Vollwertiges Nonstick-Image für FritzBox 7270 v3 und OS 05.53 ?

Möchte iCS (Oscam, besser noch OsEmu, 5 Enigma-Clients) aufbauen und am liebsten die evtl. Fehlerquellen USB-Stick und USB-Hub umgehen bzw. erst gar nicht kaufen müssen. Mit meiner FritzBox möchte aber ich weiterhin DSL und Telefonie betreiben (und auch keine Box in zweiter Reihe schalten oder einen ThinClient anschließen). Daher wäre ein Voll(wertiges)-Nonstick-Image für meine 7270 v3 mit OS 05.53 ideal.
Im Downloadbereich komme ich mit den Namen bzw. Beschreibungen aber nicht so recht klar, es steht nicht immer soviel aussagekräftiges dabei (wann ist es ein Vollimage?).
Ist vielleicht jemandem ein relativ aktuelles Image für meinen Fall bekannt ? Danke.

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Ein Non-stick-VollImage (BigOne) geht leider nur bei Boxen mit größerem internem Speicher, wie 7390 oder 7490. Aber die möchtest Du sicherlich auch nicht kaufen, wenn Du schon die Ausgaben für Stick und Hub scheust.
Davon abgesehen ist es ohnehin nicht ratsam, auf einer 7270 "alles" machen zu wollen. Deine Clienten werden sich sicherlich über die vielen Freezer freuen, denn die CPU-Last dürfte nämlich immer bei 100% liegen.

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Also bleiben nur diese Möglichkeiten ?
- "Alles" auf der 7270 v3 testen wie gut es geht auf die Gefahr hin dann doch alles anders machen zu müssen
- Zweite FritzBox oder ThinClient (Rasperry Pi, Igel, ...) an die bestehende FritzBox hängen
- 7390 kaufen und darauf per BigOne-Image "alles" machen

Die Idee CS nur mit einer FritzBox zu machen fand ich so gut, weil ich kein zweites Gerät brauche und keinen zusätzlichen Stromverbrauch habe. Der macht auf die Dauer ja auch was aus.

Daher folgende Fragen:
1- Kann man denn mit der 7390 und dem BigOne-NonStick-Vollimage "alles" machen, ohne daß die CPU-Last so hoch ist und es Freezer gibt ? (vielleicht ist Verkauf gebr. 7270 und Kauf gebr. 7390 ja billiger als 7270+ThinClient/zweite FritzBox+zusätzl. Strom für 2 Jahre)
2- Wenn ich meine 7270 v3 weiterhin für DSL und Telefonie nutzen will und doch eine weitere FritzBox in zweiter Reihe für CS betreibe, welches günstige gebrauchte FritzBox-Modell sollte es dann mindestens sein ?
3- Ist vom Stromverbrauch her eine zweite FritzBox günstiger als ein ThinClient ?

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Ne Fritte braucht durchschnittlich 8-11W, der Raspberry etws 3,5W. Also, wenn es Dir um den Stromverbrauch geht, klar der Raspi. Obendrein ist er bei den Anschaffungskosten recht preiswert, habe selber auch einen für mein CS am laufen.

Es ist immer besser, ein CS nicht auf der Hauptbox zu betreiben. Muss man den CardServer neu aufsetzen/konfigurieren, hätte man durch den vorgeschalteten Router nämlich immer noch Internet zur Verfügung.

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Danke. Weiß jemand noch was zu meinen Fragen 1 und 2 ?
1- Kann man denn mit der 7390 und dem BigOne-NonStick-Vollimage "alles" machen, ohne daß die CPU-Last so hoch ist und es Freezer gibt ? (vielleicht ist Verkauf gebr. 7270 und Kauf gebr. 7390 ja billiger als 7270+ThinClient/zweite FritzBox+zusätzl. Strom für 2 Jahre)
2- Wenn ich meine 7270 v3 weiterhin für DSL und Telefonie nutzen will und doch eine weitere FritzBox in zweiter Reihe für CS betreibe, welches günstige gebrauchte FritzBox-Modell sollte es dann mindestens sein ?

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Mit der 7390 kann an durchaus "alles" machen. Ich habe zwar in der ersten Reihe selbst de 7390, habe es aber selber nicht versucht, daher kann ich zur CPU-Last nichts sagen. Eine 7240, die bis auf den ISDN-Teil ja baugleich ist, lief bei mir in der 2. Reihe mit 99% CPU-Last, obendrein mit sehr schlechten Zugriffszeiten zwischen 700 und 900ms, bei S02 und HD02.
Ich habe gerade mal bei AVM nach den durchschnittlichen Stromverbräuchen gesucht. Eine 7270 ist mit 6-8W angegeben, die 7390 mit 8-11W. Vom Stromverbrauch wäre daher eine 7270 zuzüglich Raspberry-Pi durchaus eine Alternative. Jede Fritz!Box in der zweiten Reihe verbraucht mehr. Ein Thin-Client braucht etwa 16W.

Go-Green ist zwar auch mein Standpunkt ( deswegen verzichte ich auch auf eine DM8000 mit ~30W Standby als Server), aber man kann es auch übertreiben, wenn man um jedes einzelne Watt feilscht. Da ist mir die Zuverlässigkeit des CS-Servers auf dem Raspi deutlich wichtiger.
Zumal man den Raspi nicht nur so konfigurieren kann, daß im laufenden Betrieb überhaupt kein Schreibzugriff mehr auf die SD erfolgt, obendrein kann man von der Speicherkarte selbst im laufenden Betrieb ein 1:1 Fullbackup erstellen.
All das geht bei einer Fritte mit Freetz nicht, da ist dann beim Crash recovern und neu aufsetzen angesagt. Es lassen sich zwar die Konfigurationen speichern, aber nicht das ganze Image.

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Habe es ja schon öfter gelesen, daß besser ein Zweiter-Reihe-Gerät genutzt werden sollte, aber ich wollte am liebsten nur 1 Gerät haben, auch wegen Anschaffungskosten und Stromverbrauch. Aber bei Betrieb mit nur 1 Gerät habe ich ja jetzt folgende Nachteile genannt bekommen:
- zusätzliche Fehlerquellen (und Kosten) für USB-Stick und USB-Hub
- große Last für die eine Box bei DSL+Telefonie+CS mit möglichen Freezern
- Clients sind bei Box-Crash oder -Update dunkel
- kein Internet, solange Server neu aufgesetzt wird
Daher verabschiede ich mich "schweren Herzens" von der Lösung nur 1 FritzBox zu betreiben.

Und da jede Lösung mit einer zweiten Fritzbox wegen Anschaffungspreis und Stromverbrauch mehr kostet als ein Raspberry Pi, werde ich mich wohl vom Thema Freetz (auch in zweiter Reihe) verabschieden und mich über Raspberry Pi informieren. Scheint sogar noch günstiger als die Thin Client - Lösung zu sein.

@Michi1965:
Du hast ja auch eine Raspberry Pi, finde ich hier im Forum was zur Einrichtung ? Welche genau soll ich kaufen ? (Modell/Revision/MB) Wozu braucht man eine SD-Karte ? Hat die Raspberry nur RAM eingebaut ? Und ist auch hier ein USB-Stick und USB-Hub nötig ? (Gehört aber ja alles nicht mehr hierher.)

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1.) Derzeit basteln wir an einem Vollwertigen Non-Stick, aber aktuell läuft das noch nicht. Nur als Clientimage (zweite Reihe ohne DSL).
2.) Bitte jetzt nicht BigOne mit Vollwertig verwechseln. Jedes Image das nicht den Zusatz Clientimage oder zweite Reihe hat ist ein Vollwertiges Image. Wir bieten nur unterschiedlich Bestückung an. XS = minimale Paketauswahl und BigOne = alles was geht ......
3.) Alle Fritzboxen die einen ISP (internen Speicher) haben lassen sich ohne Stick betreiben weil man dort per Toolbox das .external in den ISP laden kann.

Ein XS-Image braucht immer einen USB-Stick oder eine USB-Platte für die Nutzung der Toolbox , außer bei folgende Fritzboxen : 3370/3390/7390/7490. Bei diesen kann die Toolbox auch in den ISP (interne Speicher der Box) gespeichert werden.

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krebs8 schrieb:

@Michi1965:
Du hast ja auch eine Raspberry Pi, finde ich hier im Forum was zur Einrichtung ? Welche genau soll ich kaufen ? (Modell/Revision/MB) Wozu braucht man eine SD-Karte ? Hat die Raspberry nur RAM eingebaut ? Und ist auch hier ein USB-Stick und USB-Hub nötig ? (Gehört aber ja alles nicht mehr hierher.)

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Der aktuelle Rasperry-Pi ist das Modell B mit 512MB RAM.
Die SD-Speicherkarte wird zum booten des Betriebssystemes benötigt, ein weiterer USB-Stick nicht. Ich betreibe 2 Easymäuse direkt ohne Hub am Raspi.
Ich habe mich im übrigen an dieses HowTo hier Link ist nicht mehr aktiv. gehalten und betreibe Oscam only (die Version 9144 mit Emu aus dem Downloadbereich) ohne IPC. Nachträglich halt nur noch tmp2ram.sh installiert, um die Schreibzugriffe auf die Speicherkarte komplett in den RAM umzumounten.
Momentan gibt es bei Reichelt ein Angebot: Modell B, Speicherkarte 8GB, Netzteil 1,2A, Wlan-Stick, Gehäuse und Kühlkörper komplett für 59 Teuros. Da habe ich mir glatt einen zweiten zum spielen bestellt....

Aber Du hast Recht, das gehört jetzt nicht mehr hier hin....

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Weil ich dafür kein neues Thema mehr aufmachen will, trotzdem noch diese letzten Fragen:

Wird der RaspberryPi per Ethernetkabel mit der FritzBox verbunden ?
Für den RaspberryPi (mit eigenem Netzteil) ist kein USB-Hub mehr (wie bei der FritzBox) nötig und 2 x Easymouse2 funktionieren direkt am RaspberryPi (2x100mA) ?

Wenn beides stimmt, dann brauche ich hardwaremäßig zusätzlich zu meiner FritzBox außer dem MiniPC nur noch sein Netzteil, Ethernetkabel, SD-Karte und Cardreader (Easymouse 2 o.ä.) ? Und keinen Wlan-Stick wie im Reichelt-Angebot enthalten ist ?

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Ich habe per Ethernetkabel angeschlossen, ist besser als jeder Wlan-Stick. Ich finde den beigelegten Stick als nette Dreingabe, den man immer mal gebrauchen kann, oder die Freunde halt. Basiert im übrigen auf dem Realtek RTL8192 und wird somit treibertechnisch von den meisten E2-Boxen unterstützt
Eine Easymouse benötigt 90mA, der Raspi gibt auf jedem USB-Port ~150mA raus, passt also!