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Hardware & Software Vollständiges Android für Windows-PCs

AMD arbeitet mit
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zusammen, um die Android-Virtualisierung zu erweitern. Künftig soll es auch die komplette Android-Oberfläche abbilden. Bisher liefen
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unter
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nur isoliert im Bluestacks-Player.


Bluestacks bringt Android-Umgebung auf AMD-Computer. (Bild: AMD)​



AMD und Bluestacks wollen demnächst eine neue Version der Android-Virtualisierung anbieten. Diese wird dann auf den Einsatz aktueller AMD-Prozessoren zugeschnitten sein. Anders als bisher wird es dann auch die Android-Oberfläche mit allen Einstellungen geben, so dass der Nutzer ein komplettes Android-System auf seinem Windows-PC hat. Bislang war das Konzept von Bluestacks so, dass sich einzelne Android-Apps auf einem Windows-PC ausführen ließen.

Der Ansatz unterscheidet sich von dem, was
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auf der Unterhaltungselektronikmesse CES 2014 vorgestellt hat. Mit dem Transformer Book TD300 kann wahlweise Windows 8.1 oder Android 4.4 verwendet werden. Dabei werden beide Betriebssysteme auf einer Intel-CPU mit Haswell-Technik ausgeführt. Windows und Android laufen nicht parallel per Virtualisierung. Stattdessen wird der Zustand des einen Betriebssystems beim Wechsel eingefroren und auf der SSD gespeichert, danach läuft nur noch das andere Betriebssystem.

Der Ansatz von Bluestacks ermöglicht es, Android in einem Windows-Fenster laufenzulassen und per Taskwechsel zwischen den beiden Betriebssystemen zu wechseln. Wenn der Windows-Computer einen Touchscreen besitzt, kann auch die Android-Umgebung mit dem Finger bedient werden. Ansonsten ist eine Bedienung per Maus, Touchpad und Tastatur möglich.

AMD verspricht, dass die Bluestacks-Applikation so angepasst wurde, dass sie die AMD-Prozessoren voll unterstützt. Damit soll etwa auf Notebooks oder Tablets ein geringerer Stromverbrauch erreicht werden. Aber es ist davon auszugehen, dass der Ansatz von Bluestacks mehr Strom verbraucht als der von Intel und Asus. Genauere Angaben dazu gibt es erst, wenn die Systeme getestet werden können.
Unter Bluestacks sollen im Grunde alle Android-Apps laufen, auch 3D-Spiele sollen damit genutzt werden können. Aus jeder Android-App heraus soll es vollen Zugriff auf das Windows-Dateisystem geben, so dass sich Daten bequem zwischen beiden Welten austauschen lassen sollten. Zunächst wird es die genannte Version von Bluestacks nur für AMD-Systeme geben. Ob es die Funktionen später auch für Intel-Computer geben wird, ist noch nicht bekannt.

Golem.de
 
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