Bei Hostanbietern außerhalb der Eu ist wiederum die Bandbreite, insbesondere das Backbone und die Redundanz ein riesiges Problem. Selbst 100 Mbit/s asynchron werden nicht stabil laufen.
Dann muss jemand den Server ständig pflegen und von vielen Teilbereichen die im Thema
IPTV konvergieren Ahnung haben, ansonsten nimmt das sehr viel Zeit in Anspruch und wird instabil laufen.
@Doogie120673
Solch eine Box kannst du dir getrost sparen. 5 Mbit/s für 720p sind eher H.264 Werte bei 24 - 25 fps. Bei DVB-T2 werden 1080p@50fps in 2 Mbit/s gepackt. Desweiteren gibts kaum Endgeräte, die nativ Hevc encoden können.
Bis die Internetanschlüsse flächendeckend, gerade in D, soweit sind das man damit stabil TV sehen kann bei guter Qualität wird es keine Sat u.a. konventionelle Verbreitung mehr geben
. Das ZDF wird es im September vormachen, ZDFKultur wird per DVB-T, DVB-S(2), DVB-C abgeschalten und ein anderer Kanal dafür nur per
IP aufgeschalten.
Im kleinen Kreis mit ca. 20 Leuten lohnt sich das vom zeitlichen und finanziellen Aufwand sowieso nicht. Es sei denn man hat zu viel Zeit und Geld über.
UNd was will man schon per IP empfangen, das werden ganz sicher keine FTA Programme sein. Die großen illegalen Betreiber haben auch nicht zig Receiver stehen und greifen per HDMI das Signal über eine Capturecard ab und transcodieren das.
Das wird ganz konventionell per Linux und DVB-Karten empfangen, über den eigenen CS Servern entschlüsselt und dann transcodiert weitergeleitet an die Endkunden. Basierend auf XEON Serversystemen mit 32 - 64 CPU Cores, je nach Sendervielfalt. Natürlich per Housing in in einem gut ngebundenen Rechenzentrum mit dessen Geschäftsführer man per du ist und auch noch die Sat-Anlagen in unmittelbarer Nähe aufstellen/installieren kann.
MfG