cesar stehen und lief allein auf Handanovic zu. Aus spitzem Winkel drosch Donovan, während der Klinsmann-Ära kurzzeitig auch beim FC Bayern, den Ball unter die Latte. Keine Chance für Handanovic, die Amerikaner waren wieder im Geschäft.
Später Ausgleich durch Gladbacher Bradley
Die Amerikaner drängten nun auf den Ausgleich. In der 70. Minute hatte Jozy Altidore den Ausgleich auf dem Fuß, doch auch seinen Schuss parierte Handanovic. Der slowenische Schlussmann war zehn Minuten später auch bei einem gefährlichen Weitschuss von Michael Bradley zur Stelle. Doch in der 82. Minute war der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach erfolgreich, als er den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte knallte. 2:2.
Regulärer Treffer nicht anerkannt?
In der 86. Minute zappelte der Ball nach einem Schuss von Maurice Edu schon wieder in den slowenischen Maschen. Doch der Schiedsrichter erkannte auf Abseits, eine fragwürdige Entscheidung. Über sie konnten sich die Amerikaner auch nach dem Abpfiff nicht beruhigen. Sie fühlten sich um den Sieg betrogen. Trotzdem wahrten sie mit nun zwei Punkten ihre Chance aufs Achtelfinale. Die bessere Ausgangsposition hat Slowenien mit vier.
Quelle: sportschau.de
Zur Pause 0:2 hinten, die USA sahen gegen Slowenien schon wie der sichere Verlierer aus. Doch in einem mitreißenden Spiel drehten die Amerikaner in der zweiten Hälfte mächtig auf und retteten ein 2:2-Unentschieden.
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Im Ellis Park von Johannesburg gingen beide Teams von Anfang an recht dynamisch und robust ans Werk. Schon nach 20 Sekunden lag der slowenische Angreifer Zlatan Ljubijankic nach einem Ellenbogencheck von Clint Dempsey mit blutender Schläfe am Boden. Für das betont offensive Spiel beider Mannschaften wurden zuerst die Slowenen belohnt. In der 13. Minute zog Valter Birsa aus 20 Metern ab. Der Ball landete im rechten oberen Winkel. 1:0 für Slowenien, das bereits sein Auftaktspiel gegen Algerien gewonnen hatte.
Slowenen kontern in US-Drangphase hinein
In der Folge erarbeiteten sich die Slowenen ein spielerisches Übergewicht. Birsa, Mittelfeldakteur vom französischen Klub AJ Auxerre, war die Schaltstelle. Auch der Kölner Milivoje Novakovic kam immer wieder zu Chancen. Die USA taten sich zunehmend schwerer, den konzentrierten Slowenen spielerisch etwas entgegenzusetzen. Für Torgefahr brauchten sie - zunächst - Standardsituation, wie in der 36. Minute: José Francisco Torres zog einen Freistoß von halbrechts direkt aufs Tor. Aber der überragende Keeper Jasmin Handanovic, der in der zweiten italienischen Liga spielt, war auf dem Posten. Trotzdem – das war der Hallo-Wach-Effekt für die US-Boys: In den letzten Minuten der ersten Hälfte wurde es einige Male extrem brenzlig im slowenischen Strafraum. Umso bitterer für die Amerikaner, dass sie ausgerechnet in ihrer Drangphase das 0:2 kassierten. Ein Konter war es, den Ljubijankic in der 42. Minute nach Vorlage von Novakovic vollendete.
USA nach der Pause stärker
Doch gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit meldeten sich die USA eindrucksvoll zurück. In der 48. Minute ließ Landon Donovan Verteidiger Bostjan Cesar stehen und lief allein auf Handanovic zu. Aus spitzem Winkel drosch Donovan, während der Klinsmann-Ära kurzzeitig auch beim FC Bayern, den Ball unter die Latte. Keine Chance für Handanovic, die Amerikaner waren wieder im Geschäft.
Später Ausgleich durch Gladbacher Bradley
Die Amerikaner drängten nun auf den Ausgleich. In der 70. Minute hatte Jozy Altidore den Ausgleich auf dem Fuß, doch auch seinen Schuss parierte Handanovic. Der slowenische Schlussmann war zehn Minuten später auch bei einem gefährlichen Weitschuss von Michael Bradley zur Stelle. Doch in der 82. Minute war der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach erfolgreich, als er den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte knallte. 2:2.
Regulärer Treffer nicht anerkannt?
In der 86. Minute zappelte der Ball nach einem Schuss von Maurice Edu schon wieder in den slowenischen Maschen. Doch der Schiedsrichter erkannte auf Abseits, eine fragwürdige Entscheidung. Über sie konnten sich die Amerikaner auch nach dem Abpfiff nicht beruhigen. Sie fühlten sich um den Sieg betrogen. Trotzdem wahrten sie mit nun zwei Punkten ihre Chance aufs Achtelfinale. Die bessere Ausgangsposition hat Slowenien mit vier.
Quelle: sportschau.de