Windows 10: Microsoft beginnt mit Zwangsupdate
Wenn Microsoft seine Drohung wahr macht, ist zum kommenden Patchday erhöhte Vorsicht geboten. Wer nicht aufpasst, installiert sonst schnell Windows 10.
200 Millionen Geräte auf der ganzen Welt laufen aktuell mit Windows 10 - und bald könnten es noch deutlich mehr werden. Denn für Anfang des Jahres hat Microsoft eine neue Strategie angekündigt, mit der Nutzer von Windows 7 zum Update auf Windows 10 bewegt werden sollen:
"Early next year, we expect to be re-categorizing Windows 10 as a “Recommended Update”. Depending upon your Windows Update settings, this may cause the upgrade process to automatically initiate on your device. Before the upgrade changes the OS of your device, you will be clearly prompted to choose whether or not to continue."
Übersetzung:
"Anfang 2016 werden wir Windows 10 voraussichtlich als "Empfohlenes Update" einstufen. Je nach Ihren Windows-Update-Einstellungen sorgt dies dafür, dass der Upgrade-Prozess auf Ihrem Gerät automatisch gestartet wird. Bevor das Upgrade das Betriebssystem Ihres Geräts ändert, werden Sie deutlich gefragt, ob Sie fortfahren wollen oder nicht."
Erster möglicher Zeitpunkt für das "Empfohlene Update" für Windows 10: Der Patchday am kommendem Dienstag (12. Januar, gegen 19 Uhr).
Für diesen Zeitpunkt steht der nächste Patchday an, an dem Microsoft neue Updates für seine Produkte veröffentlicht.
Darunter findet sich auch jedes Mal das System-Update, das Windows 7 auf Windows 10 aktualisiert. Die entscheidende Neuerung: Dieses Update war bislang als "optional" eingestuft, könnte nun aber als "empfohlenes Update" angezeigt werden.
Zwar schaltet Microsoft dem immer noch die erwähnte Bestätigung durch den User vor, diese lässt Sie derzeit aber nur zwischen "Jetzt" oder "später upgraden" auswählen. Wie lang sich das Upgrade auf diese Weise hinauszögern lässt, ist unklar.
Bislang ist unklar, ob Microsoft sich bereits kommenden Dienstag für diesen Schritt entscheiden wird.
Quelle: Chip
Irgendwann sollte den Benutzern meines Erachtens wieder die Wahl gegeben werden, sich bewusst für ein Produkt zu entscheiden, anstatt sich mit allen Tricks dagegen wehren zu müssen.
Gruß
Fisher
Wenn Microsoft seine Drohung wahr macht, ist zum kommenden Patchday erhöhte Vorsicht geboten. Wer nicht aufpasst, installiert sonst schnell Windows 10.
200 Millionen Geräte auf der ganzen Welt laufen aktuell mit Windows 10 - und bald könnten es noch deutlich mehr werden. Denn für Anfang des Jahres hat Microsoft eine neue Strategie angekündigt, mit der Nutzer von Windows 7 zum Update auf Windows 10 bewegt werden sollen:
"Early next year, we expect to be re-categorizing Windows 10 as a “Recommended Update”. Depending upon your Windows Update settings, this may cause the upgrade process to automatically initiate on your device. Before the upgrade changes the OS of your device, you will be clearly prompted to choose whether or not to continue."
Übersetzung:
"Anfang 2016 werden wir Windows 10 voraussichtlich als "Empfohlenes Update" einstufen. Je nach Ihren Windows-Update-Einstellungen sorgt dies dafür, dass der Upgrade-Prozess auf Ihrem Gerät automatisch gestartet wird. Bevor das Upgrade das Betriebssystem Ihres Geräts ändert, werden Sie deutlich gefragt, ob Sie fortfahren wollen oder nicht."
Erster möglicher Zeitpunkt für das "Empfohlene Update" für Windows 10: Der Patchday am kommendem Dienstag (12. Januar, gegen 19 Uhr).
Für diesen Zeitpunkt steht der nächste Patchday an, an dem Microsoft neue Updates für seine Produkte veröffentlicht.
Darunter findet sich auch jedes Mal das System-Update, das Windows 7 auf Windows 10 aktualisiert. Die entscheidende Neuerung: Dieses Update war bislang als "optional" eingestuft, könnte nun aber als "empfohlenes Update" angezeigt werden.
Zwar schaltet Microsoft dem immer noch die erwähnte Bestätigung durch den User vor, diese lässt Sie derzeit aber nur zwischen "Jetzt" oder "später upgraden" auswählen. Wie lang sich das Upgrade auf diese Weise hinauszögern lässt, ist unklar.
Bislang ist unklar, ob Microsoft sich bereits kommenden Dienstag für diesen Schritt entscheiden wird.
Quelle: Chip
Irgendwann sollte den Benutzern meines Erachtens wieder die Wahl gegeben werden, sich bewusst für ein Produkt zu entscheiden, anstatt sich mit allen Tricks dagegen wehren zu müssen.
Gruß
Fisher