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Hardware & Software 0Patch: Drittanbieter verspricht künftig Windows 7-Patches zu liefern

Microsoft hatte vor kurzem bestätigt, dass man seinen Plan, ab Anfang 2020 Unternehmen für den verlängerten Support von Windows 7 zur Kasse zu bitten, verschoben hat. Nun gibt es auch eine gute Nachricht für Privatnutzer - es wird weiter Sicherheitsupdates geben.

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Allerdings werden diese nicht vom Software-Riesen Microsoft selbst zur Verfügung gestellt, sondern vielmehr von einem Drittanbieter, dem Unternehmen hinter 0Patch. 0Patch wird von dem slowenischen Unternehmen Acros Security herausgegeben und ist ein Tool beziehungsweise eine Plattform, die Micro-Patches für Anwendungen und Betriebssysteme zur sofortigen Verteilung anbietet. Neben Updates für Windows gibt es zum Beispiel auch Patches für Open Office oder für die Jet Database von Microsoft.


Nicht alle Probleme werden behoben
Jetzt will das Unternehmen nach dem offiziellen Support-Ende von Windows 7 und Windows Server 2008 weitere Sicherheitsupdate zur Verfügung stellen. Arcos hat angekündigt, ab Januar regelmäßige Updates herauszugeben. Diese werden auf Basis der Sicherheitslücken, die Microsoft für Windows 10 bekannt gibt, erstellt.

Das funktioniert laut dem 0Patch-Blog dann so:

Nach der Veröffentlichung des letzten offiziellen Sicherheitsupdates für Windows 7 und Windows 2008 im Januar 2020 startet Arcos mit folgenden Schritten:

  • "Jeden Patch-Dienstag werden wir die Sicherheitshinweise von Microsoft überprüfen, um festzustellen, welche der Schwachstellen, die sie für unterstützte Windows-Versionen behoben haben, auf Windows 7 oder Windows Server 2008 zutreffen könnten und ein hoch genuges Risiko darstellen, um Micropatches zu rechtfertigen.
  • Für die identifizierten Hochrisiko-Schwachstellen werden wir Windows Updates für unterstützte Windows-Versionen (z.B. Windows 10) prüfen, um zu bestätigen, ob der in Windows 10 reparierte, gefährdete Code tatsächlich auf Windows 7 oder Windows Server 2008 vorhanden ist.
  • Wenn sich herausstellt, dass der hochriskante verwundbare Code unter Windows 7 oder Windows Server 2008 vorhanden ist, beginnen wir mit dem Erhalt eines Proof-of-Concept (POC) zur Behebung der Schwachstelle.
  • Sobald wir einen POC haben und wissen, wie die Schwachstelle von den Personen behoben wurde, die den anfälligen Code am besten kennen (z.B. Microsoft-Entwickler), werden wir den Fix funktional als eine Reihe von Mikropatches auf den anfälligen Code in Windows 7 und Windows Server 2008 portieren und gegen den POC testen. Nach zusätzlichen Nebeneffekttests werden wir die Mikropatches veröffentlichen und innerhalb von 60 Minuten auf den Online-Rechnern der Benutzer ausliefern lassen."

Quelle; winfutre
 
Oder man updated einfach auf Windows 10 ... danach gibts ja eh nurnoch Zwangsupdates auf alles mögliche ;-). Otto Normal Nutzer wird davon aber eh nix merken .
 
Stimmt nicht. Mein Laptop ist regelmäßig für1-2h Down, weil alle Update erst rauf möchten. brrrrrrrrrrr
 
Ein Lichtblick für alle Windows 7 User (wie mich). Für mich war schon der Umstieg von WinXP auf Win7 ein Graus! Aber Win8 & Win10 kommen bei mir niemals auf den Rechner! Alle meine Freunde und Bekannte, die damals das Gratis-Update auf Windows 10 gemacht haben, sind sofort wieder zurück auf Windows 7
:laughing:


Viele Grüße
Lecter
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin auch am überlegen ob ich Windows 10 Prof 64 bit auf meinem PC installieren soll.
Die überlegung hatte ich damals auch bei WinXP auf WinME.
Dann kamm windows 7 drauf und alles was dazwischen kamm, hatte ich garnicht.

Das selbe ist jetzt mit Windows 10.
Also Windows 7 -> Windows 10 ?
 
Laut microsoft wird es kein neues Windows mehr geben. Windows 10 ist angeblich das letzte Windows... wird immer weiter geupdated, der Name bleibt.

Die Unterschiede zu Windows 7 sind ohnehin marginal. Viele optische Änderungen, wenig wirkliche Neuerungen. Die hätten auch einfach Windows 7 weiter updaten können...
 
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