AW: Wieviele Clients und Karten verträgt ein Igel Thin Client?
Guten Morgen,
also, ich bin auch noch ziemlicher Anfänger auf dem Gebiet, habe aber mittlerweile schon eine Zeit lang einen Igel in Betrieb. Sicherlich ist der IGEL der Fritz.Box leistungsmäßig mehr als überlegen. Die Fritz.Box ist ein Router, dafür ist er gedacht und ausgelegt. Prinzipiell sind die 4 Karten mit dem Router zwar kein Problem, aber bei immerhin 30 Clients sollte der IGEL die zuverlässigere Basis darstellen.
Problem ist, die ECM-Zeiten werden weniger durch den Server(IGEL, Fritz.Box etc.) beeinflusst, als viel mehr durch die eingesetzten Karten. So wie es scheint sind deine Zeiten aber alles andere als schlecht und einen wirklichen Grund zum Wechsel kann ich nicht erkennen. ABER, wie schon oft hier erwähnt ist der IGEL in allen Bereichen leistungsfähiger. Nach einer Zeit mit einer Fritz.Box als Server, habe ich mich aus Stabilitätsgründen für einen IGEL entschieden und nicht einen Tag bereut. Im Moment eine Uptime von 109 Tagen Das hat meine Fritz.Box nie geschafft.
Ubuntu basiert ja auf Debian, aber es empfiehlt sich dann doch auf Debian zu setzen. Wie gesagt, ich bin noch Anfänger, aber die ideale Konstellation ist ein IGEL mit Debian, 512 MB Arbeitsspeicher und als Tipp, verwende IPC. Läuft absolut stabil und ist auch für den nicht ausgewiesenen Linux-Crack super zu handeln. Google mal nach Pebkac IPC. Dort findest du eine Installationaleitung. Erste Anlaufstelle hier im Forum ist der ROOT- und V-Server Bereich. Auch hier gibts eine Fülle von Anleitungen inkl. einiger Tipps um Debian für den Einsatz auf einem ThinClient zu optimieren. Kostenfaktor für einen IGEL inkl. 4 GB CF-Karte sollten in der Bucht so 50 Euro sein, geht aber auch günstiger.
Vielleicht hat dir das ein wenig geholfen und dir die Entscheidung FÜR einen ThinClient erleichtert. Würde mich jedenfalls freuen.
Schönen Freitag!
Gruß Björn