Wer Windows 10 nutzt, der muss nicht nur befürchten, von Microsoft ausspioniert zu werden, sondern auch von den eigenen Eltern. Denn das Betriebssystem sendet automatisch Berichte über die Internetaktivitäten und besuchten Website an die Eltern. Dies könnte Kinder in peinliche Situationen bringen.
Windows 10 entwickelt sich immer mehr zu einer Art Spionagesoftware. Microsoft selbst sammelt fleißig Daten von den Nutzern und Eltern können dies ebenfalls über die Aktivitäten ihrer Kinder tun.
Windows 10 überwacht Kinder
Das Feature ist offenbar sogar standardmäßig für Familienaccounts aktiviert. Wer also einen solchen Account auf einem Computer installiert hat, der sollte besser aufpassen, welche Websites er in Zukunft besucht. Das Feature ist allem Anschein nach auch nicht direkt ersichtlich. Weder für Eltern, noch für Kinder. Ein User erklärte, dass er einige Tage, nachdem er Windows 10 auf dem Computer seines Sohnes installierte, von Microsoft eine E-Mail erhielt.
In dieser befand sich ein Bericht über die genauen Internetaktivitäten des Sohnes. Es wurde aufgelistet, welche Websites er besucht hatte, wie lange er online war und vie lange und wie häufig er welche Apps genutzt hat. Der Vater fiel aus allen Wolken, da er gar nichts von einer solchen Funktion in Windows 10 gewusst hat und daher auch entsprechend nichts aktivierte.
Die Meldung machte schnell die Runde und stieß auf einige Kritik. Nicht nur von Kindern und Jugendlichen, sondern auch von Datenschützern. Diese befürchten, dass die neue Funktion in Windows 10 die Kinder und Jugendliche in peinliche und auch gefährliche Situationen bringen kann. Sollte jemand homosexuell sein, sich aber noch nicht geoutet haben und entsprechende Websites beuschen, dann könnten die Eltern unter Umständen auf einem Weg darüber informiert werden, der so nicht geplant war. Haben die Eltern dann kein Verständnis für das Kind, könnte dies gefährlich werden.
Weitere Bedenken schließen mit ein, dass Kinder durch die neue Funktion in Windows 10 von klein auf eingeimpft bekommen könnten, dass sie rund um die Uhr überwacht werden und dass jeder ihrer Schritte protokolliert wird. Dies könnte dazu führen, dass Überwachung irgendwann "normal" für eine kommende Generation wird.
Quelle: gulli
Windows 10 entwickelt sich immer mehr zu einer Art Spionagesoftware. Microsoft selbst sammelt fleißig Daten von den Nutzern und Eltern können dies ebenfalls über die Aktivitäten ihrer Kinder tun.
Windows 10 überwacht Kinder
Das Feature ist offenbar sogar standardmäßig für Familienaccounts aktiviert. Wer also einen solchen Account auf einem Computer installiert hat, der sollte besser aufpassen, welche Websites er in Zukunft besucht. Das Feature ist allem Anschein nach auch nicht direkt ersichtlich. Weder für Eltern, noch für Kinder. Ein User erklärte, dass er einige Tage, nachdem er Windows 10 auf dem Computer seines Sohnes installierte, von Microsoft eine E-Mail erhielt.
In dieser befand sich ein Bericht über die genauen Internetaktivitäten des Sohnes. Es wurde aufgelistet, welche Websites er besucht hatte, wie lange er online war und vie lange und wie häufig er welche Apps genutzt hat. Der Vater fiel aus allen Wolken, da er gar nichts von einer solchen Funktion in Windows 10 gewusst hat und daher auch entsprechend nichts aktivierte.
Die Meldung machte schnell die Runde und stieß auf einige Kritik. Nicht nur von Kindern und Jugendlichen, sondern auch von Datenschützern. Diese befürchten, dass die neue Funktion in Windows 10 die Kinder und Jugendliche in peinliche und auch gefährliche Situationen bringen kann. Sollte jemand homosexuell sein, sich aber noch nicht geoutet haben und entsprechende Websites beuschen, dann könnten die Eltern unter Umständen auf einem Weg darüber informiert werden, der so nicht geplant war. Haben die Eltern dann kein Verständnis für das Kind, könnte dies gefährlich werden.
Weitere Bedenken schließen mit ein, dass Kinder durch die neue Funktion in Windows 10 von klein auf eingeimpft bekommen könnten, dass sie rund um die Uhr überwacht werden und dass jeder ihrer Schritte protokolliert wird. Dies könnte dazu führen, dass Überwachung irgendwann "normal" für eine kommende Generation wird.
Quelle: gulli