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PC & Internet WhatsApp-Alternative Telegram verzeichnet Rekordzuwachs


Nachdem die App Threema in den vergangenen Tagen bereits ein massives Nutzerwachstum vermelden konnte, twitterte nun der WhatsApp-ähnliche Messaging-Dienst Telegram, dass sich an nur einem Tag fast fünf Millionen Neukunden die App heruntergeladen haben. Der Ansturm auf die Mobile-Messenger-Dienste erfolgte im Zuge der bekanntgewordenen Übernahme von WhatsApp durch Facebook.

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Vergangene Woche sorgten Facebook und WhatsApp für Aufruhr im Internet, als die Meldung veröffentlicht wurde, dass Mark Zuckerbergs Konzern den US-App-Entwickler für insgesamt 19 Milliarden US-Dollar (teils in Aktien) aufgekauft hat. Nicht alle Nutzer des Messaging-Dienstes sind offenbar entzückt über diese Nachricht, denn nur kurze Zeit später verzeichneten die Anbieter ähnlicher Apps einen ungewöhnlich großen Zulauf. In sozialen Netzwerken beherrschten Diskussionen über mögliche Alternativen zu WhatsApp weite Teile des Streams. Am Samstag brachen zudem die Server von WhatsApp zusammen, was dazu führte, dass viele Nutzer stundenlang keine Nachrichten verschicken konnten, berichtete Heise.

Die Nutznießer waren und sind Anbieter ähnlicher Dienste. Über den Popularitätsanstieg der Mobile-App Threema haben wir bereits berichtet, nun veröffentlichte der Messaging-Dienst Telegram via Twitter aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Nutzerschaft. Fast fünf Millionen neue Nutzer verzeichnete die App – Herstellerangaben zufolge – am Wochenende innerhalb von nur 24 Stunden. Am Samstag, als WhatsApp ausfiel, haben sich zirka 100 Leute pro Sekunde angemeldet. Der Ansturm hat die Entwickler offenbar etwas kalt erwischt. Der plötzliche, explosionsartige Anstieg der Nutzerzahlen führte bald zu einer Überlastung der Telegram-Server. "Aufgrund der wahnsinnigen Wachstumsrate müssen wir in Europa heute zwei Stunden Wartungsarbeiten einschieben. Wir nehmen zusätzliche Server in Betrieb, aber das dauert seine Zeit...", twitterte das Unternehmen heute Nacht.

WhatsApp laufen die Nutzer weg

Nicht nur der Ausfall bei WhatsApp, sondern wohl vor allem Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit lassen die Kunden derzeit nach Alternativen suchen. Nicht dass WhatsApp bislang als Musterschüler im Bereich Privatsphäre galt, im Gegenteil, aber dann auch noch unter der Flagge von Facebook? Gerade in der ganz jungen Zielgruppe nimmt die Beliebtheit des sozialen Netzwerks seit längerem stetig ab, während WhatsApp mit weltweit rund 450 Millionen Nutzern stetig an Popularität gewann – bis jetzt.

Sowohl Threema als auch Telegram legen nach eigenen Angaben verstärkt den Fokus auf Datenschutz und setzen auf mehr Verschlüsselung zum Schutz der Privatsphäre. Telegram ist Cloud-basiert, Nachrichten können also von verschiedenen Geräten aus abgerufen werden, auch vom Desktop-PC beispielsweise. Beide Apps sind für Android- und iOS-Geräte verfügbar.

Quelle: Gulli
 
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