Whatsapp führt Bildschirmfreigabe ein
08.08.2023 17:44 Uhr Volker Briegleb
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Ein Blick auf ein Smartphone mit den verschiedenen Social Media Apps, wie Facebook, Instagram, YouTube und WhatsApp.
(Bild: dpa, Yui Mok/PA Wire/dpa)
Meta rüstet bei Whatsapp weiter nach und integriert Screen-Sharing bei Videoanrufen. Unterdessen muss der Facebook Messenger Federn lassen.
Der beliebte Messenger Whatsapp erhält ein weiteres kleines Feature-Update. Nutzer erhalten damit die Möglichkeit, während Video-Anrufen mit einem oder mehreren Teilnehmern den eigenen Bildschirm zu teilen. Die bisher in der Beta-Version getestete Funktion werde nun der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt, teilte das Unternehmen Meta am Dienstag mit.
Jetzt auch im Querformat
Die neue Funktion lässt sich über eine Schaltfläche aktivieren. Dabei können Nutzer auswählen, ob die den gesamten Bildschirm oder nur die Inhalte einer bestimmten App freigeben möchten. Dazu gibt es bei Video-Anrufen nun die Option, auch im Querformat zu senden. Wann die neuen Features für welche Betriebssysteme und in welchen Regionen zur Verfügung stehen, ist noch nicht bekannt. Üblicherweise werden solche Funktions-Updates schrittweise verteilt.Kürzlich erst hatte Whatsapp Video-Sofortnachrichten eingeführt [1]: Sprachnachrichten jetzt auch mit Bewegtbild. Die Videonachrichten sollen Chats bereichern, werden zum Schutz des jeweiligen Publikums aber auf maximal 60 Sekunden begrenzt.
Facebook Messenger kann keine SMS mehr
Während Mutterkonzern Meta bei Whatsapp derzeit fleißig nachrüstet, muss der Facebook-Messenger einen Einschnitt hinnehmen. Ab dem 28. September kann der Messenger unter Android keine SMS mehr senden und empfangen [2]. Wer bisher die Möglichkeit genutzt hat, den Facebook Messenger als Standardapp für SMS einzusetzen, muss dann wieder auf eine andere App ausweichen.(vbr [3])
URL dieses Artikels:
Whatsapp führt Bildschirmfreigabe ein
Meta rüstet bei Whatsapp weiter nach und integriert Screen-Sharing bei Videoanrufen. Unterdessen muss der Facebook Messenger Federn lassen.
www.heise.de