ZAK fordert Verzicht auf Grundverschlüsselung im Kabel zur Beschleunigung der Digitalisierung
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) fordert einen Verzicht auf die Grundverschlüsselung privater Free-TV-Programme in SD-Qualität in betroffenen Kabelnetzen. Die Beendigung der Grundverschlüsselung würde die Digitalisierung beschleunigen, stellt die ZAK in einer Mitteilung vom 5. Juli fest. Der Verzicht auf die Verschlüsselung privater Free-SD-Programme würde „einen Impuls für die weitere Digitalisierung des Fernsehempfangs in Deutschland“ erzeugen.
Vorbild Satellitenempfang
Die Kommission weist auf den Erfolg bei der Digitalisierung des Satellitenempfangs, bei dem es keinerlei Grundverschlüsselung privater Sender in SD-Qualität gibt, hin: „Grundlage der Beendigung der analogen Satellitenverbreitung und des erfolgreichen Umstiegs am 30. April 2012 auf diesem Übertragungsweg war, dass private Programme in SD-Qualität digital nicht verschlüsselt werden und deshalb mit jedem digitaltauglichen Empfänger ohne Zusatzkarte und Zusatzentgelte genutzt werden können, ebenso wie bis dahin die analogen Programme.“
Grundverschlüsselung führt zu Reichweitenverlust privater Sender
Die Hoffnungen, die Adressierbarkeit in SD werde zur Finanzierung neuer Programmveranstalter und -inhalte beitragen, hätten sich nicht erfüllt, heißt es weiter. Durch die wachsende Anzahl an Fernsehgeräten mit integriertem DVB-C-Tuner würden digital verschlüsselt verbreitete private Sender an Reichweite gegenüber den digital frei empfangbaren
Grundverschlüsselung ist Hindernis für verbraucherfreundlichen Digitalumstieg
Zudem sei die Grundverschlüsselung in Kabelnetzen ein Hindernis für einen verbraucherfreundlichen Umstieg von analogem zu digitalem Empfang. „Die Grundverschlüsselung wird zu einem Hindernis für einen verbraucherfreundlichen Umstieg im
Appell zur Aufgabe der Grundverschlüsselung
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat im Zuge der Fusion mit
Die ZAK ist abschließend zuständig für die Zulassung und Kontrolle bundesweiter Rundfunkveranstalter. Darüber hinaus werden Fragen der Plattformregulierung sowie der Entwicklung des Digitalen Rundfunks bearbeitet. Mitglieder der ZAK sind die gesetzlichen Vertreter (Direktoren, Präsidenten) der 14 Landesmedienanstalten.
Quelle: INFOSAT
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) fordert einen Verzicht auf die Grundverschlüsselung privater Free-TV-Programme in SD-Qualität in betroffenen Kabelnetzen. Die Beendigung der Grundverschlüsselung würde die Digitalisierung beschleunigen, stellt die ZAK in einer Mitteilung vom 5. Juli fest. Der Verzicht auf die Verschlüsselung privater Free-SD-Programme würde „einen Impuls für die weitere Digitalisierung des Fernsehempfangs in Deutschland“ erzeugen.
Vorbild Satellitenempfang
Die Kommission weist auf den Erfolg bei der Digitalisierung des Satellitenempfangs, bei dem es keinerlei Grundverschlüsselung privater Sender in SD-Qualität gibt, hin: „Grundlage der Beendigung der analogen Satellitenverbreitung und des erfolgreichen Umstiegs am 30. April 2012 auf diesem Übertragungsweg war, dass private Programme in SD-Qualität digital nicht verschlüsselt werden und deshalb mit jedem digitaltauglichen Empfänger ohne Zusatzkarte und Zusatzentgelte genutzt werden können, ebenso wie bis dahin die analogen Programme.“
Grundverschlüsselung führt zu Reichweitenverlust privater Sender
Die Hoffnungen, die Adressierbarkeit in SD werde zur Finanzierung neuer Programmveranstalter und -inhalte beitragen, hätten sich nicht erfüllt, heißt es weiter. Durch die wachsende Anzahl an Fernsehgeräten mit integriertem DVB-C-Tuner würden digital verschlüsselt verbreitete private Sender an Reichweite gegenüber den digital frei empfangbaren
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Sendern verlieren: „Im Gegenteil haben private Veranstalter wegen der zunehmenden Verbreitung von Fernsehgeräten mit integriertem digitalem Empfang wachsende Nachteile gegenüber den öffentlich-rechtlichen Programmen, die unverschlüsselt auch in
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Qualität verbreitet werden und damit eine höhere Reichweite erzielen können.“Grundverschlüsselung ist Hindernis für verbraucherfreundlichen Digitalumstieg
Zudem sei die Grundverschlüsselung in Kabelnetzen ein Hindernis für einen verbraucherfreundlichen Umstieg von analogem zu digitalem Empfang. „Die Grundverschlüsselung wird zu einem Hindernis für einen verbraucherfreundlichen Umstieg im
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, der auch von Wohnungsbaugesellschaften und Verbraucherschutzorganisationen unterstützt werden könnte“, betont die ZAK.Appell zur Aufgabe der Grundverschlüsselung
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat im Zuge der Fusion mit
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die Beendigung der Grundverschlüsselung privater Free-TV-Angebote zugesagt, stellt die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten fest. „Die ZAK begrüßt diesen Wandel und appelliert an Kabelnetzbetreiber, die noch an der Grundverschlüsselung festhalten, sich dieser Haltung anzuschließen.“Die ZAK ist abschließend zuständig für die Zulassung und Kontrolle bundesweiter Rundfunkveranstalter. Darüber hinaus werden Fragen der Plattformregulierung sowie der Entwicklung des Digitalen Rundfunks bearbeitet. Mitglieder der ZAK sind die gesetzlichen Vertreter (Direktoren, Präsidenten) der 14 Landesmedienanstalten.
Quelle: INFOSAT