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Hardware & Software Zwangsdownload von Windows 10: Microsoft muss vor Gericht

Microsoft muss sich vor Gericht für seine aggressive Verteilung von Windows 10 verantworten. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg sieht darin eine "unzumutbare Belästigung" und will nun vor Gericht durchsetzen, dass Microsoft diese Praxis aufgibt.

Der Verbraucherzentrale geht es vor allem um den ungefragten Download der Installationsdateien. Denn die lädt Microsoft auch dann auf einen Rechner mit Windows 7 oder Windows 8.1, wenn der Nutzer das Upgrade auf Windows 10 nicht durchführen will. "Diese Geschäftspraxis ist inakzeptabel, da sie eine unzumutbare Belästigung darstellt", sagt Cornelia Tausch, Vorstand der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Windows 10: Upgrade - ja oder ja?

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Windows 10: Klage wegen Upgrade-Zwang.

Diese bis zu 6 GByte lädt Microsoft ohne Zustimmung der Nutzer, die darüber zudem nicht informiert werden. Erst nach dem Download werden sie gefragt, ob sie der Installation überhaupt zustimmen. Die Daten nehmen zudem Speicherplatz weg, erklärt die Verbraucherzentrale, was vor allem bei kleineren SSDs ein Problem sei und gern mal 10 Prozent des gesamten Speicherplatzes ausmachen könne. Zudem könne der Download die Bandbreite bei langsameren Internetanschlüssen nachhaltig einschränken.

Eine Belästigung sehen die Verbraucherschützer vor allem auch darin, dass man selbst aktiv werden müsse, um die Daten wieder zu löschen. Die Verbraucherzentrale nimmt sich damit der Probleme vieler Windows-Nutzer an, die diese Praxis seit dem Release von Windows 10 bemängeln.

Microsoft hat nach Aussage der Verbraucherschützer die Abmahnung nicht unterzeichnet - der Konzern will sich also nicht ohne Weiteres einer Schuld bekennen. Deshalb wird dieser Streit nun vor ein Gericht gehen. Ähnliches droht Microsoft zudem in den USA, wo einige User eine Sammelklage anstreben.

Upgrade-Popup wird immer perfider

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Upgrade "Jetzt" oder "Später": Mittlerweile können User nicht mehr "Nein" sagen.
Dass Microsoft es mit der aggressiven Verteilung von Windows 10 ernst meint, zeigen auch jüngste Beispiele. So gewährt Microsoft den Nutzer inzwischen nur noch die Wahl, ob sie das Update gleich oder später installieren wollen.

Rechtsanwalt Solmecke: Abmahunung berechtigt - Schadensersatz möglich
Rechtsanwalt Christian Solmecke hat sich bereits zum Thema geäußert - und sieht die Verbraucherzentrale im Recht:

„Aus meiner Sicht ist darf ein Download nicht ohne Zustimmung des Nutzers gestartet werden, weil der Nutzer dadurch in unzumutbarer Weise belästigt wird. Gerichte haben bereits entschieden, dass die unverlangte Zusendung einer Ware eine solche unzumutbare Belästigung darstellen kann, auch wenn hierfür keine Bezahlung verlangt wird."

„Wenn das Gericht hier zugunsten der Verbraucherzentrale entscheidet, müsste Microsoft künftig dem Nutzer die Entscheidung überlassen, ob er das Update installieren möchte oder nicht. Der automatische Download von Updates ohne Einwilligung des Nutzers wäre dann rechtswidrig."

"Wenn hier einem Nutzer durch die automatischen Updates von Windows 10 ein konkreter Schaden entstanden ist, könnte er eventuell auch von Microsoft Schadensersatz verlangen. Diese Frage wird in dem vorliegenden Rechtsstreit aber nicht entschieden.“

Quelle; chip
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zwangsdownload von Windows 10: Microsoft muss vor Gericht

.... das ist die größte Sauerei die die sich je einfallen lassen haben!!

Seit wann steht es den Komikern frei über meinen HDD Speicher frei zu verfügen .... Windows 10.x ist genauso wie Windows 8.x etwas was die Welt nicht braucht .... ausser Mickisoft um noch mehr Daten zu sammeln!
 
AW: Zwangsdownload von Windows 10: Microsoft muss vor Gericht

Windows 7 ist danke einem Update von der Datensammel-Wut nicht weit von 8 oder 10 entfernt. Haben sie still und leise eingeführt.
 
AW: Zwangsdownload von Windows 10: Microsoft muss vor Gericht

Ich habe sowohl auf dem BootCamp-Windows meines Mac's, als auch auf meinem Laptop das kostenlose Tool "GWX Control Panel" installiert und diesem aufdringlichen Upgrade ein Ende gesetzt.
Das Laptop (aus 2009) wird bis zum "End of Lifetime" von Win7 nicht upgegradet, bis 2020 wird es auch bestimmt auch schon im Elektronikschrott liegen.
Und auf dem Mac brauche ich das Windows nicht wirklich, das starte ich im Schnitt etwa alle 5-6 Wochen einmal. Und selbst dann nerven mich jedesmal die Windows-Updates aufs neue:emoticon-0149-no:
 
AW: Zwangsdownload von Windows 10: Microsoft muss vor Gericht

Kleiner Hinweis:
Wie inzwischen bekannt wurde, sendet Microsoft inzwischen fleißig Daten (auch in kleineren Updates verpackt), die die Einstellungen derartiger Vorsorgeprogramme wie z.B. des erwähnten GWX Control Panel wieder zurücksetzen, um das Update doch auf die Festplatten der Benutzer zu bekommen.

Kontrolliert also die Einstellungen derartiger Programm sicherheitshalber von Zeit zu Zeit, vor allem nach Updates.

Gruß

Fisher
 
AW: Zwangsdownload von Windows 10: Microsoft muss vor Gericht

Ich habe die Variante von Heise genommen, mit der Batchdatei.
Das reicht vollkommen aus...

Uff passe ,alles andere ist primär.
 
Klage der Verbraucherschützer gegen Windows 10

Microsoft soll dem Nutzer klarer anzeigen, welche Einwilligung in Datenerhebung und -nutzung für alle Funktionen und Dienste von Windows 10 gefordert wird. Denn ohne diese Zustimmung kann das Update nicht installiert werden.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat Microsoft abgemahnt und aufgefordert, seine Datenschutzklausel für Windows 10 nicht mehr zu verwenden. Da Microsoft sich weigerte, die geforderte Unterlassungserklärung abzugeben, haben die Verbraucherschützer Klage vor dem Landgericht München I (12 O 909/16) eingereicht, wie am 29. Februar 2016 bekanntgegeben wurde.

Für das Update auf Windows 10 müssen Lizenzbestimmungen akzeptiert werden. Darin verlangt Microsoft die Einwilligung in die Datenerhebung und -nutzung für alle Funktionen und Dienste. Ohne Zustimmung kann das neue Windows nicht installiert werden.

Solche Klauseln bedürften einer optischen Hervorhebung, so dass Nutzer erkennen können, welchen Bedingungen sie zustimmen sollen. Doch genau das gebe es nicht. Darüber hinaus kritisierten die Verbraucherschützer, dass der Nutzer durch die Datenschutzerklärung nicht ausreichend informiert werde, in welche Datenerhebung und -nutzung er konkret einwilligt. Zu lang, unübersichtlich und unbestimmt, bemängelte die Verbraucherzentrale.

Microsoft bestreitet die Vorwürfe
Microsoft bestreitet die Vorwürfe. "Der Kunde hat mit Windows 10 die volle Kontrolle über seine Daten. Er kann bestimmen, wie seine Daten verwendet werden, damit wir ihm personalisierte Services und Angebote zur Verfügung stellen können", sagte eine Microsoft-Sprecherin Golem.de auf Anfrage. Microsoft gebe den Nutzern zudem verschiedene Möglichkeiten an die Hand, die Datenschutzeinstellungen in Windows 10 anzupassen.

Zeit Online erklärte, dass manche Einstellungen tatsächlich fragwürdig seien, auch wenn sie sich so ähnlich auch in anderen Betriebssystemen finden. Andere Einstellungen seien aus Sicht von Microsoft nachvollziehbar, weil eine Anwendung wie die virtuelle Assistentin Cortana nun einmal zu den größten Neuerungen von Windows 10 gehöre und viele Nutzerdaten brauche, um eine echte Hilfe sein zu können. Immerhin bietet Windows 10 diverse Möglichkeiten, die Datenschutz- und Privatsphäre-Einstellungen anzupassen.

Quelle; golem
 
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