Windows XP könnte bald endgültig vom Markt verschwinden und selbst für Netbooks nicht mehr erhältlich sein. Das sagt zumindest das Bauchgefühl des Microsoft-Managers, der bei dem Software-Riesen für den Markt der Mini-Notebooks zuständig ist. Zwar wolle das Unternehmen Windows XP zunächst weiter an Netbook-Hersteller ausliefern. Microsoft erwartet aber, dass die Käufer lieber zu Geräten mit Windows 7 greifen werden – und bei nachlassender Nachfrage gebe es für das Unternehmen keinen Grund, das alte Windows weiter anzubieten.
Prüfstein für das Schicksal von Windows XP dürfte das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr werden. Das berichtet das britische Online-Magazin The Register. Dann werden erstmals Netbooks mit Windows 7 dem Klassiker XP Konkurrenz machen – und Microsoft wettet auf das jüngere Betriebssystem. Don Paterson, bei Microsoft zuständig für den Netbook-Markt, ist der festen Überzeugung, dass die Käufer ihre Hausaufgaben machen und auf Windows 7 umsteigen würden. Windows XP bliebe nur noch für absolute Schnäppchenjäger und Nostalgiker interessant – und würde so von ganz alleine aussterben.
Windows XP könnte Weihnachten nicht überleben
"Auch wenn wir Windows XP für ein weiteres Jahr anbieten werden, so werden wir es nicht so lange im Markt sehen", sagte Paterson. "Wir werden es über die Feiertage schaffen. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass wir aus den Feiertagen heraus kommen und sehen werden, dass es sich nicht lohnt, [Windows XP] weiter im Markt zu behalten." Diesen Effekt würde die Entscheidung des Konzerns verstärken, Windows XP nicht mehr zu bewerben. Stattdessen werden sich alle Werbekampagnen auf Windows 7 Home Premium konzentrieren – auch als ideales Betriebssystem für Netbooks.
Neben der hauseigenen Konkurrenz in Gestalt von Windows XP werde Windows 7 sich auch gegen die verschiedenen Linux-Varianten für Netbooks durchsetzen, so Paterson. Netbooks würden im Gegensatz zur bisherigen Auffassung nicht hauptsächlich von Studenten zum Internet-Surfen verwendet. Vielmehr seien Netbooks besonders für Menschen jenseits der Vierzig interessant, die die kleinen Notebooks als hochmobiles Zweitgerät nutzen. Office und andere Arbeitssoftware gehörten dabei zum geforderten Standardrepertoire – und das könne eben nur Windows zuverlässig bieten, so der Microsoft Manager.
quelle: t-online
Prüfstein für das Schicksal von Windows XP dürfte das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr werden. Das berichtet das britische Online-Magazin The Register. Dann werden erstmals Netbooks mit Windows 7 dem Klassiker XP Konkurrenz machen – und Microsoft wettet auf das jüngere Betriebssystem. Don Paterson, bei Microsoft zuständig für den Netbook-Markt, ist der festen Überzeugung, dass die Käufer ihre Hausaufgaben machen und auf Windows 7 umsteigen würden. Windows XP bliebe nur noch für absolute Schnäppchenjäger und Nostalgiker interessant – und würde so von ganz alleine aussterben.
Windows XP könnte Weihnachten nicht überleben
"Auch wenn wir Windows XP für ein weiteres Jahr anbieten werden, so werden wir es nicht so lange im Markt sehen", sagte Paterson. "Wir werden es über die Feiertage schaffen. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass wir aus den Feiertagen heraus kommen und sehen werden, dass es sich nicht lohnt, [Windows XP] weiter im Markt zu behalten." Diesen Effekt würde die Entscheidung des Konzerns verstärken, Windows XP nicht mehr zu bewerben. Stattdessen werden sich alle Werbekampagnen auf Windows 7 Home Premium konzentrieren – auch als ideales Betriebssystem für Netbooks.
Neben der hauseigenen Konkurrenz in Gestalt von Windows XP werde Windows 7 sich auch gegen die verschiedenen Linux-Varianten für Netbooks durchsetzen, so Paterson. Netbooks würden im Gegensatz zur bisherigen Auffassung nicht hauptsächlich von Studenten zum Internet-Surfen verwendet. Vielmehr seien Netbooks besonders für Menschen jenseits der Vierzig interessant, die die kleinen Notebooks als hochmobiles Zweitgerät nutzen. Office und andere Arbeitssoftware gehörten dabei zum geforderten Standardrepertoire – und das könne eben nur Windows zuverlässig bieten, so der Microsoft Manager.
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