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Nokia Talk Nokia News und Gerüchte

AW: Nokia News und Gerüchte

Wettbewerbsdruck: Gegenwind für Nokia nimmt zu - Geschäftsprognosen korrigiert

Zunehmender Wettbewerbsdruck nötigt den finnischen Handy-Hersteller Nokia zu einer Korrektur seiner Geschäftsprognosen. Das Unternehmen teilte am Dienstag mit, dass der Umsatz mit Geräten und Diensten im zweiten Quartal deutlich hinter der bisherigen Erwartung von 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro zurückbleiben werde. Dies wirke sich auch auf die Ertragslage aus, bei der die Prognose einer Marge von 6 bis 9 Prozent beim Betriebsgewinn nicht mehr zu erreichen sei.

Vorstandschef Stephen Elop sagte während einer Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren, besonders in Europa drängten immer mehr Geräte mit dem Google-Betriebssystem Android in den Markt. Hier mache sich auch ein deutlicher Preisdruck bemerkbar. Android-Smartphones werden von mehreren Herstellern angeboten, darunter Samsung, HTC und Motorola. Elop verwies außerdem auf Probleme in China und räumte ein, dass es dort auch Managementfehler gegeben habe. Der Wettbewerbsdruck sei sowohl bei den hochwertigen Smartphones spürbar als auch bei einfachen Handys, in der Branche als "Feature Phones" bezeichnet.

Acht Monate nach der Übernahme des Vorstandsvorsitzes sagte Elop, Nokia befinde sich in einer schwierigen Übergangsphase. Im Februar stellte Elop, der von Microsoft zu Nokia gekommen war, einen grundlegenden Strategiewechsel vor: Der langjährige Marktführer will seine Smartphones, also Mobiltelefone mit umfassenden Computer- und Internet-Funktionen, künftig nicht mehr mit dem eigenen Symbian-System ausstatten, sondern mit dem Microsoft-System Windows Phone.

"Bei unserer Windows-Phone-Initiative sind wir ganz optimistisch", sagte Elop. Das erste Nokia-Gerät mit Windows Phone werde es bereits bis Ende des Jahres geben. "Die Fortschritte auf Seiten von Windows Phone sind sehr, sehr gut", betonte der Manager. Nokia entwickelt für bestimmte Geräte aber auch Symbian weiter und hofft auf den Erfolg neuer Geräte, die zwei Sim-Karten von Mobilfunkanbietern nutzen können und die in der vergangenen Woche eingeführt wurden.

Quelle: Link veralten (gelöscht)

Gleichwohl will Nokia wegen der Unwägbarkeiten der Marktentwicklung keine Prognosen für die weitere Geschäftsentwicklung in diesem Jahr mehr abgeben. Die bisherigen Prognosen seien nicht mehr gültig, erklärte das Unternehmen. Elop kündigte weitere Bemühungen um Kostensenkungen an.
 
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Finnischer Mobilfunkkonzern weiter in der Krise - Smartphone-Markt: Apple überholt Nokia

Smartphones boomen – doch an Nokia geht das Ganze mehr und mehr vorbei. Zum ersten Mal erreicht Apple mit dem iPhone in Deutschland einen höheren Marktanteil als Nokia-Geräte.

28 Prozent aller in Deutschland benutzten Smartphones stammen mittlerweile von Apple; das ist eine Steigerung um mehr als 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, meldet das Nachrichtenmagazin „Focus“ am Sonntag vorab unter Berufung auf eine Analyse der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Konkurrent Nokia hingegen musste Federn lassen. Hatten die Finnen im ersten Quartal 2010 noch einen Marktanteil von 38 Prozent, blieben ihnen im März 2011 noch 24 Prozent.

Nicht nur die Amerikaner machen Nokia zu schaffen, auch die Modelle asiatischer Hersteller erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Samsung konnte dem Bericht zufolge seinen Marktanteil in Deutschland um fünf Prozentpunkte auf 15 Prozent steigern, HTC erzielte ein Plus von drei Prozentpunkten auf 14 Prozent.

Ein Grund für die Nokia-Misere: Der Konzern verschlief zunächst den Trend hin zu Touchscreen-Smartphones und verzettelte sich anschließend bei der Weiterentwicklung seines Handy-Betriebssystems „Symbian“. Eine vor Kurzem geschlossene Allianz mit Microsoft soll den Abwärtstrend stoppen.

Quelle: Link veralten (gelöscht)
 
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Nokia plant regelmäßige Windows-Phone-Releases

Der finnische Handy-Hersteller will seine Kooperation mit Microsofts mobilem Betriebssystem Windows Phone im nächsten Jahr weiter ausbauen und plant in einem Dreimonats-Rhythmus neue Smartphones zu veröffentlichen.

Voraussichtlich noch in diesem Jahr feiert Windows Phone 7 auf einem Nokia-Smartphone Premiere. Obwohl offizielle Details zu Modell und Preis noch ausstehen, äußerte sich Jo Harlow, Executive Vice President für Smart Devices, heute zu den Zukunftsplänen des Handy-Herstellers. So plant Nokia, in regelmäßigen Abständen neue Windows-Phone-Geräte zu veröffentlichen, derzeit peile man laut Harlow einen Dreimonats-Rhythmus an.

Windows-Phone-7-Geräte sind seit Oktober 2010 weltweit erhältlich. Die Verkäufe laufen jedoch nur langsam an und Microsoft konnte laut aktuellen Zahlen des Marktforschungsunternehmens Gartner im vergangenen Quartal nur 3,6 Prozent Marktanteil verbuchen. Grund dafür sind Harlow zufolge, Smartphone-Hersteller wie HTC und Samsung, die Windows Phone nur als zweitrangige Plattform betrachten.

Windows Phone 7 erhält über 500 neue Funktionen

Bei Nokia soll das mobile Betriebssystem die erste Geige spielen, weshalb sich der finnische Konzern auch sehr stark auf passenden Hardware-Nachschub konzentrieren wolle. Von der im Februar angekündigten Kooperation profitieren beide Unternehmen. Nokia kann über CDMA-Netzwerke in den USA Fuß fassen, während Microsoft in Ländern ohne Zune-Unterstützung vom Nokia Musik Store Gebrauch macht.

Gerüchte um die ersten Windows-Phone-7-Geräte von Nokia machen bereits seit einigen Wochen im Internet die Runde. So soll das mobile Microsoft-Betriebssystem erstmals auf dem Nokia W7 und dem Nokia W8 zum Einsatz kommen. Beide Smartphones sollen über leistungsfähige Prozessoren und eine 8-Megapixel-Kamera verfügen.

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Nokia-Chef Elop: Der Erzfeind heißt Google

Nokias CEO Stephen Elop hat am Donnerstag auf der Uplinq-Konferenz in San Diego vehement die Entscheidung zu Gunsten von Windows Phone 7 (WP7) verteidigt und seine Mitbewerber vor Googles Android gewarnt. "Google hat nur seine Suchmaschine im Visier; alle ihre Aktivitäten zielen nur darauf ab, den Werbeumsatz zu erhöhen", sagte er in seiner Keynote-Rede. Er zweifelt auch Googles selbsterklärte Offenheit an. "Mal abwarten, wie lange sie noch offen sind", lautete seine Warnung an die anderen Handy-Hersteller, denen er empfahl, den Weg von Nokia zu folgen und ebenfalls auf WP7 zu setzen. Android gestand er immerhin zu, viele innovative Produkte anzutreiben. Für Nokia sei aber wichtiger, mit einer eigenen klaren Marke sichtbar zu sein, als der Meute zu folgen.

Elops Ausführungen zufolge sind Nokia und Microsoft vor allem am Ausbau des Ökosystems rund um WP7 interessiert. Hierzu wird Nokia eine Reihe an Features aus den bestehenden Systemen auf WP7 übertragen, beispielsweise Nokia-Map. "Wir werden vieles an Microsoft lizensieren, sodass eine ausgewogene gegenseitige Verknüpfung entsteht", sagte er über den bislang vielfach kritisierten Deal.

Kein Tablet Nummer 202

Elop gab auch einen Hinweis auf die künftige Produktpolitik des weltweit größten Handyherstellers. So plant der Konzern derzeit keinen Einstieg in den Tablet-Markt. "Es gibt bereits 201 Tablets im Markt, doch nur eines ist wirklich erfolgreich – wir werden nicht das Tablet Nummer 202 auf den Markt bringen, nur um dann das Schicksal der anderen zu teilen", war seine Erklärung für Nokias Tablet-Abstinenz. Er wartet derzeit ab, wann und womit sich Nokia gegenüber der Konkurrenz differenzieren kann.

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Nokia: Technologiechef lässt sich beurlauben

Verlässt der Technologiechef das sinkende Schiff? Das wäre wohl etwas übertrieben. Aber Fakt ist: Nokias Technologiechef Richard Green hat sich bis Ende des Jahres selbst beurlauben lassen.

Nokia ohne Technologiechef
Bisher heißt es nur, dass Nokias Technologiechef Richard Green sich selbst bis Ende des Jahres beurlauben ließ. Der finnischen Tageszeitung „Helsingin Sanomat“ zufolge rechnet wohl kaum jemand damit, dass er danach wieder zu Nokia zurück kehren wird.
Damit würde das Unternehmen ein wichtiges Mitglied der Führungsetage verlieren.

Grund für Greens Entscheidung
Greens Selbstbeurlaubung scheint eine Folge größerer Differenzen bezüglich Nokias strategischer Ausrichtung zu sein. Sowohl Symbian als auch Meego sollen nach und nach nicht mehr unterstützt werden. Microsofts Windows Phone soll das hauseigene Betriebssystem zukünftig ersetzen.
Negativtrend setzt sich fort
Nokia hatte in den vergangenen Monaten immer mehr Marktanteile an die Konkurrenz abgeben müssen. Infolge dessen musste das Unternehmen erst vor kurzem die Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Fitch verkraften. Nokia war von BBB+ um zwei Stufen auf BBB- herunter gestuft worden.
Zukünftig dürfte die Aufnahme neuer Kredite dadurch wesentlich schwieriger und vor allem teurer für Nokia werden. Es kriselt bei Nokia, und auch die Übernahmegerüchte verstummen nicht.
 
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Nokia-CEO: Nokia steht nicht zum Verkauf

Der Chef des Mobilfunkherstellers Nokia, Stephen Elop hat den Übernahme-Gerüchten für seinen Konzern erneut eine Absage erteilt. Auf einem Mobilfunk-Event sagte er, dass Nokia nicht zum Verkauf stehe.

Berichte über Milliarden-Deals
In den vergangenen Wochen wurden vermehrt Gerüchte in den Umlauf gebracht, Nokia würde seine Mobilfunk-Sparte verkaufen. Zunächst hieß es Microsoft will diese für rund 19 Milliarden Dollar kaufen. Diese Meldung kam von einem Insider und erschien angesichts der engen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen durchaus plausibel.
Vergangene Woche wurde dann mehrfach berichtet, dass Konkurrent Samsung zur Übernahme aushole und 17 Milliarden auf den Tisch legen wolle. Ein solcher Deal hätte die beiden größten Handyhersteller der Welt zu einem neuen Branchenführer vereint.

“Nokia steht nicht zum Verkauf”
Doch Elop hat auch diesem Bericht eine Abfuhr erteilt. Wie das Wall Street Journal berichtet, soll der CEO dem Open Mobile Summit mitgeteilt haben, dass die Meldundgen “völlig unbegründet” seien. “Nokia steht nicht zum Verkauf!”, fügte Elop hinzu. Dies scheint eine klare Aussage zu sein, doch auch sie lässt etwas Platz für Interpretation. Bei den berichten ging es schließlich nicht um den Verkauf von Nokia selbst, sondern allein um dessen Handysparte, die nicht den gesamten Konzern ausmacht.

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Nokia-CEO Stephen Elop wehrt Übernahme-Gerüchte ab

Während die Meldungen über eine mögliche Übernahme kursierten, hat Nokia sinkende Aktienkurse zu verzeichnen. Diese könnten jedoch auch die schwachen Geschäftszahlen zurückzuführen sein. Nokia kämpft sein mehreren Monaten mit schrumpfenden Marktanteilen im Mobilfunkgeschäft und musste kürzlich seine Erwartungen für das zweite Quartal und das gesamte Jahr nach unten korrigieren.
 
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Plant Samsung die Übernahme von Nokia?

Mit Nokia befindet sich der ehemalige Dominator auf dem weltweiten Handymarkt auf dem absteigendenen Ast und verliert Marktanteile um Marktanteile. Das bereitet offenbar den fruchtbaren Boden für Gerüchte um eine Übernahme des finnischen Unternehmens: Nach Microsoft soll nun Samsung an einem Kauf des Schwergewichts interessiert sein.

17 Milliarden Euro für Übernahme?
Angeblich überlege der südkoreanische Konzern derzeit ernsthaft, ob eine Übernahme sinnvoll sei und hätte schon die ersten Angebote ausgearbeitet. Auch wenn Nokia nicht mehr der Gigant von früher ist – mit einem Wert von 17 Milliarden Euro müsste Samsung schon sehr tief in die Tasche greifen.
Schließlich ist Nokia immernoch ein echtes Schwergewicht auf dem Mobilfunkmarkt – auch wenn Samsung den finnischen Konzern laut einer Erfassung der IDC (wir berichteten) kürzlich als langjährigen Marktführer in Westeuropa ablöste und die Aktien weiter an Wert verlieren.

Eine realistische Elefantenhochzeit?
Ohne Frage wäre die Übernahme Nokias durch Samsung eine wahre Elefantenhochzeit, die die Kraftverhältnisse in der Handy- und Smartphone-Welt um einiges verschieben würde. Was wirklich am Gerücht dran ist, lässt sich nur schwer sagen. Sowohl Nokia als auch Samsung wollten die Gerüchte auf Anfrage nicht kommentieren. Viele Experten halten die Übernahme für sehr unwahrscheinlich – etwa weil Samsung sich ohnehin prächtig auf dem Handy-Markt positioniert hat.

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Samsung mit Interesse an Nokia?

Erst vergangene Woche schwirrten Gerüchte um eine Übernahme Nokias durch Microsoft herum. Die Übernahme-Pläne wurden jedoch von Microsoft dementiert. Dank der Nokia-Microsoft-Allianz wird es jedoch ohnehin eine starke Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen geben. Nokia hofft, mit der Entwicklung von Windows Phone 7-Smartphones wieder an Aufschwung zu gewinnen. Das erste Gerät soll jedoch frühestens Ende des Jahres kommen.
 
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Nokia C2-06: Dual-SIM mit Touch & Type

Offenbar versehentlich hat der finnische Handybauer Nokia sein neues Touch & Type-Handy C2-06 gezeigt. Das Dual-SIM-Gerät ist in einem Post des offiziellen Blogs von Nokia mit einem Bild aufgetaucht.

Der Handyhersteller Nokia hat für dieses Jahr eine Reihe von Dual-SIM-Handys geplant. Das nun aufgetauchte C2-06 ist bereits das dritte Modell dieser Art in diesem Jahr. Erst kürzlich kamen das Nokia X1-01 und C2-00 in verschiedenen Ländern auf den Markt. Das Blog von gsmarena.com hat den Neuling im Conversations-Blog von Nokia entdeckt.

Touchscreen und Schiebetastatur
Bei dem C2-06 handelt es sich um ein Einsteigermodell. Es gehört zur so genannten Touch & Type-Serie und ist daher sowohl mit einer Tastatur im Format des Ziffernblocks, also auch mit einem Touchscreen ausgestattet. Als Betriebssystem kommt Nokia Series S40 zum mit einer Touch-UI zum Einsatz. Es soll zudem eine 2 Megapixel Kamera ohne Blitz besitzen.

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Nokia C2-06 in gold-braunem Gehäuse

Weitere Details zur Ausattung des Sliders sind noch nicht bekannt, da Nokia das Gerät noch nicht offiziell vorgestellt hat. Es taucht eher zufällig in einem Artikel über den neuen Internetstandard IPv6 auf. Darin wird darüber berichtet, inwiefern der Ovi Browser mit dem IPv6-Standard kompatibel ist. Als Beispiel-Handy mit Ovi Browser ist dort das C2-06 zu finden. Dies könnte natürlich auch ein PR-Trick sein, doch das erscheint angesichts der geringen Brisanz dieses neuen Handys eher unwahrscheinlich.
Man kann davon ausgehen, dass Nokia sein neues Dual-SIM-Handy in den kommenden Wochen vorstellen wird. In einer Pressemitteilung hatte Nokia bereits im Vorfeld darauf hingewiesen, dass mehrere Geräte mit zwei SIM-Karten für dieses Jahr in Planung sind.
 
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Nokia und Apple legen Patentstreitigkeiten bei

Nach dem Motto "Was lange währt, wird endlich gut" scheint es im Patentstreit zwischen Nokia und Apple nun eine Einigung zu geben. So heißt es heute, beide Parteien wollten die Klagen und Beschwerden, die derzeit sowohl Gerichte als auch die internationale Handelskommission der USA beschäftigen, zurückziehen. Als eine Art Schuldeingeständnis zahlt Apple den Finnen allerdings eine nicht näher bekannte Geldsumme sowie fortlaufende Lizenzgebühren.

Die Rechtsstreitigkeiten um die angebliche Verletzung von Patenten begannen schon 2009, als Nokia Apple vorwarf, vor allem mit seinem iPhone die eigenen Ideen geklaut zu haben. Die Kalifornier hingegen ließen sich davon nicht beeindrucken und strebten ihrerseits eine Klage an - so ging es über die Jahre munter hin und her.
Für Nokia ist die nun erzielte Einigung ein doppelter Gewinn: Nicht nur zahlt Apple eine zwar unbekannte, aber sicher nicht gerade überschaubare Summe an den ehemaligen Branchenprimus und beweist damit indirekt die Richtigkeit von Nokias Anschuldigungen. Auch kommt den Finnen, wie sie selbst sagen, die unerwartete Finanzspritze gerade recht, dürfte sie doch die deftige Gewinnwarnung von Ende Mai etwas entschärfen.
Nokia hat in den beiden letzten Dekaden nach eigenen Angaben rund 43 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert und über die Jahre mit mehr als 10.000 Patentfamilien einen der größten Patentpools der Branche aufgebaut.
 
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Nokia-Chef: "Apple hat Basis für Android-Erfolg geschaffen"

Apple
hat die Voraussetzungen für den Erfolg von Android geschaffen, sagte Nokia-Chef Stephen Elop auf dem diesjährigen Open Mobile Summit. Der iPhone-Hersteller habe mit seinem geschlossenen Betriebssystem ein Bedürfnis nach offenen Systemen geweckt, weshalb Googles Android derart erfolgreich geworden ist.

Dennoch zweifelt Elop die tatsächliche Offenheit von Googles Betriebssystem an. "Wer einmal die Anzahl der Zeilen im Android-Code gezählt hat, könnte eine andere Sichtweise auf die Offenheit dieses Systems bekommen", wird der Nokia-Chef vom Online-Portal Minyanville.com zitiert.
 
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Nokia legt nach und präsentiert sein eigenes iPhone


Neuer Anlauf, neues Glück. Das neue Handymodell N9 soll dem Weltmarktführer wieder helfen, Bei Smartphones Boden gut zu machen, um Apples iPhone und die Android-Handys zu attackieren. Ein Microsoft-Handy wurde heute nicht präsentiert.
Nokia-Chef Stephen Elop hat heute früh in Singapur die Nokia-Strategie bekräftigt, indem auch das eigene Betriebssystem Symbian weiterhin eine tragende Rolle spielen wird. Zehn neue Handy-Modelle wurden präsentiert, die mit der jüngsten Symbian-Version „Anna" ausgestattet werden. "Anna" soll im August auf den Markt kommen.

Kampf um die Apps, Entwickler und Kunden

„Es ist nicht mehr eine Schlacht um Geräte, sondern es ist ein Krieg um das Öko-System", sagt Nokia-Chef Elop. Damit meint der Nokai-Chef, dass die Entwicklung von Programmen, mit denen das Handy zur Kommunikationszentrale gemacht werden soll, derzeit das um und Auf der Branche ist. Nokia will die Entwickler stärker an sich binden, die entsprechende Applikationen für Handys entwickeln sollen. Mit Qt wird Entwicklern auch ein entsprechendes Entwickler-Tool kostenlos zur Verfügung gestellt, das die Applikationsentwicklung erleichtern soll. Nokia bekräftigt, dass die Nachfrage nach Programmen auf dem eigene App-Store Ovi mit sechs Millionen Downloads pro Tag massive an Fahrt gewonnen habe.

Und noch ein Top-Gerät

Das Flaggschiff und Gegengewicht zu Apples iPhone und den Android-Handys von Google soll das neue Nokia-Handy N9 werden. Novum: Die einfache Benutzerführung, wie sie bei der Konkurrenz bereits üblich ist, hält nun auch Einzug auf dem Nokia N9. Per Fingertipp kann der Nutzer einfach zwischen den Programmen hin- und herwechseln. Einfacher, als es bei den bisherigen Nokia-Geräten war.
Auf den ersten Blick dürfte Nokia mit dem Gerät ein ernsthaftes Produkt zu den Smartphones der Konkurrenz gelungen sei, wenngleich Nokia mit reichlicher Verzögerung zu den Handys von Apple und Google erst jetzt nachzieht.


Microsoft-Handy - bitte Warten

Der Weltmarktführer steht weiterhin auf das Betriebssystem Symbian. Das eindeutige Bekenntnis zum Microsoft-Betriebssystem Windows Phone 7 (WP7) wurde aber bekräftigt. Angaben, wann nun das erste Nokia-Handy mit Microsoft-Betriebssystem auf den Markt kommen wird, wurden nicht gemacht. Auffällig: Microsoft spielte bei der Präsentation heute in Singapur so gut wie keine Rolle und wurde nur in einem Nebensatz gewürdigt.

Quelle: Wirtschaftsblatt
 
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Video mit Nokias erstem Windows-Handy landet im Netz

Nokias erstes Smartphone mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows Phone wird wahrscheinlich genauso aussehen wie das jüngst vorgestellte N9. Ein Video, das Nokia-Chef Stephen Elop bei der Vorstellung des Geräts vor Mitarbeitern zeigt, landete am Donnerstag im Internet. Nokia nahm dazu auf Anfrage nicht Stellung. Der gut 20 Minuten lange Mitschnitt, den das ungarische IT-Blog "Technet" veröffentlichte, ist jedoch von professioneller Qualität und wirkt eher wie ein offizielles Firmenvideo denn wie eine heimliche Aufnahme.


Ironischerweise fordert Elop in dem Video einleitend die Mitarbeiter auf, alle Kameras auszuschalten. "Das ist etwas Super-Vertrauliches und wir wollen es nicht in der Blogosphäre sehen", sagt er. "No pictures please" - "bitte keine Bilder", mahnt Elop danach noch einmal. Er legt ein schwarzes Gerät, das mit dem N9 äußerlich fast identisch ist, auf ein Projektionsgerät
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. "Das ist ein Produkt mit dem Codenamen "Sea Ray" und es ist Nokias erstes Gerät mit Windows Phone", sagt er zum Applaus der Mitarbeiter. Der markanteste Unterschied zum Design des N9 ist ein zusätzlicher Knopf als Fotoauslöser an der Seite.

Das am Dienstag vorgestellte N9 fällt mit einem großen berührungsempfindlichen Bildschirm auf, der fast die gesamte Oberfläche ausfüllt. Der Wechsel zwischen verschiedenen Programmen soll ohne Tastendruck möglich sein, indem man mit dem Finger über den Touchscreen streicht. Es ist das erste Smartphone mit dem neuen Betriebssystem MeeGo, das Nokia Anfang 2010 zusammen mit dem Chip-Konzern Intel angestoßen hatte, dann aber zugunsten von Microsofts Windows Phone in den Hintergrund stellte. Das N9 soll später im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.

Viele IT-Journalisten waren so von dem N9 beeindruckt, dass sie Elops Entscheidung gegen MeeGo und für Windows Phone danach mit zum Teil mit heftiger Kritik überzogen. Elop hatte im Februar als Argument gegen MeeGo gesagt, die Entwicklung der neuen Plattform habe zu lange gedauert. In dem durchgesickerten Video betont er vor Mitarbeitern, dass viele Innovationen des N9 in Windows-Smartphones von Nokia einziehen würden.

Nokia war mit seinem einst dominierenden Smartphone-Betriebssystem Symbian unter massiven Druck von Apples iPhone und Telefonen mit dem Google-Betriebssystem Android geraten. Elop setzt auf die Allianz mit Microsoft, um Nokias Zukunft im Markt für Computer-Handys zu sichern. Offiziell heißt es bei Nokia, dass die ersten Smartphones mit Windows bis Ende des Jahres auf den Markt kommen.

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Nokia's OS Update - Symbian Anna: Alle Details zum neuen Handy-OS

Nokia liefert ab sofort seine beiden Smartphone-Neuheiten X7 und E6 aus. Das teilweise erhältliche Duo arbeitet erstmals mit dem Symbian-3-Update, das den Namen „Symbian Anna“ trägt. Grund genug alle Neuerungen des erweiterten Handy-OS im Überblick zu zeigen. Zumal Nokia das Update-Paket gegenüber der Erstpräsentation im Rahmen einer Veranstaltung in München detailreicher präsentierte.

1. Startscreen-Steuerung optimiert:

Zwischen den drei individuell gestaltbaren Startscreens (beim E6 mit kleinerem Touchscreen und QWERTZ-Tastatur sind es sechs Ausgangsanzeigen) kann der Nutzer mittels Symbian Anna nun bequemer per Fingerwisch über das Display wechseln. Bei Symbian 3 bedarf es noch mehr Fingerkontakt.

2. Designs der Icons aufgefrischt:

Die Icons der Applikationen im Hauptmenü hat Nokia erneut überarbeitet. Die Symbian-Anna-Ergebnisse wirken insgesamt frischer und moderner.

3. Texteingabe angepasst:

Auch an der virtuellen Tastatur hat Nokia geschraubt. So unterstützt Symbian Anna bei Texteingaben im Hochformat neben den Handy-Tasten auch die QWERTZ-Schreibunterlage.

4. Browser-Power:

Mit dem Nokia-Browser war bisher kaum jemand wirklich zufrieden. Die langen Startzeiten des Programms nerven auch heute noch. Merklich fixer arbeitet dagegen der Webkit-Browser, den Symbian Anna nun bietet.

5. Maximal zehn E-Mail-Konten:

Beim neuen Handy-OS hat Nokia die Anzahl der E-Mail-Konten auf zehn Accounts festgelegt – inklusive Exchange-Konto. Da hat die Vorversion Symbian 3 noch mehr Luft nach oben. Dafür wurden die E-Mail-Funktionen zum Beispiel um die Option, aus dem Kalender heraus Meeting-Anfragen zu stellen oder zu akzeptieren erweitert.

6. Dickeres Sicherheitspaket:

Direkte Datenverschlüsselungen, strengere Passwörter, vollwertiger VPN-Client mit Intranet-Zugang etc. - Symbian Anna bringt vor allem mehr Zertifikationslösungen mit und davon profitieren zweifellos die Business-Nutzer und Unternehmen. Laut neuester Informationen seitens Nokia bringt das Update 30 „Policies“ (Microsoft Exchange ActiveSync Richtlinien) mit. Unter anderem wurden die Möglichkeiten der Fernwartung erweitert. So können Administratoren etwa die Kamera-Funktion und den WLAN-Zugang der Handys übers Mobilfunknetz sperren.

CHIP Online meint: Wichtige Neuerungen

Das neue Symbian-OS gefällt, wenn auch die Menüs ihre teils verschachtelte Strukturierung behalten und das Update mehr auf Geschäftskunden abzielt. Allerdings sind die Neuerungen gerade bei der Handhabung und in Sachen Browser schon lange fällig. Immerhin wird Symbian Anna für die bereits erhältlichen Symbian-3-Smartphones Nokia N8, Nokia E7, C7, und Nokia C6-01 ausgerollt - ab Ende August 2011. Das gaben die Finnen vor wenigen Tagen bekannt. Im Juli gibt es die Neugeräte des Quartetts laut Nokia mit Symbian Anna vorinstalliert bereits zu kaufen.

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Nokia C5-00 5MP: Update des Symbian-Handys

Nokia hat still und leise das C5-00 5MP in seine Produktpalette aufgenommen. Eine offizielle Mitteilung zu dem neuen Symbian-Handy gab es nicht.

Im Grunde ist das Handy ein Nokia C5-00 mit leicht verbesserter Hardware. Wie der Name verspricht, knipst das C5-00 5MP Bilder mit einer 5-Megapixel-Kamera. Der RAM wurde auf 256 MByte aufgestockt. Zudem hat das C5-00-Update jetzt 270 MByte internen Speicher. Das 2.2 Zoll große Display besitzt eine Auflösung von 240 x 320 Pixel und lässt sich nicht per Touch bedienen. Ebenfalls geblieben sind die Ovi-Music-Features, HSDPA-Internet und das Betriebssystem Symbian S60 3rd Edition.

Preiswertes Handy?

Nokia plant, das Handy im 3. Quartal 2011 auf den Markt zu bringen. Der Preis ist noch nicht bekannt, er sollte aber keinesfalls höher als beim damals 140 Euro günstigen Vorgänger liegen.

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