- Registriert
- 1. Januar 2010
- Beiträge
- 12.554
- Lösungen
- 31
- Reaktionspunkte
- 67.164
- Punkte
- 1.103
AW: Windows 10: Feedback und Diagnose abschalten (Enterprise)
Never10 - Achtung
ein neues kleines Programm verspricht die Zwangsupgrade-Aufforderungen zu Windows 10 von den Windows 7 oder 8.1 Rechnern (bei der Version 8 funktioniert es nicht) fernzuhalten: Never10 (Freeware). Wer auf dieses Programm trifft und Windows 10 gerade nicht haben möchte, macht besser einen Bogen darum:
Wenigstens konnte ich so erneut feststellen, dass es momentan sehr wohl noch möglich ist, das Zwangsupgrade zu vermeiden, allerdings nicht mit diesem Programm.
Gruß
Fisher
Never10 - Achtung
ein neues kleines Programm verspricht die Zwangsupgrade-Aufforderungen zu Windows 10 von den Windows 7 oder 8.1 Rechnern (bei der Version 8 funktioniert es nicht) fernzuhalten: Never10 (Freeware). Wer auf dieses Programm trifft und Windows 10 gerade nicht haben möchte, macht besser einen Bogen darum:
"Prevent unwanted Windows 10 upgrade", so steht es in der Titelzeile. Das Programm verspricht, die Deaktivierung des Windows 10 Upgrades auf dem PC automatisch durchzuführen, ohne dass manuell Hand an z.B. die Registry gelegt werden muss.
Never10 konfiguriert das System durch das Löschen/Hinzufügen von einigen Registry-Einträgen und Dateien, welche mit dem Upgrade Assistenten und der Werbung in Verbindung stehen, so, dass entweder das automatische Upgrade verhindert oder (Achtung!) aktiviert wird.
Und genau hier liegt die Crux des Programms: Ich habe es zunächst in einer VM unter Windows 8.1 ausprobiert. Dieses System dient nur zum Testen und wird nicht regelmäßig mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Windows Updates versorgt. So kam es, dass Never10 mir, bevor es seinen Dienst aufnahm, zuerst erklärte, dass die für das Stoppen der Windows 10 Upgradedienste erforderlichen Updates auf meinem System ja gar nicht installiert seien und bot an, dies nachzuholen (In diesem Falle KB3065988, welches gerade ursächlich für die Upgrade-Aufforderung ist).
Übrigens: Ich habe die Updates unter 8.1 dennoch durchlaufen lassen, um die Wirksamkeit auf ein bereits "vorbereitetes" System zu testen: Am Ende des Vorgangs wurden mir folgende Meldungen angezeigt:
Aber:
Das hatte ich vorher auch schon, nur besser, weil ohne
Dasselbe passierte unter Windows 7, wo die Upgradeaufforderungen dank verschiedener Tools und manueller "Pflege" bisher erfolgreich außer Kraft gesetzt sind. Das Programm will die Updates, die es später bekämpfen will, erstmal installieren.
Es erhebt sich die Frage: Wozu soll ich erst den Teufel rufen, um ihn später mit dem Beelzebub wieder auszutreiben?
Never10 konfiguriert das System durch das Löschen/Hinzufügen von einigen Registry-Einträgen und Dateien, welche mit dem Upgrade Assistenten und der Werbung in Verbindung stehen, so, dass entweder das automatische Upgrade verhindert oder (Achtung!) aktiviert wird.
Und genau hier liegt die Crux des Programms: Ich habe es zunächst in einer VM unter Windows 8.1 ausprobiert. Dieses System dient nur zum Testen und wird nicht regelmäßig mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Windows Updates versorgt. So kam es, dass Never10 mir, bevor es seinen Dienst aufnahm, zuerst erklärte, dass die für das Stoppen der Windows 10 Upgradedienste erforderlichen Updates auf meinem System ja gar nicht installiert seien und bot an, dies nachzuholen (In diesem Falle KB3065988, welches gerade ursächlich für die Upgrade-Aufforderung ist).
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Übrigens: Ich habe die Updates unter 8.1 dennoch durchlaufen lassen, um die Wirksamkeit auf ein bereits "vorbereitetes" System zu testen: Am Ende des Vorgangs wurden mir folgende Meldungen angezeigt:
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Aber:
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Das hatte ich vorher auch schon, nur besser, weil ohne

Dasselbe passierte unter Windows 7, wo die Upgradeaufforderungen dank verschiedener Tools und manueller "Pflege" bisher erfolgreich außer Kraft gesetzt sind. Das Programm will die Updates, die es später bekämpfen will, erstmal installieren.
Es erhebt sich die Frage: Wozu soll ich erst den Teufel rufen, um ihn später mit dem Beelzebub wieder auszutreiben?
Gruß
Fisher