Hartz IV Sklavenmarkt jetzt auch in Zwickau

[claus13]

AW: Hartz IV Sklavenmarkt jetzt auch in Zwickau

Die ganzen Sklavenhändler gehören an die Wand gestellt. Diese Branche wird doch seit Anfang an nur benutzt um Löhne und Gehälter für die übrige Gesellschaft niedrig zu halten. Größere Firmen schließen oder lagern doch mittlerweile viele ihrer nicht zur "Kernkompetenz" gehörenden Firmenteile einfach aus, das konnten sie vorher ohne diese Sklavenhändler nicht so einfach. Das Ganze hat System. Der Großteil der vormals in diesen Betrieben gearbeitet haben stehen dann auf der Matte von diesen Sklavenhändlern. Diese Menschen verdienen von jetzt auf nachher minimum 30% weniger wie vorher. Ist das noch in Ordnung!!??
R. Berger, McKinsey und Konsorten lassen grüßen...

Gruß
claus13



Gruß
claus13

 

[Werniman]

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Naja...160h sind ja nicht so ganz zutreffend,genaugenommen sinds mehr. Bei durchschnittlich 22 Arbeitstagen im Monat a 8h kommen 176h raus. Dummerweise arbeiten die meisten Zeitarbeitsfirmen mit einem Zeitkonto,d.h. man arbeitet 1h am Tag für's Zeitkonto,bekommt also effektiv nur 7h ausgezahlt. 7h*22 Arbeitstage=154h/Monat. Da kommt man im Osten auf 1079,54€ Brutto. Ein Single bekommt dann 832€ Netto raus. Man kann sich denken,was da letztendlich übrig bleibt, wenn man die in Verbindung mit der Arbeit stehenden Kosten abzieht (Auto etc.)

 

[Werniman]

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Das allein ist schon widerlich. Noch widerlicher wird es,wenn die Zeitarbeitsfirma,in der man dann angestellt ist,auch noch dem früheren Arbeitgeber gehört. Schlecker hats mit Schlecker XXL ja vorgemacht und auch einige Kommunen arbeiten inzwischen nach diesem Prinzip. Im Grunde verleiht die Tochterfirma (das Zeitarbeitsunternehmen) dann die Leute an ihr Mutterunternehmen. Für letztere hat das neben niedrigeren Löhnen einen weiteren Vorteil: unser perverses Wirtschafts- und Steuersystem macht es möglich,daß Lohnkosten von Zeitarbeitern als Arbeitsaufwand von der Steuer absetzbar sind. Teilweise wird das sogar von Steuerberatern empfohlen.

 

[theolingen]

AW: Hartz IV Sklavenmarkt jetzt auch in Zwickau

Leiharbeit ?

Ich frage mich was daran gut sein soll, dass Menschen in Betrieben gleiche Arbeit machen für weniger Geld.
Hinterher dann noch vom Staat Geld bekommen müssen um zu Überleben.
Das bezahlen nachher doch letztendlich wir alle.
Die einzigen die was davon haben sind die Unternehmen.
Es gibt sogar welche die auf Ihren Produkten " Fair Trade " drauf schreiben.

Die Idee der Leiharbeit war gut, aber die Grenzen welche der Sache gesetzt wurden gleich Null.

 

[reppo]

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Das ganze System mit Hartz IV ist eh Humbug, man sollte ein Jahr ALG I bezahlen und danach keinen Cent mehr.
Kann mir keiner erzählen, dass man in einem Jahr keinen neuen Job findet.
Also Hartz IV sollte nur an absolut Bedürftige bezahlt werden, damit würden wohl 80% der jetzigen Empfänger wegfallen.
Mindestlohn? Warum frage ich mich? Wer nichts gelernt hat, kann wohl kaum einen Lohn von 10€ fordern... Kommt mal wieder auf den Boden der Realität zurück.
Eine gute Bekannte von mir arbeitet im Einzelhandel... Was die täglich erzählt wieviele Leute in der Innenstadt ablungern, sich alles genau erklären lassen, aber nie kaufen, weil sie eh Hartz IVler sind. Die hat den totalen Hass, weil sie als Verkäuferin auch nicht gerade eine Großverdienerin ist und den ganzen Tag von diesen Pennern genervt wird.
Ich hatte vor kurzem einen Tag frei und bin Dienstagmorgen in die Innenstadt von Köln gegangen... Was man da für ein Gesocks sieht, die schön auf unsere Kosten leben, kriegt man das blanke Kotzen.

 

[Mortl]

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Das ist der Nagel auf den Kopf getroffen. Und damit diese Unternehmen immer mehr Profit machen, müssen halt die Leiharbeiter auf Lohn verzichten den der Staat (also wir) versucht einigermaßen auszugleichen.

@Reppo

Du glaubst aber nicht an des was du geschrieben hast, oder ?

 

[Werniman]

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Dir ist aber schon bekannt,daß wir mehr als doppelt soviele Arbeitslose haben,als die offizielle Statistik aussagt,aber nichtmal für jeden 10. davon theoretisch ein Job frei wäre ? Nachzulesen im offiziellen Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit (nicht mit der ebenfalls herausgegebenen offiziellen Arbeitslosenstatistik zu verwechseln).

Denk mal weiter als von 12 bis Mittag,dann kannst du dir ausrechnen,was dabei rauskäme,wenn Leute auf Teufel-komm-raus einen Job suchen müssten. Denn dann käme es zwangsläufig zu einem gnadenlosen gegenseitigen Unterbieten in den akzeptierten Löhnen. Was glaubst du denn, wie es denn mit der Loyalität deines Chefs dir gegenüber aussieht, wenn in seinem Büro gerade ein Bewerber sitzt, der DEINEN Job gezwungenermaßen für 3-4 Euro weniger pro Stunde machen würde ? Kannst du's dir denken ? Aber ich kann mir schon denken,was du jetzt antwortest: Du bist so gut ausgebildet,daß du unersetzbar bist und die achsodummen Hartzer sind sowieso kein Ersatz für dich. Woher ich das weiß,daß du jetzt höchstwahrscheinlich so argumentierst ? Weil die meisten Leute,die keinen blassen Dunst von Hartz IV haben,so argumentierten. Das ist die typische Arroganz der (noch) arbeitenden Bevölkerung. Immerhin will man sich schönreden,daß man doch was Besseres sei,um den Gedanken zu verdrängen,daß man in spätestens 12 Monaten zu ebendenen gehören könnte,auf die man jetzt noch herabschaut.

 

[BaNaNaBeck]

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Ich habe es in einem anderen Thread schon geschrieben. Z. B. in der Pflege kann es von jetzt auf nachher passieren, dass man weniger Mitarbeiter benötigt. Damit die Leasingfirmen dann ihre Mitarbeiter nicht direkt kündigen müssen . legen Sie ein Zeitkonto an. So kann auch eine kurze Pause bei einem Entleiher verarbeitet werden ohne Arbeitslos zu werden.

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Dem ist doch mittlerweile ein Riegel vorgeschoben worden. Stichwort: Drehtürklausel

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Wenn eine Leiharbeitsfirma keinem Tarifvertrag angehört, gilt der Equal Pay Grundsatz.

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Ich gehe davon aus, dass viele Aufstocker darauf verzichten könnten, wenn Sie die Angebote des Arbeitgebers annehmen. Bevor ich in meine jetzige Branche gewechselt bin, war ich Personalreferent in einem Callcenter (wir hatten Supporthotlines, also keine Gewinnspiele oder Verträge verkaufen).

Hier gab es zwei Probleme - man muss dazu sagen, das wir der Typische "Hausfrauenbetrieb" waren.
1. WIr haben dauerhaft neue Mitarbeiter gesucht - ca. 60 % der Vorschläge die wir vom Amt bekommen haben, haben sich nicht mal gemeldet. 30 % kamen nur um sich den "Wisch" ausfüllen zu lassen das sie keien Sperre bekommen. 10 % haben angefangen. Und von diesen 10 % haben wir nach zwei Tagen 5 % nicht mehr gesehen - oft waren die letzten Worte: "So eine Drecksarbeit mache ich doch nicht".

2. Viele unserere Mitarbeiter haben aufgestockt. Dies liegt daran, dass wir nur 20 bis 30 Stundenverträge abgeschlossen haben. Der Rest lief bzw. läuft über Überstunden. Das ist normal in der Branche. Denn es ist keine leichte Arbeit 8 Stunden am Tag zu telefonieren. Aber dann ging es los. Die meissten wollten schon gar keine Überstunden machen oder sich auszahlen lassen. Ja die wussten sogar, dass Sie nur X Überstunden sich ausbezahlen lassen dürfen damit die Stütze nicht wegfällt?

Wisst ihr eigentlich wie oft ich mir gewünscht hätte, jedes Mal einen Brief an die Arge schicken zu können? Denn, so ein Verhalten ist Assozial! Und ich behaupte, dass dies an der Tagesordnung liegt!

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Es sollte nicht darauf ankommen was jemand gelernt hat. Wenn dann muss das Prinzip gelten: Gleiche Tätigkeit = gleicher Lohn. Egal welcher Ausbildungshintergrund.

***********************************

@Werniman

Vielleicht solltest du dich lieber als Mod hier bewerben und nicht TV Pirat Deine Aussagen sind zumindestens mit Fakten gefüllt und nicht nur Paste&Copy. Und du reagierst auch besonnen und füllst dich nicht immer gleich selber angegriffen wenn man was sagt, was dir nicht passt

 

[scorpi]

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Nee, bana, gerade Call Center ist doch das beste Beispiel für Outsourcing ehemals gutbezahlter Mitarbeiter zu Unternehmen wie Avato, SNT, BuW, sitel und wie sie alle heißen. Bestes Beispiel Telekom, die erst Call Center als Vivento Service ausgeliedert haben und dann an Walter TeleMedien verkauft haben.Dadurch sind die Stundenlöhne natürlich drastisch gesunken. Stundenlöhne von 7,00€ sind da ja inzwischen normal.
Das die Mitarbeiter Überstunden ablehnen, ist doch völlig normal. Dann stellt die Vollzeit ein und garantiert denen einen vernüftigen Lohn. Aber nein, mal wälzt das Risiko lieber auf die Mitarbeiter ab. Das Problem dabei ist nun folgendes, da hat ein Mitarbeiter einen 20 h Vertrag und muss aufstocken. Nun hat er einen Monat 30 Stunden gearbeitet. Die Arge nimmt bei der Berechnung für die nächsten 6 Monate nun allerdings den höchsten Lohn der letzten 6 Monate zur Berechnung an. Heißt in den Monaten fehlt dann das Geld, weil er z.B. keine Überstunden machen kann.
Und genau das ist er Punkt, die Arbeitgeber haben sich von einer sozialen Verantwortung verabschiedet und wälzen immer mehr Risiken auf die Arbeitnehmer ab. Wie er das regelt, ist den sein Problem. Gerade aufstocker mit unterschiedlichen Einkommen haben ja defakto einen Nebenjob Arge, weil die da dauernd was einreichen müssen, sich um Über- und Unterzahlungen kümmern müssen etc. Wenn es dann noch eine BG ist, muss der Arbeitnehmer auch noch aufpassen, das nicht aufeinmal die Sozialversicherung des Partners nicht mehr besteht, da die Person keinen Leistungsanspruch mehr hat.

 

[BaNaNaBeck]

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Das Problem ist aber nicht das Outsourcing innerhalb von Deutschland sondern die Call-Center an den Grenzen Polen bzw. Tschechien. Hier wird das tatsächliche Lohndumping betrieben. Und um dann an Aufträge zu kommen, muss auch der Deutsche mit dem Preis runter. Und die Auftraggeber sitzen nicht in Deutschland. Die haben ne Abteilung irgendwo auf der Welt und von dort aus wird der Auftrag erteilt.

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Wenn ich diese Überstunden regelmäßig mache, dann brauche ich auch nicht mehr aufstocken. Und die Überstunden fallen regelmäßig an. Wieso geben wir keine Vollzeitverträge raus. Na ganz einfach, hatte ich auch schon geschrieben, Wenn du schon dazu verpflichtet wirst Vollzeit zu telefonieren - mal als Beispiel - dann packste das auf Dauer ned. Telefonieren hört sich so einfach an, ist es aber nicht.

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Hier ist nur nicht mehr drinnen. Was meinste, was passiert wenn jede Hotlien aufeinmal 3,99 pro Minute kostet. Und mann muss aber immer noch unterscheiden zwischen einem Grundlohn und einem Grundlohn + Bonusmöglichkeiten. Aber wenn ich mit einer Null Bock Einstellung an die Arbeit rangehe... dann bleibt eben nur der Grundlohn!

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Also ich finde, wenn ich Leistungen vom Staat beziehe, dann muss ich eben auch was dafür tun. Und wenn ich drei mal die Woche da ne zwei Stunden warten muss. Dann ist es eben so! Aber nur daheim sitzen und warten bis das Geld aufs Konto kommt finde ich einfach nicht gut.

 

[scorpi]

AW: Hartz IV Sklavenmarkt jetzt auch in Zwickau

Er muss aber nur da sitzen, weil die Arbeitgeber nicht vernüftig zahlen, sprich er arbeitet 40 h und sitzt dann noch da, weil das Geld nicht langt. Gerade die aufstocker werden doch dauernd dahin zitiert.
Und 8 h telefonieren ist bei gescheiten Arbeitsbedingungen überhaupt kein Problem und erzähl mir nix von Call Centern, hab mit der Branche seit 1997 zu tun. Es sind immer wieder die chefs, die mit Callquoten noch mehr rausquatschen wollen. Der Vollzeitmitarbeiter macht 14 Calls/h, der 20h Mitarbeiter macht 16 calls/h. Das ist doch der Grund, warum man lieber Teilzeit hat.
Ich kann nichts falsches daran finden, wenn man für seine Arbeit einen gerechten Lohn verlangt und Stundenlöhne unter 9,00€ gehören als Ausbeutung verboten. Das ist das Problem in diesem Land, das derzeit immer wieder einer kommt und es noch ein paar cent günstiger anbietet und den Arbeitskräften noch ein paar cent weniger zahlt.

 

[helma59]

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das mag in deiner damaligen branche ja alles zuteffend sein. in der baubranche ist das eine ganz andere geschichte.
bin fliesenleger von beruf mit 8,65 euro pro sth. ich habe in den letzten 5-6 jahren nicht ein angebot vom arbeitgeber erhalten,um meine
lohntüte etwas aufzubessern.
überstunden mache ich auch reichlich,gehen alle aufs zeitkonto fürn winter. muss min.250sth ansparen so stehts im arbeitsvertrag.
wenn ich sie dann im winter nicht brauche sagt cheffchen glatt, bleib mal paar tage zu hause das dein zeitkonto kleiner wird.
frage,bezahl mir doch meine ÜS..... antwort,bei mir wurden und werden keine ÜS bezahlt.
in meiner region gehe mal zu einem arbeitgeber (baubranche) und verlange tariflohn. der schaut mich blöd an,und fragt ob ich noch ganz richtig in der birne bin.
tariflohn..... was ist das denn?
hier im N-O hält sich kaum ein arbeitgeber,an tariflich vorgeschriebene löhne. warum nicht...... weil es niemand kontrolliert/intessiert.
ich und alle meine kollegen sind alle froh das wir(noch) einen jop haben,auch unter diesen bedingungen.
wer muckt der fliegt!!! die arge schickt dann neue leute gleich mit 80% des lohns(förderung)
wie soll ich dann jemals weg kommen,von der aufstockung? bei ca 50sth die woche fällt ein zweit job ja wohl aus.

 

[Werniman]

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Du meinst,bei denen bezahlt das JC für eine gewisse Zeit 80% des Lohnes ? Das ist echt heftig.
Die willkürlichen Kriterien bei der Vergabe von Fördermitteln stinken m.E. oft zum Himmel. Ich würde es einsehen,wenn es um Jobs geht,in denen es eine lange Anlernphase gibt und die Firma sich andernfalls keine Anstellung leisten könnte (ist z.B. im Kunsthandwerk so). Bei normalen Handwerksberufen "von der Stange" hingegen ist so eine Förderung hingegen unnötig.
Wer eine Förderung bekommt, hängt -wie fast alles beim Arbeitsamt- sehr vom Wohlvollen und dem Interesse des jeweiligen Sachbearbeiters ab. Und leider hauen die bei ihrer Vergabe fast immer daneben. Während ein Fliesenleger von Anfang an Gewinn bringt,weil es kaum Anlernzeit gibt, bedarf es z.B. in einem Job als Glasgestalter selbst für Fachkräfte meist monatelanger Anlernzeit auf die Produktlinie der Firma,bis er erstmals Gewinn abwirft. Da erkläre mir mal einer die Logik,wieso der Fließenleger trotzdem mit 80% gefördert wird und dem Glasbläser nur mit Bitten und Betteln 2 Wochen vorgeschaltetes Praktikum zugestanden wird.

 

[helma59]

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ja so meine ich das.
z.Z. sind 2 leute mit förderung bei mir in der firma. ein 23jähriger mit halbes jahr mit förderung,und ein 47 jähriger mit 1 jahr mit fördererung.
was nach dem ablauf der förderung kommt,kann ich dir auch verraten "entlassung,aus betriebswirtschaflichen gründen" winterzeit,keine aufträge usw.
ihre abeitsverträge wurden auch "nur" auf die dauer ihrer förderung,"befristet" ausgestellt.
mein cheffe braucht da keine angst haben,das er mal bei dieser masche was er abzieht, ggf. bei entlassung der leute die förderung zurückzahlen muss.
das kontrolliet/prüft sowieso niemand nach.
im kommenden frühjahr habe ich dann wieder 2 neue kollegen(mit förderung) in der firma.

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das kann dir wohl niemand. für den fallmanager ist wohl auch nur wichtig, das er leute auf dem ersten arbeitsmarkt vermittelt hat.
aber zu welchen bedinungen...... das seht auf einem anderen blatt papier, sagt er sich.

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k.A. aus was für einer region du in deutschand kommst. hier werden unmengen an geld für sinnlose weiterbildungs/schulungs/fortbildungs maßnahmen,1euro jobs usw.zum fenster rausgeschmissen.
so dann will jemand ein praktikum machen um wieder in arbeit zukommen(ohne förderung) dem werden dann steine in weg gelegt!!!:emoticon-0181-fubar kopf schüttel

 

[Werniman]

AW: Hartz IV Sklavenmarkt jetzt auch in Zwickau

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Ich wohne in Südthüringen,bin in der Glasbläserbranche beschäftigt. Aufgrund verschiedener Gründe gibts kaum Firmenneugründungen und die bestehenden Firmen "vergreisen",d.h. 85% der Chefs der eh schon wenigen Firmen sind im Rentenalter. Die stellen also keinen mehr ein. Wer in der Branche gekündigt wird, hat praktisch keine Chance mehr, wieder einen Job zu finden. Spätestens nach 2 Jahren ist man so aus der Übung,daß auch der letzte Funken Hoffnung verloschen ist. Zudem drängen jedes Jahr 10-15 frisch ausgebildete Azubis auf den Markt,die aber fachlich nicht zu gebrauchen sind. Heißt im Endeffekt für einen Arbeitgeber: Wer als Chef nicht den branchenüblichen Mist produzieren will,sondern gehobene Ansprüche hat, der muss verdammt lange die Spreu durchsuchen,um mal ein Weizenkorn zu finden. Und selbst wenn man einen begabten Angestellten gefunden hat,dauert es mind. 6-12 Monate,bis er soviele Artikel der Firma brauchbar herstellen kann,daß er sich finanziell gesehen selbst trägt. Und da wäre eine Förderung vom JC doch sehr wünschenswert.

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Es macht auf mich immer den Eindruck,als sei es ein Grundprinzip der Jobcenter, die Wünsche der "Kunden" kaputtzumachen und sie lieber mit Sinnlosmaßnahmen zu "versorgen",die sich das Jobcenter ausgedacht hat.
[Sarkasmus] Wo kämen wir denn da hin,wenn der Kunde selbst wüsste,was gut für ihn ist :-/ Sonst findet er nachher tatsächlich noch eine Anstellung,von der er leben kann und unterliegt nicht mehr der Fuchtel des Jobcenters...das geht ja gar nicht [/Sarkasmus].