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( gelöst ) Plötzlich kein Empfang - Horizontale Ebene komplett weg

Guten Abend in die Runde. Nun hat auch das große Geheimnis gelüftet und alles funktioniert wieder. Ich gebe zu, was ich jetzt berichte, ist mir doch etwas peinlich :)

Der Spiegel ist wohl durch starken Wind etwas gedreht und hatte plötzlich Signal eines anderen Satelliten. Ich ging dann davon aus, dass der Spiegel doch aber korrekt justiert war. Und bekam dann mit meinen Messungen genau den Effekt, dass horizontal gar nichts ankam und vertikal zumindest so viel, dass eigentlich ein Bild hätte da sein müssen.
Sämtliche austauschen von Kabel, LnB, Receiver und sogar eine zweite Schüssel haben nichts gebracht, weil ich schlicht und einfach den falschen Satelliten angepeilt habe. Heute dann hab ich die Schüssel Mal komplett nach rechts gedreht und dann ganz langsam rumgeschwenkt bis ich plötzlich ein Signal bekam, was gute Werte auf beiden Ebenen brachte. Receiver angeschaltet, Bild da.

Sorry, dass ich hier wegen so einer Blödheit du einen Alarm gemacht habe. Und nochmal vielen Dank für die vielen Hilfestellungen.
Und ja, die Bäume werden mit Sicherheit irgendwann zu einem Problem werden. Ich überlege jetzt schon Mal, wie ich den am besten entgegenwirke.

Bleibt gesund
 
Schüssel höher setzen hilft nur kurzfristig, nach 1 - 2 Jahren ist das Problem wieder da.

Ein längerer Mast erhöht auch das Biegemoment an der Einspannstelle, die Antenne wird wackeliger.

Auf den Empfang selbst hat die Höhe einer Sat Antenne keinen Einfluss, im Gegensatz zu den terrestrischen Antennen.

Ob eine besonders hoch angebrachte Satschüssel die Wahrscheinlichkeit für einen Blitzeinschlag erhöht, weiß ich nicht, kann es mir aber vorstellen. Möglicherweise weiß @Dipol mehr.

Die Aussage je höher desto besser mag für terrestrische Antennen richtig sein, für Sat Antennen gilt das nicht.
 
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Blitze sind so intensiv wie nur wenige andere Naturphänomene untersucht.

Dabei wurde noch kein wissenschaftlicher Beleg erbracht, dass um einige Meter höhere Masten auch eine Erhöhung der Einschlaghäufigkeit/Blitzdichte bewirken. Bei einer um 2 Meter höher angebrachten Sat.-Antenne ist das Antennengewackel bei Starkwind und das Risiko das zulässige Mast-Biegemoment zu überschreiten auch m. E. relevanter.
 
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im Sommer wenn die Bäume Laub tragen und wenn es regnet Blätter nass sind wird Er eh Empfangsproblem bekommen .

in seinem Fall schon da können 4 bis 6 Meter was bringen ,
ich glaube bis 10 Meter kann man machen mehr braucht man eine Baugenehmigung,
Blitzschutz ist hier eh Pflicht wenn Antenne über Dach ist,
20 bis 30 Meter hoch würde ich machen, Antennenmast kann man auch zusätzlich Abspannen
so dass das bei Sturm hält und Baugenehmigung vorher einholen .

Wenn die Bäume auf seinem eigenem Grundstück stehen würde ich alles so lassen und nur
drei Bäume fällen .
 
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Das war Anlass um dein erstes Bild gezoomt anzusehen:

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Mein RFT-Adlerauge erkennt außer einer Antenne der Billigstkategorie mit einer sehr bruchanfälligen Plastikhalterung noch ein über die Dachplatten als "Blitzfänger" verlegtes Kabel (Koax?) und mehrere Dachplatten die nach unten wandern. :coldsweat:

Für den Fall, dass der Empfang doch wieder ausfällt wenn die Bäume belaubt und nass sind, habe ich eine Alternativposition mit Dachsparrenhalter ohne riskante Längenexperimente eingezeichnet. Wie man klären kann, ob an der Position quasifreie Sicht besteht, wurde bereits von @King W. aufgezeigt.

Die Antennen sind an beiden Positionen erdungspflichtig und normkonform mit min. 16 mm² Cu und Klasse H zertifizierten Verbindern mit dem Schutzpotenzialausgleich und einem normkonformen Erder blitzstromtragfähig zu verbinden. Auch bei nur nur einem Single-LNB ist bei erdungspflichtigen Antennenmonantagen ein PA des Kabelschirms gefordert. Eine Antenne mehr bei der man "blind " darauf wetten kann, dass St. Florian in der Pflicht ist weil beides fehlt. :mask:
 
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Dipol @

am besten mit einem Kompass mal ausloten wo der Beste Platz auf dem Dach ist das so wenig
wie möglich Bäume im Weg sind , das Horizontale beachten im welchem Winkel der Satellit
zum Haus zu Schüssel ist , also das du weißt wo am Himmel der Satellit ist ,
da kann schon paar Meter links/rechts was bringen .
 
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Ohne Screenshot von
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ist die optimale Position fraglich.

Die eingezeichnete Stelle hat den Vorteil, dass sie sich oberhalb der Kabeleinführung an der Dachterrasse befindet, womit das Koax auf kurzem Weg unter den Dachplatten verlegt werden kann. Ohne Erdung und PA sowie Näherungen zu einschlaggefährdeten Verwahrungen ist die Koaxverlegung unter den Dachplatten kein Allheilmittel.
 
Es gibt für so was Handy Apps da kann man schauen wo ungefähr der Satellit am Himmel steht
dann suchst du dir dann eine Position auf dem Dach wo so wenig wie möglich Bäume im Weg sind .
 
Keine Panik, das Kabel und die Schüssel waren nur provisorisch zum Testen. Bei der jetzigen Schüssel ist sowohl Blitzableiter mit Erdung und Kabel sauber verlegt. Danke für den Hinweis bzgl. der Position. Das wäre tatsächlich eine Idee mit DAchsparrenhalterung.

Ich möchte nochmal etwas unterstreichen:
Ich bin lediglich Laie und erkundige mich deswegen hier um von erfahrenen Leuten sinnvolle Tipps zu erhalten.
Ich hoffe das ist okay.

Danke und grüße
 
ich hatte das damals als Laie mit zwei
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gemacht Handy App , schauen wo der Salitlit überhaupt am Himmel steht und einen normal Satfinder zum Ausrichten danach weil das einfacherer schnell so geht , Besten Platz auszuloten,
bei mir ist auch nicht so einfach gewesen weil teilweise die Dachkante vom Haus dazwischen war vom Balkon aus , ich habe noch Guten Empfang ist noch grade noch so Grenzwertig wo es grade noch so
geht , 1 Meter weiter zum Balkon innen kein Empfang mehr , paar Meter bringt was manchmal.
 
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Hi,

das hatte ich vermutet aber traute mich nicht es zu schreiben weil ja dein Messgerät an dem LNB dran war und du schriebst es wäre der richtige Satellit (Astra 19,2 KU Band) angepeilt, gut dass es doch nochmals gut ausging und du jetzt Empfang hast.

intelchip
 
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