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Off Topic VW plant Lösung für E-Auto-Akkus: Gebrauchte Batterien als Stromspeicher

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Die Elektromobilität gewinnt immer mehr an Bedeutung und rückt zunehmend in den Fokus, da konventionelle Verbrennungsmotoren langfristig keine Option mehr darstellen - trotz Uneinigkeiten in der EU.
Ein zentrales Problem bleiben jedoch die begrenzten Lebenszyklen von Akkus in Elektrofahrzeugen.
Volkswagen arbeitet nun an einer Lösung für gebrauchte Elektroauto-Batterien, die bereits ab 2025 zum Einsatz kommen soll.

VW nutzt ausgemusterte E-Auto-Batterien für Stromspeicher

Der Volkswagen-Konzern plant, in Zukunft mit ausgemusterten, aber funktionsfähigen Akkus aus Elektrofahrzeugen große Stromspeicher auszurüsten.
Diese sollen hauptsächlich genutzt werden, um überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu speichern, wenn besonders viel produziert wird oder der Verbrauch gering ist.

Bisher mussten beispielsweise Teile von Windparks abgeschaltet werden, um eine Überlastung des Stromnetzes zu vermeiden.
Diese Problematik soll durch den Einsatz von riesigen Zwischenspeichern gelöst werden.
Die Energiesparte von Volkswagen, Elli, plant den Bau des ersten sogenannten „Power Centers“ im Norden Deutschlands.
Der genaue Standort wurde bei der Ankündigung nicht genannt, aber der Bau soll in wenigen Wochen beginnen.
Laut VWs Technikvorstand Thomas Schmall wird das Power Center „Anfang nächsten Jahres ans Netz gehen.“

Zu Beginn wird die erste Anlage eine Speicherkapazität von 700 Megawattstunden haben, die später auf bis zu eine Gigawattstunde erweitert werden kann.
Laut Schmall entspricht dies in etwa der Kapazität eines konventionellen Gaskraftwerks.

VW hat die Technik bereits getestet, wobei seit 2023 ein kleines Power Center in Kassel in Betrieb ist.
Dort werden ausgemusterte Akkus des alten e-UP verwendet.

Zweites Leben für alte E-Auto-Akkus in Stromspeichern

Das Hauptproblem der kommenden Anlage ist, dass es noch nicht ausreichend gebrauchte E-Auto-Batterien gibt, die von VW und Elli genutzt werden könnten.
Daher müssen für das erste große Power Center vorerst neue Stromspeicher verwendet werden.
Die gebrauchten Akkus werden erst in Zukunft vermehrt verfügbar sein, so Schmall.

Sobald die ersten E-Auto-Akkus nicht mehr die gewünschte Reichweite bieten, sollen weitere Power Center speziell damit ausgerüstet werden.
Die Autohersteller bieten derzeit unterschiedliche Garantien für die Reichweite und Lebensdauer ihrer Akkus an, wobei als Mindestmaß 150.000 km oder bis zu sieben Jahre gelten.
Viele Hersteller gehen jedoch bereits darüber hinaus.
 
Zumindest fangen die an, sich Gedanken darüber zu machen, was mit dem ganzen Elektroschrott geschehen soll.
Aller Anfang ist schwer.
 
Die Elektromobilität gewinnt immer mehr an Bedeutung und rückt zunehmend in den Fokus, da konventionelle Verbrennungsmotoren langfristig keine Option mehr darstellen

Von wegen auf Vormarsch. Die Wahrheit sieht ganz anders aus!
 
Na klar gibt es alternativen, zum Beispiel Wasserstoff.
Und viele andere.
Aber darum geht es in diesem Artikel nicht, sondern eher darum was man mit den verbrauchten Akkus macht!
Genau das ist doch mindestens eine Lösung, was man damit tun kann.
Bestimmt gibt es auch hier viele andere alternativen, damit umzugehen!
 
Auf jeden Fall hat das E-Auto bei uns keine Zukunft!
Außer man hat ein Eigenheim bzw. eigenen Stellplatz mit Stromanschluss. Und das ist bei den Wenigsten der Fall, zumindest wenn man in der Stadt / Großwohnsiedlung lebt.

Übrigens kann auch ein Wasserstoffauto ein E-Auto sein (Brennstoffzelle), also sollte man den Begriff "E-Auto" nicht verallgemeinern. Das Genannte trifft nur auf E-Autos mit Akkus zu.
 
Welche Entwicklung die E-Mobilität in der EU nimmt, ist eine Sache.

Ich würde schon gern wissen, wie sich das aus finanzieller Sicht für uns Verbraucher entwickelt.

Billiger wird es definitiv nicht, egal welche Entwicklung sich durchsetzt. Steuererleichterungen für klimabewusste Mobilität (was man uns nicht glaubhaft verkaufen kann) sind temporär möglich. Die haben jetzt schon kein Geld. Was ist, wenn die Erdölsteuer weniger wird? Dann kostet die Kilowattstunde 1,99 €, die Wasserstoffsteuer usw.
 
Das Konzept vom heutigen Elektroauto kann höchstens eine Zwischenlösung sein. Meiner Meinung nach lässt sich nicht jedes Auto mit konventionellen Antrieb durch ein Elektroauto ersetzen. Da müssen andere Verkehrsstrategien her.

Aber es ist schon mal gut das sich Gedanken gemacht wird, was mit dem Akku passieren soll, wenn es noch ca. 80 % der Leistung hat, aber für die Elektroautos nicht mehr zu gebrauchen ist. Schön wäre, wenn daran gedacht wird, dass die Akkus am !ebensende recycled oder Entsorgt werden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Leute wacht auf!

Die, die meinen, dass Verbrenner 1:1 gegen E-Autos ausgetauscht werden sollen liegen vollkommen daneben!
Das ist auch gar nicht der Plan, sonst würden hier im Ländle mal Straßen aufgerissen werden und haufenweise Stromleitungen neu verlegt.
Frage mich auch, wie das gehen sollte bei Wohnsiedlungen mit Hochhäusern. Obi macht Überstunden beim Verkauf von Kabeltrommeln?

Ne im Ernst, der Grüne "Traum" ist es, dass nur noch 10% Autos auf den Straßen fahren werden. Diese werden natürlich nur noch von den reicheren Mitbürgern finanziert werden können, der "Pöbel" fällt auch hier mal wieder durchs Raster.
Der soll dann Bus und Bahn fahren!

Glaubt ihr nicht?
Auch gut!
Ich schon!
 
Außer man hat ein Eigenheim bzw. eigenen Stellplatz mit Stromanschluss.
Und genau das ist das Problem. Auf den Straßen gibt es zu wenig E-Ladestationen. Das ist all die Jahre voll verpennt worden!
 
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