Die Zukunft der DC-Helden ist rosig
Das DC-Universum von Warner Bros. ist verwirrend. Wir versuchen, Ordnung reinzubringen. Zumindest für die Projekte in Planung.
Bloodsport (Idris Elba) und King Shark (gesprochen von Sylvester Stallone) in The Suicide Squad, der am 6. August 2021 herauskommt
Marvel hat es, Warner Bros. hätte es gern: ein zusammenhängendes Universum. Schon seit 2013 bastelt der Unterhaltungskonzern daran, aber schon der Superman-Film Man of Steel spielte bei Weitem nicht so viel ein wie die Konkurrenz. Dennoch versuchte Warner erst einmal weiter mit Gewalt, ein großes, zusammenhängendes DC-Universum zu erschaffen - bis der dem Regisseur Zack Snyder entrissene Film Justice League zum relativen Flop wurde und eine Zäsur stattfand.
Fortan setzte man weniger auf eine Verzahnung der Filme, sondern ließ sie für sich stehen. Erfolge mit Aquaman, Wonder Woman und Shazam gaben dem neuen Ansatz Recht. Und es wird noch viel mehr geben: Fast 25 Projekte für Film und Fernsehen befinden sich derzeit in der Entwicklung - und da sind Ava DuVernays New Gods und James Wans Aquaman-Spin-off The Trench nicht einmal eingerechnet, weil Warner Bros. vor Kurzem beide auf Eis gelegt hat. Auch andere Projekte sind - mal mehr, mal weniger explizit - eingestellt worden, etwa ein Film mit Batmans Sidekick Nightwing.
Was uns bei den noch aktuellen Projekten auffällt: Nicht mehr nur die großen Helden bekommen ihre eigenen Filme. Und Warner versucht, bei der Besetzung diverser zu werden.
The Suicide Squad
Der erste Teil, Suicide Squad (ohne "The") kam beim Publikum nicht gut an. Regisseur David Ayer führte das auf Eingriffe des Studios zurück, weshalb er sich seit dem Erfolg von Zack Snyder's Justice League ebenfalls einen Director's Cut wünscht. Den gibt es zwar nach wie vor nicht, inzwischen hat jedoch Guardians-of-the-Galaxy-Regisseur James Gunn mit The Suicide Squad einen zweiten Teil geschaffen, der den ersten praktisch völlig ignoriert.
Es gibt zwar ein paar Figuren des Originalfilms, aber noch mehr neue, die sich für die Task Force X verdingen müssen. Sie sind Superschurken, haben aber die Chance, sich mit mutmaßlichen Himmelfahrtsmissionen zu rehabilitieren. Zu den Neuankömmlingen gehören Sylvester Stallone, der King Shark spricht, und Peter Capaldi als Thinker. Weiterhin mit dabei: Margot Robbie, Idris Elba, John Cena, Joel Kinnaman, Viola Davis, Jai Courtney, Michael Rooker, David Dastmalchian, Nathan Fillion, Alice Braga, Pete Davidson, Sean Gunn und Daniela Melchior. Kinostart ist am 6. August 2021.
Peacemaker
Quelle; golem
Das DC-Universum von Warner Bros. ist verwirrend. Wir versuchen, Ordnung reinzubringen. Zumindest für die Projekte in Planung.
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Bloodsport (Idris Elba) und King Shark (gesprochen von Sylvester Stallone) in The Suicide Squad, der am 6. August 2021 herauskommt
Marvel hat es, Warner Bros. hätte es gern: ein zusammenhängendes Universum. Schon seit 2013 bastelt der Unterhaltungskonzern daran, aber schon der Superman-Film Man of Steel spielte bei Weitem nicht so viel ein wie die Konkurrenz. Dennoch versuchte Warner erst einmal weiter mit Gewalt, ein großes, zusammenhängendes DC-Universum zu erschaffen - bis der dem Regisseur Zack Snyder entrissene Film Justice League zum relativen Flop wurde und eine Zäsur stattfand.
Fortan setzte man weniger auf eine Verzahnung der Filme, sondern ließ sie für sich stehen. Erfolge mit Aquaman, Wonder Woman und Shazam gaben dem neuen Ansatz Recht. Und es wird noch viel mehr geben: Fast 25 Projekte für Film und Fernsehen befinden sich derzeit in der Entwicklung - und da sind Ava DuVernays New Gods und James Wans Aquaman-Spin-off The Trench nicht einmal eingerechnet, weil Warner Bros. vor Kurzem beide auf Eis gelegt hat. Auch andere Projekte sind - mal mehr, mal weniger explizit - eingestellt worden, etwa ein Film mit Batmans Sidekick Nightwing.
Was uns bei den noch aktuellen Projekten auffällt: Nicht mehr nur die großen Helden bekommen ihre eigenen Filme. Und Warner versucht, bei der Besetzung diverser zu werden.
The Suicide Squad
Der erste Teil, Suicide Squad (ohne "The") kam beim Publikum nicht gut an. Regisseur David Ayer führte das auf Eingriffe des Studios zurück, weshalb er sich seit dem Erfolg von Zack Snyder's Justice League ebenfalls einen Director's Cut wünscht. Den gibt es zwar nach wie vor nicht, inzwischen hat jedoch Guardians-of-the-Galaxy-Regisseur James Gunn mit The Suicide Squad einen zweiten Teil geschaffen, der den ersten praktisch völlig ignoriert.
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Es gibt zwar ein paar Figuren des Originalfilms, aber noch mehr neue, die sich für die Task Force X verdingen müssen. Sie sind Superschurken, haben aber die Chance, sich mit mutmaßlichen Himmelfahrtsmissionen zu rehabilitieren. Zu den Neuankömmlingen gehören Sylvester Stallone, der King Shark spricht, und Peter Capaldi als Thinker. Weiterhin mit dabei: Margot Robbie, Idris Elba, John Cena, Joel Kinnaman, Viola Davis, Jai Courtney, Michael Rooker, David Dastmalchian, Nathan Fillion, Alice Braga, Pete Davidson, Sean Gunn und Daniela Melchior. Kinostart ist am 6. August 2021.
Peacemaker
Bei Warner Bros. ist man mit The Suicide Squad offenbar zufrieden, denn für den Streamingdienst HBO Max wird mit Peacemaker ein Serien-Spin-off produziert. Die Hauptrolle spielt John Cena, der einen selbsternannten Verbrechensbekämpfer darstellt, den man mit Captain America vergleichen könnte, wenn der der Punisher wäre. James Gunn wird in der Serie ebenfalls stark involviert sein. Sie startet in den USA im Januar 2022.
The Batman
Der neue Film mit dem Dunklen Ritter ist Teil der Pläne von Warner Bros., das DC-Universum weiter aufzuziehen. Denn The Batman spielt nicht in derselben Welt wie etwa Wonder Woman und Aquaman. Die Batman-Inkarnation, gespielt von Robert Pattinson, wird auf einer parallelen Erde unterwegs sein. Erzählt wird von Batmans zweitem Jahr als Vigilant. Der Film soll auch ein Spin-off bei HBO Max bekommen, in dem es um die Polizisten von Gotham City geht. Kinostart ist am 4. März 2022.
Black Adam
Schon seit mehr als einem Jahrzehnt wird Dwayne Johnson mit der Rolle in Verbindung gebracht, am 29. Juli 2022 sehen wir endlich die Umsetzung: Black Adam kommt in die Kinos. Johnson spielt den Antihelden (manchmal auch Schurken), der im Shazam-Umfeld erschaffen wurde, er ist sozusagen die düstere Version von Shazam. In dem Film werden aber auch andere Superhelden auftauchen, etwa der von Aldis Hodge gespielte Hawkman. Außerdem ist Pierce Brosnan dabei, der den mystischen Dr. Fate darstellt.
The Flash, Aquaman 2, Constantine, Green Lantern, Shazam
The Flash
Dieser Film wurde schon vor vier Jahren angekündigt und hat seitdem eine ganze Reihe von Regisseuren verschlissen. Jetzt ist Andy Muschietti dran und die Produktion hat tatsächlich begonnen. Der nicht gerade unproblematische Ezra Miller spielt wieder die Hauptrolle.
Die Handlung ist noch unklar, es geht aber um das Multiversum, was die Rückkehr von bekannten Figuren erlaubt. Sowohl Michael Keaton als auch Ben Affleck werden ihre Batman-Versionen wieder spielen. Außerdem gibt es Supergirl, dargestellt von Sasha Calle. Kinostart ist am 4. November 2022.
Aquaman 2
Dieses Sequel kommt vier Jahre nach dem ersten Teil. James Wan führt wieder Regie, Jason Momoa spielt wieder Aquaman und trotz einer Kampagne gegen Amber Heard wird auch sie als Mera wieder dabei sein. Die Handlung ist noch unbekannt, ebenso der Schurke, dem sich Aquaman stellen muss. Aber ein Kinostart steht: 16. Dezember 2022.
Constantine
Der britische Magier John Constantine ist aus dem Keanu-Reeves-Film und aus der Serie mit Matt Ryan bekannt, der die Figur auch in Legends of Tomorrow spielte. J. J. Abrams' Firma Bad Robot entwickelt nun noch eine neue Serie für HBO Max. Das Skript der Pilotfolge wird von Guy Bolton geschrieben.
Constantine soll hier noch jünger sein als bei den bisherigen Filmen und Serien. Es geht nicht um Superhelden, wie man sie in Legends of Tomorrow sieht, stattdessen wird der Horroraspekt herausgestellt. Ein definitiver Starttermin steht noch nicht fest, Ende 2022 dürfte es aber so weit sein.
Green Lantern
Über Green Lantern gab es schon einmal vor zehn Jahren einen Film mit Ryan Reynolds. Er war ein Flop, seitdem hat man versucht, die Grüne Laterne fürs filmische DC-Universum neu zu beleben. Jahrelang wurde an einem Film namens Green Lantern Corps gewerkelt, dann verschwand er sang- und klanglos. Stattdessen wird nun von Seth Grahame-Smith und Marc Guggenheim eine Serie für HBO Max entwickelt.
Noch ist nicht viel darüber bekannt, aber es soll nicht nur um die Green Lantern der Erde, sondern auch um das Corps gehen. Außerdem wird es wohl nicht der aus dem Green-Lantern-Film mit Ryan Reynolds bekannte Hal Jordan sein, der den Ring trägt, sondern sein Nachfolger John Stewart, der in den Comics zum neuen Beschützer der Erde wurde. Auch hier steht noch kein definitiver Starttermin fest, 2022 ist aber wohl recht sicher.
Shazam! Fury of the Gods
Vier Jahre nach dem ersten Teil wird mit Shazam! Fury of the Gods am 2. Juni 2023 das Sequel in die Kinos kommen. Der erste Teil hob sich vom damaligen Snyderverse stark ab, weil er leicht und komisch ist. Im zweiten Teil sind alle Beteiligten vor und hinter der Kamera wieder dabei. David F. Sandberg inszeniert erneut und Zachary Levi schlüpft in die Rolle des Superhelden. Als Schurkin wurde Lucy Liu verpflichtet, eine weitere Rolle ging an Helen Mirren.
The Amazons, Batgirl, Gotham PD, Blue Beetle, Hourman
The Amazons
The Amazons gehört zu den Projekten, die angekündigt wurden, aber womöglich doch nicht umgesetzt werden. Entwickelt werden soll hier ein Spin-off von Wonder Woman, das sich um die Amazonen auf der Paradiesinsel Themyscira dreht. Wonder-Woman-Regisseurin Patty Jenkins soll den Film produzieren. In letzter Zeit war nicht mehr viel davon zu hören, offiziell eingestellt ist die Produktion aber auch nicht.
Batgirl
Der Film mit dem Regisseur Joss Whedon wurde bereits 2017 angekündigt, seitdem ist der selbsterklärte Feminist in Ungnade gefallen und Christina Hodson übernahm als Autorin. Zwar spricht man bei Warner Bros. immer noch von dem Film, viel getan hat sich aber nicht. Es kann jedoch sein, dass dieses Filmprojekt bei Warners hauseigenem Streaming-Dienst HBO Max ganz gut untergebracht wäre.
Gotham PD
Eine Serie namens Gotham gibt es schon, im Zuge von The Batman soll es nun aber eine neue geben, die sich auf Commissioner Gordon und die Polizisten des Gotham City Police Departments konzentriert. Das Skript wird von Joe Barton geschrieben.
Die Serie soll ein Prequel zu The Batman sein und zeigen, wie das Auftauchen von Batman alles in der Stadt verändert. Die Produktion hat noch nicht begonnen, vor 2023 ist mit der Show darum wohl nicht zu rechnen.
Blue Beetle
Schon vor Jahren wurde ein Film mit Blue Beetle angekündigt. In letzter Zeit hat sich nun auch tatsächlich etwas getan, da mit Gareth Dunnet-Alcocer ein Autor gefunden und mit Angel Manuel Soto ein Regisseur zum Projekt gebracht wurde. Der eigentliche Blue Beetle ist Ted Kord, im Film soll es aber um den dritten Mann gehen, der die Identität des Superhelden angenommen hat: Jamie Reyes. Vor 2023 oder 2024 ist mit dem Film wohl nicht zu rechnen.
Hourman
Die bekannteste Figur ist Hourman sicherlich nicht, er tauchte jedoch schon in der DC-Serie Stargirl auf. Er ist ein Mitglied der Justice Society of America und erhält seine Kräfte durch eine Sanduhr. Der Haken: Er hat sie nur so lange, bis der Sand einmal durchgelaufen ist. Der Film wurde gerade erst a
Justice League Dark, Plastic Man, Static Shock, Supergirl, Superman
Justice League Dark
Guillermo del Toro hat einmal an einer Filmversion dieser dunklen Justice League gearbeitet, in der die mystischen Helden des DC-Universums wie Swamp Thing, John Constantine und Zatanna zusammenfinden, um die Welt zu retten. Das führte dann nur zu einem Zeichentrickfilm. Nun ist J. J. Abrams mit seiner Firma Bad Robot dabei, für HBO Max eine Serie zu entwickeln.
Ob Constantine hier von demselben Schauspieler dargestellt wird wie in der parallel entwickelten Solo-Serie? Vor 2023 ist mit einer Veröffentlichung jedenfalls nicht zu rechnen.
Plastic Man
Schon 2018 angekündigt, hat sich bei diesem Projekt um einen seinen Körper ausdehnenden Superhelden nicht mehr viel getan. Damals war der Film als komischer Kontrapunkt zum düsteren DCEU gedacht, mittlerweile hat sich das ja relativiert.
Der Film soll von Cat Vasko inszeniert werden. Zuletzt hieß es, dass man aus der männlichen vielleicht eine weibliche Hauptfigur machen wolle. Dies ist aber wie The Amazons eines der Projekte, die am ehesten nicht realisiert werden.
Static Shock
Warner Bros. möchte bei den DC-Superhelden auch diversifizieren. Darum befindet sich jetzt ein Film zu Static Shock in Entwicklung, einem schwarzen Helden, der Anfang der 2000er Jahre schon einmal die Hauptfigur einer eigenen Zeichentrickserie war. Der Film wird von Randy McKinnon geschrieben und erzählt von einem jungen Mann, der durch einen Unfall Superkräfte erhält. Er könnte 2023 kommen.
Supergirl
Die Fernsehserie Supergirl endet in diesem Jahr. Schon vor Jahren wurde zudem ein eigener Film mit der Heldin angekündigt, damals noch in einer Warner-Bros.-Initiative, bei der das Ziel war, Superman weitestgehend durch Supergirl zu ersetzen. Da Supergirl in The Flash dabei ist, soll sie danach auch einen eigenen Film bekommen. Sasha Calle steht bereit. Vor 2024 ist der Film aber nicht zu erwarten.
Superman
Eigentlich würde Henry Cavill den Stählernen schon noch spielen wollen, die Ankündigung eines neuen Films macht das aber eher unwahrscheinlich. J. J. Abrams wird den neuen Film produzieren, das Skript stammt von Ta-Nehisi Coates, beide haben schon bekannt gegeben, dass die Figur neu erfunden wird. Superman soll schwarz werden.
Ob es ein schwarzer Clark Kent ist oder man eine andere Superman-Version nutzt - zum Beispiel Calvin Ellis - ist unklar. Es ist nur ein Gerücht, aber Michael B. Jordan wird wohl für die Hauptrolle in Betracht gezogen. Vor Ende 2023 ist mit dem Film nicht zu rechnen.
Wonder Woman, Zatanna, Booster Gold, Deathstroke
Wonder Woman 3
Viele fanden Wonder Woman 1984 alles andere als gut (wir auch), aber natürlich wird an einem dritten Teil gearbeitet. Gal Gadot spielt die Amazone, aber ob Patty Jenkins als Regisseurin zurückkehrt, ist unklar.
Ende 2023 kann man den dritten Teil erwarten, wenn die Regie wechselt. Jenkins ist noch mit ihrem Star-Wars-Film beschäftigt, der für Dezember 2023 angekündigt ist.
Zatanna
Die Magierin Zatanna, deren Zaubersprüche rückwärts gesprochen werden, wird nicht nur in Justice League Dark dabei sein, sondern soll ebenfalls ihren eigenen Film bekommen. Autorin ist Emerald Fennell, die in diesem Jahr für das Drehbuch von Promising Young Woman einen Oscar erhalten hat. Vor 2023 ist der Film nicht zu erwarten.
Booster Gold
Offiziell eingestellt ist die Entwicklung von Booster Gold zwar noch nicht, der Kinofilm mit dem aus der Zukunft kommenden Helden wurde aber schon 2016 angekündigt - und seitdem gab es keine Neuigkeiten mehr dazu. Arrowverse-Boss Greg Berlanti sollte schreiben und inszenieren. Dieses Projekt scheint aber eingestellt worden zu sein.
Deathstroke
Es gab einige Projekte, die aus Justice League heraus entstehen sollten, eines war ein Batman-Film von Ben Affleck, in dem Joe Manganiello als Killer Deathstroke gegen den Dunklen Ritter kämpft. In Zack Snyder's Justice League taucht Deathstroke auf und hat für einiges Aufsehen gesorgt.
Offiziell ist noch nichts, aber sowohl die Fans als auch Manganiello haben eine Kampagne gestartet, Warner Bros. davon zu überzeugen, Deathstroke eine eigene HBO Max-Serie zu geben.
The Batman
Der neue Film mit dem Dunklen Ritter ist Teil der Pläne von Warner Bros., das DC-Universum weiter aufzuziehen. Denn The Batman spielt nicht in derselben Welt wie etwa Wonder Woman und Aquaman. Die Batman-Inkarnation, gespielt von Robert Pattinson, wird auf einer parallelen Erde unterwegs sein. Erzählt wird von Batmans zweitem Jahr als Vigilant. Der Film soll auch ein Spin-off bei HBO Max bekommen, in dem es um die Polizisten von Gotham City geht. Kinostart ist am 4. März 2022.
Du musst angemeldet sein, um Medien zu sehen.
Black Adam
Schon seit mehr als einem Jahrzehnt wird Dwayne Johnson mit der Rolle in Verbindung gebracht, am 29. Juli 2022 sehen wir endlich die Umsetzung: Black Adam kommt in die Kinos. Johnson spielt den Antihelden (manchmal auch Schurken), der im Shazam-Umfeld erschaffen wurde, er ist sozusagen die düstere Version von Shazam. In dem Film werden aber auch andere Superhelden auftauchen, etwa der von Aldis Hodge gespielte Hawkman. Außerdem ist Pierce Brosnan dabei, der den mystischen Dr. Fate darstellt.
The Flash, Aquaman 2, Constantine, Green Lantern, Shazam
The Flash
Dieser Film wurde schon vor vier Jahren angekündigt und hat seitdem eine ganze Reihe von Regisseuren verschlissen. Jetzt ist Andy Muschietti dran und die Produktion hat tatsächlich begonnen. Der nicht gerade unproblematische Ezra Miller spielt wieder die Hauptrolle.
Die Handlung ist noch unklar, es geht aber um das Multiversum, was die Rückkehr von bekannten Figuren erlaubt. Sowohl Michael Keaton als auch Ben Affleck werden ihre Batman-Versionen wieder spielen. Außerdem gibt es Supergirl, dargestellt von Sasha Calle. Kinostart ist am 4. November 2022.
Aquaman 2
Dieses Sequel kommt vier Jahre nach dem ersten Teil. James Wan führt wieder Regie, Jason Momoa spielt wieder Aquaman und trotz einer Kampagne gegen Amber Heard wird auch sie als Mera wieder dabei sein. Die Handlung ist noch unbekannt, ebenso der Schurke, dem sich Aquaman stellen muss. Aber ein Kinostart steht: 16. Dezember 2022.
Constantine
Der britische Magier John Constantine ist aus dem Keanu-Reeves-Film und aus der Serie mit Matt Ryan bekannt, der die Figur auch in Legends of Tomorrow spielte. J. J. Abrams' Firma Bad Robot entwickelt nun noch eine neue Serie für HBO Max. Das Skript der Pilotfolge wird von Guy Bolton geschrieben.
Constantine soll hier noch jünger sein als bei den bisherigen Filmen und Serien. Es geht nicht um Superhelden, wie man sie in Legends of Tomorrow sieht, stattdessen wird der Horroraspekt herausgestellt. Ein definitiver Starttermin steht noch nicht fest, Ende 2022 dürfte es aber so weit sein.
Green Lantern
Über Green Lantern gab es schon einmal vor zehn Jahren einen Film mit Ryan Reynolds. Er war ein Flop, seitdem hat man versucht, die Grüne Laterne fürs filmische DC-Universum neu zu beleben. Jahrelang wurde an einem Film namens Green Lantern Corps gewerkelt, dann verschwand er sang- und klanglos. Stattdessen wird nun von Seth Grahame-Smith und Marc Guggenheim eine Serie für HBO Max entwickelt.
Noch ist nicht viel darüber bekannt, aber es soll nicht nur um die Green Lantern der Erde, sondern auch um das Corps gehen. Außerdem wird es wohl nicht der aus dem Green-Lantern-Film mit Ryan Reynolds bekannte Hal Jordan sein, der den Ring trägt, sondern sein Nachfolger John Stewart, der in den Comics zum neuen Beschützer der Erde wurde. Auch hier steht noch kein definitiver Starttermin fest, 2022 ist aber wohl recht sicher.
Shazam! Fury of the Gods
Vier Jahre nach dem ersten Teil wird mit Shazam! Fury of the Gods am 2. Juni 2023 das Sequel in die Kinos kommen. Der erste Teil hob sich vom damaligen Snyderverse stark ab, weil er leicht und komisch ist. Im zweiten Teil sind alle Beteiligten vor und hinter der Kamera wieder dabei. David F. Sandberg inszeniert erneut und Zachary Levi schlüpft in die Rolle des Superhelden. Als Schurkin wurde Lucy Liu verpflichtet, eine weitere Rolle ging an Helen Mirren.
The Amazons, Batgirl, Gotham PD, Blue Beetle, Hourman
The Amazons
The Amazons gehört zu den Projekten, die angekündigt wurden, aber womöglich doch nicht umgesetzt werden. Entwickelt werden soll hier ein Spin-off von Wonder Woman, das sich um die Amazonen auf der Paradiesinsel Themyscira dreht. Wonder-Woman-Regisseurin Patty Jenkins soll den Film produzieren. In letzter Zeit war nicht mehr viel davon zu hören, offiziell eingestellt ist die Produktion aber auch nicht.
Batgirl
Der Film mit dem Regisseur Joss Whedon wurde bereits 2017 angekündigt, seitdem ist der selbsterklärte Feminist in Ungnade gefallen und Christina Hodson übernahm als Autorin. Zwar spricht man bei Warner Bros. immer noch von dem Film, viel getan hat sich aber nicht. Es kann jedoch sein, dass dieses Filmprojekt bei Warners hauseigenem Streaming-Dienst HBO Max ganz gut untergebracht wäre.
Gotham PD
Eine Serie namens Gotham gibt es schon, im Zuge von The Batman soll es nun aber eine neue geben, die sich auf Commissioner Gordon und die Polizisten des Gotham City Police Departments konzentriert. Das Skript wird von Joe Barton geschrieben.
Die Serie soll ein Prequel zu The Batman sein und zeigen, wie das Auftauchen von Batman alles in der Stadt verändert. Die Produktion hat noch nicht begonnen, vor 2023 ist mit der Show darum wohl nicht zu rechnen.
Blue Beetle
Schon vor Jahren wurde ein Film mit Blue Beetle angekündigt. In letzter Zeit hat sich nun auch tatsächlich etwas getan, da mit Gareth Dunnet-Alcocer ein Autor gefunden und mit Angel Manuel Soto ein Regisseur zum Projekt gebracht wurde. Der eigentliche Blue Beetle ist Ted Kord, im Film soll es aber um den dritten Mann gehen, der die Identität des Superhelden angenommen hat: Jamie Reyes. Vor 2023 oder 2024 ist mit dem Film wohl nicht zu rechnen.
Hourman
Die bekannteste Figur ist Hourman sicherlich nicht, er tauchte jedoch schon in der DC-Serie Stargirl auf. Er ist ein Mitglied der Justice Society of America und erhält seine Kräfte durch eine Sanduhr. Der Haken: Er hat sie nur so lange, bis der Sand einmal durchgelaufen ist. Der Film wurde gerade erst a
Justice League Dark, Plastic Man, Static Shock, Supergirl, Superman
Justice League Dark
Guillermo del Toro hat einmal an einer Filmversion dieser dunklen Justice League gearbeitet, in der die mystischen Helden des DC-Universums wie Swamp Thing, John Constantine und Zatanna zusammenfinden, um die Welt zu retten. Das führte dann nur zu einem Zeichentrickfilm. Nun ist J. J. Abrams mit seiner Firma Bad Robot dabei, für HBO Max eine Serie zu entwickeln.
Ob Constantine hier von demselben Schauspieler dargestellt wird wie in der parallel entwickelten Solo-Serie? Vor 2023 ist mit einer Veröffentlichung jedenfalls nicht zu rechnen.
Plastic Man
Schon 2018 angekündigt, hat sich bei diesem Projekt um einen seinen Körper ausdehnenden Superhelden nicht mehr viel getan. Damals war der Film als komischer Kontrapunkt zum düsteren DCEU gedacht, mittlerweile hat sich das ja relativiert.
Der Film soll von Cat Vasko inszeniert werden. Zuletzt hieß es, dass man aus der männlichen vielleicht eine weibliche Hauptfigur machen wolle. Dies ist aber wie The Amazons eines der Projekte, die am ehesten nicht realisiert werden.
Static Shock
Warner Bros. möchte bei den DC-Superhelden auch diversifizieren. Darum befindet sich jetzt ein Film zu Static Shock in Entwicklung, einem schwarzen Helden, der Anfang der 2000er Jahre schon einmal die Hauptfigur einer eigenen Zeichentrickserie war. Der Film wird von Randy McKinnon geschrieben und erzählt von einem jungen Mann, der durch einen Unfall Superkräfte erhält. Er könnte 2023 kommen.
Supergirl
Die Fernsehserie Supergirl endet in diesem Jahr. Schon vor Jahren wurde zudem ein eigener Film mit der Heldin angekündigt, damals noch in einer Warner-Bros.-Initiative, bei der das Ziel war, Superman weitestgehend durch Supergirl zu ersetzen. Da Supergirl in The Flash dabei ist, soll sie danach auch einen eigenen Film bekommen. Sasha Calle steht bereit. Vor 2024 ist der Film aber nicht zu erwarten.
Superman
Eigentlich würde Henry Cavill den Stählernen schon noch spielen wollen, die Ankündigung eines neuen Films macht das aber eher unwahrscheinlich. J. J. Abrams wird den neuen Film produzieren, das Skript stammt von Ta-Nehisi Coates, beide haben schon bekannt gegeben, dass die Figur neu erfunden wird. Superman soll schwarz werden.
Du musst angemeldet sein, um Medien zu sehen.
Ob es ein schwarzer Clark Kent ist oder man eine andere Superman-Version nutzt - zum Beispiel Calvin Ellis - ist unklar. Es ist nur ein Gerücht, aber Michael B. Jordan wird wohl für die Hauptrolle in Betracht gezogen. Vor Ende 2023 ist mit dem Film nicht zu rechnen.
Wonder Woman, Zatanna, Booster Gold, Deathstroke
Wonder Woman 3
Viele fanden Wonder Woman 1984 alles andere als gut (wir auch), aber natürlich wird an einem dritten Teil gearbeitet. Gal Gadot spielt die Amazone, aber ob Patty Jenkins als Regisseurin zurückkehrt, ist unklar.
Ende 2023 kann man den dritten Teil erwarten, wenn die Regie wechselt. Jenkins ist noch mit ihrem Star-Wars-Film beschäftigt, der für Dezember 2023 angekündigt ist.
Du musst angemeldet sein, um Medien zu sehen.
Zatanna
Die Magierin Zatanna, deren Zaubersprüche rückwärts gesprochen werden, wird nicht nur in Justice League Dark dabei sein, sondern soll ebenfalls ihren eigenen Film bekommen. Autorin ist Emerald Fennell, die in diesem Jahr für das Drehbuch von Promising Young Woman einen Oscar erhalten hat. Vor 2023 ist der Film nicht zu erwarten.
Booster Gold
Offiziell eingestellt ist die Entwicklung von Booster Gold zwar noch nicht, der Kinofilm mit dem aus der Zukunft kommenden Helden wurde aber schon 2016 angekündigt - und seitdem gab es keine Neuigkeiten mehr dazu. Arrowverse-Boss Greg Berlanti sollte schreiben und inszenieren. Dieses Projekt scheint aber eingestellt worden zu sein.
Deathstroke
Es gab einige Projekte, die aus Justice League heraus entstehen sollten, eines war ein Batman-Film von Ben Affleck, in dem Joe Manganiello als Killer Deathstroke gegen den Dunklen Ritter kämpft. In Zack Snyder's Justice League taucht Deathstroke auf und hat für einiges Aufsehen gesorgt.
Offiziell ist noch nichts, aber sowohl die Fans als auch Manganiello haben eine Kampagne gestartet, Warner Bros. davon zu überzeugen, Deathstroke eine eigene HBO Max-Serie zu geben.
Quelle; golem