Dies ist eine mobil optimierte Seite, die schnell lädt. Wenn Sie die Seite ohne Optimierung laden möchten, dann klicken Sie auf diesen Text.

Zeitarbeitsfirmen sollen bei Zuschlägen tricksen

    Nobody is reading this thread right now.

winnipu

Stamm User
Registriert
20. Dezember 2008
Beiträge
1.283
Reaktionspunkte
1.495
Punkte
113
Ort
Hessen
Die Industriegewerkschaft Metall wirft Zeitarbeitsfirmen vor, sich vor im Tarifvertrag vereinbarten Zuschlägen für Leiharbeiter zu drücken. "Viele Verleihfirmen versuchen, zu umgehen", sagte IG-Metall-Justiziar Thomas Klebe der "Berliner Zeitung". "Auf Leiharbeiter wird Druck ausgeübt, ihre Arbeitsverträge zu ändern, um Lohnkosten zu sparen."
Der Gewerkschaft zufolge würden Leiharbeiter oft zu niedrig eingruppiert, schrieb das Blatt weiter. Zudem würden bestehende Zulagen mit den neuen Branchenzuschlägen verrechnet. "Wenn die Verleihfirmen so weiter machen, dann kommt die Branche nie aus der Schmuddelecke raus", sagte Klebe.
[h=2]Arbeitgeber fürchten um ihr Image[/h] Auch der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) zeigte sich besorgt. "Ich kann nur an die Branche appellieren, den Tarifvertrag einzuhalten", sagte BAP-Vizepräsident Thomas Bäumer der Zeitung.
Link ist nicht mehr aktiv.Link ist nicht mehr aktiv.
Parteitag
Link ist nicht mehr aktiv.

Wer das Flexibilitäts-Instrument Zeitarbeit erhalten wolle, müsse sich an die Spielregeln halten. Das Image der Branche habe sich gerade erst verbessert, nun dürfe es nicht schon wieder beschädigt werden.
[h=2]Neuer Tarifvertrag gilt seit Anfang November[/h] Der neue Tarifvertrag ist seit Anfang des Monats in Kraft. Er sieht vor, dass Zeitarbeiter in der Metall- und Elektroindustrie je nach Einsatzzeit Zuschläge von 15 bis 50 Prozent erhalten.
dapd/dma
© Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten



PDF:Link ist nicht mehr aktiv.
 
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…