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PayTV Vodafone an Kabel-Deutschland-Übernahme interessiert

Vodafone ist offenbar an einer Übernahme von Kabel Deutschland interessiert. Einem Medienbericht zu Folge, wurde ein entsprechendes Übernahmeszenario in der Führungsebene des britischen Telekommunikationsunternehmens bereits durchgespielt.

Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone ist offenbar an einer Übernehme des Netzbetreibers
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Deutschland interessiert. Dies berichtet das "Manager-Magazin" in der aktuellen Ausgabe, die am Freitag (15. Februar 2013) erscheint. Demnach hätten Vodafone-Deutschland-Chef Jens Schulte-Bockum und Konzernstrategiechef Warren Finegold bereits einen Geschäftsplan für eine mögliche Übernahme des Kabelriesen durchgerechnet. Beide würden demnach einen entsprechenden Vorstoß von Vodafone befürworten.

Auch der Chef der Vodafone-Gruppe Vitorro Colao soll laut "Manager Magazin" einem entsprechenden Plan nicht abgeneigt sein. Von Seiten des Unternehmens selbst wollte man die Gerüchte gegenüber dem Magazin nicht kommentieren. Bereits 2008 hatte es bei Vodafone Pläne für eine Übernahme von
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gegeben. Diese hatte Colao jedoch wegen zu hoher Kosten gestoppt. Wie das Magazin weiter schreibt, hätte sich die Stimmung bei Vodafone mittlerweile jedoch gewandelt.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Vodafone plant Abschluss der KDG-Übernahme schon im Oktober

Vodafone möchte die geplante Übernahme von Kabel Deutschland offenbar im Oktober diesen Jahres unter Dach und Fach bringen. Erfolgen soll diese demnach nach der Hauptversammlung des Kabelnetzbetreibers. Mit schwerwiegenden Wettbewerbsschranken rechnet Vodafone-Chef Colao nicht.

Der britische Mobilfunkriese
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will seinen Übernahmeplan für
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offenbar schon im Oktober zum Abschluss bringen. Dies berichtet das "Handelsblatt" am Dienstag unter Berufung auf drei mit den internen Überlegungen vertraute Personen. Demnach solle der Deal unmittelbar nach der Hauptversammlung des deutschen Kabelnetzbetreibers unter Dach und Fach gebracht werden - jedoch noch unter Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung.

Das offizielle
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für die Übernahme will
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nach Angaben des "Handelblatt" noch bis Ende diesen Monats unterbreiten. Bereits im Vorfeld hatten sich beide Unternehmen
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. Die KDG will jedoch im Oktober eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie auszahlen, wodurch deren Preis auf 84,50 Euro sinken würden. Bereits am 1. August will der Aufsichtsrat von
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über das Angebot der Briten beraten.

Da die kartellrechtliche Überprüfung der Übernahme längere Zeit in Anspruch nehmen dürfte, ist mit einer
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Abwicklung noch nicht im Oktober zu rechnen. Wahrscheinlich ist zudem, dass das Bundeskartellamt eine Übernahme dieser Größenordnung nur unter bestimmten Auflagen genehmigen dürfte. Vodafone-Chef Vittorio Colao erwartet zwar schwierige Diskussionen, glaubt jedoch nicht, dass von Seiten der Kartellbehörden schwerwiegende Wettbewerbsschranken erhoben werden.

Quelle: Digitalfernsehen
 
KDG-Übernahme: Vodafone umgeht Prüfung beim Bundeskartellamt

Nachdem Vodafone Ende Juli ein offizielles Kaufangebot für Kabel Deutschland vorgelegt hat, leitet der Konzern nun offenbar die Prüfung durch die Kartellwächter ein. Eine entsprechende Genehmigung wurde bei der Europäischen Kommission beantragt.

Der britische Telekommunikationsanbieter
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scheint bereit, bei der geplanten Übernahme von
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in die heiße Phase einzutreten. Am Freitag hat der Konzern die kartellrechtliche Prüfung des Milliarden-Kaufs bei der EU-Kommission angemeldet, wie ein Unternehmenssprecher der deutschen Vodafone-Tochter gegenüber dem "Wall Street Journal" bestätigte. Zuvor habe man bereits konstruktive Gespräche mit der EU-Kommission geführt, hieß es weiter.

Mit dem Antrag leitet Vodafone nun die erste Phase der kartellrechtlichen Prüfung ein, ohne die eine entsprechende Übernahme nicht vollzogen werden kann. Die EU-Kommission könnte die Prüfung - bei Vorlage eines entsprechenden Antrags - aber auch noch an das Bundeskartellamt abgeben. Die deutsche Behörde sollte den nationalen Markt besser kennen, als die EU-Kommissare. Dass Vodafone sich mit der kartellrechtlichen Freigabe direkt an die EU-Kommission wendet, dürfte zum einen mit der Größe der Übernahme zusammenhängen. Es ist allerdings auch zu vermuten, dass sich der
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über diesen Weg Vorteile - wohl in Form von Auflagen geringeren Ausmaßes - für die geplante Übernahme erhofft.

Bereits Anfang des Jahres hatte Vodafone seine Absicht bekundet, den deutschen Kabelnetzbetreiber zu übernehmen. Ende Juni haben die Briten dann angefangen, Nägel mit Köpfen zu machen und sich mit
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Deutschland über eine
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. Knapp vier Wochen später legte der Telekommuniaktionsriese dann sein offizielles Kaufangebot vor, nach dem Vodafone bereit ist, für jede Kabel-Deutschland-Aktie
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.
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noch bestehender Verbindlichkeiten würde Vodafone die Übernahme 10,7 Milliarden Euro kosten.

Quelle: Digitalfernsehen
 
KDG-Verkauf: Experten rechnen mit langer Prüfung

Für den Verkauf von Kabel Deutschland (KDG) an Vodafone wird mit einem langen Prüfverfahren durch das Bundeskartellamt gerechnet, denn bei dieser Fusion geht es nicht nur um den Zusammenschluss von Kabelnetzen. Dem neuen Kabel-DSL-Riesen könnte sogar eine Öffnung seiner Netze für die Angebote Dritter drohen.

Sollte das Kartellamt dem Verkauf der KDG an
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zustimmen, entstünde ein Telekommunikationskonzern, der auf Augenhöhe mit der Deutschen
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agieren würde. Vodafone fielen 9 Millionen neue Kunden in 13 Bundesländern zu. Daher schließen Experten nicht aus, dass die Kartellwächter ähnlich wie bei der Telekom eine Öffnung der Netze für Drittanbieter wie etwa DSL-Reseller vorschreiben könnten. „Es wäre ein Unding, wenn der neue Konzern in einem Internet-Biotop leben darf, das ihn vor Wettbewerb schützt“, sagt ein Branchenkenner gegenüber DIGITAL INSIDER.

Da bei dieser Fusion nicht nur Kabelnetze sondern eben auch das DSL-Netz von Vodafone mit in die Prüfung des Kartellamts einfließt, wird nicht mit einem kurzen Verfahren der Bonner Behörde gerechnet. In ihrem Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr schreibt das Amt über die Konsolidierung im Kabelmarkt: „Breitbandkooperationen, die kartellrechtlich ausführlicher zu prüfen gewesen wären, gab es im Berichtszeitraum nicht.“ Eine solche Prüfung liegt nun mit dem Merger zwischen
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und Vodafone vor. Rechtsexperten werten die Aussage des Berichts als eindeutigen Hinweis darauf, dass die Prüfung des KDG-Verkaufs mehr Zeit in Anspruch nehmen wird als die bisherigen Fusionsvorhaben im Kabelsektor.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Vodafone: Kein höheres Angebot für Kabel Deutschland

Der britische Telecom-Konzern
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erhöht im Kampf um die
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von
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den Druck auf die Aktionäre des größten deutschen Kabelnetzbetreibers. Kurz vor Ablauf der Frist zur Annahme des Übernahmeangebots schlossen die Briten am Montag eine Veränderung der Kaufofferte und der damit verbundenen Bedingungen aus. Sie fordern, dass ihnen bis zu diesem Mittwoch mindestens drei Viertel der Kabel-Deutschland-Anteile angedient werden. Andernfalls werde die Übernahme abgeblasen.

In der Financial Times hatten nicht genannte Aktionäre von Kabel Deutschland die Befürchtung
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, dass die Annahmeschwelle nicht erreicht werden könnte. Sie forderten Vodafone auf, die Bedingungen zu senken. Ein Anleger verwies im Blatt darauf, dass bei den acht Großübernahmen in Deutschland seit 2007 im Schnitt die Annahmequote nur bei 68,5 Prozent gelegen habe.

Vodafone bietet insgesamt 87 Euro je Kabel-Deutschland-Aktie. Damit wird der Kabelnetzbetreiber einschließlich seiner Schulden mit mehr als 10 Milliarden Euro bewertet. Die Führungsspitze von Kabel Deutschland empfiehlt den Aktionären, das Gebot anzunehmen. Offen ist noch die Zustimmung der EU-Wettbewerbshüter. Das Bundeskartellamt hatte keine Einwände gegen die im Juni angekündigte Übernahme angemeldet.

Quelle: heise
 
Kabel-Deutschland-Übernahme durch Vodafone erfolgreich

Meilenstein für den Kabel-Markt in Deutschland:
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hat die kritische Masse von 75 Prozent der Kabel-Deutschland-Aktien erreicht und wird den Kabelnetzbetreiber übernehmen. Die geplante Übernahme war damit erfolgreich - vorbehaltlich einer kartellrechtlichen Prüfung.

Die Übernahme des Netzbetreibers
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Deutschland durch Vodafone war erfolgreich. Dies gab das britische Telekommunikationsunternehmen am Donnerstagabend bekannt. Gemäß der Verlautbarung verkaufte der Großteil der bisherigen Kabel-Deutschland-Aktionäre seine Unternehmensanteile fristgerecht an Vodafone, so dass die Briten nun mehr als 75 Prozent der Aktiene halten.

Vodafone hatte je Aktie einen Betrag von 87 Euro geboten - inklusive einer Dividende von je 2,50 Euro. Die Frist zum Verkauf endete am Mittwoch um Mitternacht. Bis zuletzt war die Übernahme eine Zitterpartie gewesen, da mehrere Anleger von Vodafone eine kurzfristige Aufbesserung des
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gefordert hatten.

Kritisch war die Übernahme nicht zuletzt durch den US-Investor Paul Singer geworden, der in den vergangenen Wochen damit begonnen hatte, seinen Anteil an
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über einen Hedgefonds auf über 10 Prozent aufzustocken. Der Mobilfunkriese hatte eine Änderung seines Übernahmeangebots jedoch abgelehnt und damit hoch gepokert. Mit Erfolg, wie sich nun herausstellt.

Mit Kabel Deutschland übernimmt Vodafone den größten Kabelnetzbetreiber in Deutschland, der mit Ausnahme der Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen im ganzen Bundesgebiet über eine weitreichende Festnetz-Infrastruktur verfügt. Mit den Breitband-Netzen von Kabel Deutschland in der Hand, könnte Vodafone den großen Konkurrenten
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endlich auch im Festnetzbereich herausfordern.

Die Übernahme bedarf nun noch einer kartellrechtlichen Prüfung durch die Europäische Kommission. Die erste Prüf-Phase soll bereits am 20. September beginnen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Kabel-Deutschland-Übernahme: Vodafone gibt Ergebnis bekannt

Nachdem bereits in der vergangenen Woche bekannt geworden ist, dass sich
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die geforderten 75 Prozent an
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Deutschland sichern konnte, haben die Briten nun die konkreten Zahlen zu den Aktien bekannt gegeben.

Am Donnerstagabend konnte
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: Zu diesem Zeitpunkt stand fest, dass mindestens 75 Prozent der Aktionäre von Kabel Deutschland auf das von den Briten unterbreitete Kaufangebot eingegangen sind und damit die Übernahme des Kabel-Anbieters hinsichtlich dieses Kriteriums vollzogen werden kann. Wie viele Aktien genau Vodafone nun an dem Kabel-Konzern hält, stand zu diesem Punkt aber noch nicht fest. Nun legte Vodafone aber wie angekündigt die konkreten Zahlen vor: 76,48 Prozent der Kabel-Deutschland-Aktien (rund 67,7 Millionen Aktien) befinden sich nun im Besitz der Briten, wie der Konzern am Montag mitteilte.

Vodafone hatte den Aktionären 87 Euro pro Papier angeboten und zur Bedingung gemacht, dass bis zum Ende der Frist Mittwochnacht mindestens drei Viertel der Aktionäre zugreifen. Sonst wäre der Deal abgeblasen worden. Alle anderen Aktionäre, die ihre Anteile an Kabel Deutschland bisher nicht verkaufen wollten, haben nun noch bis zum 30. September die Chance, die Offerte der Briten anzunehmen. Sollten noch einige Aktionäre von dieser Option gebrauch machen, würde der Anteil von Vodafone an Kabel Deutschland weiter nach oben klettern.

Nach der Hürde mit den Aktionären muss der Milliarden-Deal - Vodafone will insgesamt 10,7 Milliarden Euro für die Übernahme des Kabel-Konzerns auf den Tisch legen - noch durch die kartellrechtliche Prüfung. Diese wird durch die EU-Kommission durchgeführt und soll in ihrer ersten Phase am Donnerstag enden. Das Bundeskartellamt hat zumindest keine größeren Bedenken bei dem Zusammenschluss und will den Fall daher auch nicht selbst prüfen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
EU stimmt zu: Vodafone darf Kabel Deutschland übernehmen

Der britische Telekomriese
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darf den größten deutschen Kabelnetzbetreiber
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übernehmen. Das Vorhaben werfe keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken auf,
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die EU-Kommission am Freitag in Brüssel nach einer Wettbewerbsprüfung. Vodafones milliardenschweres Angebot für Kabel Deutschland lag bei 87 Euro je Aktie inklusive einer Dividende von 2,50 Euro je Aktie.

Die Geschäftstätigkeiten der beiden Unternehmen ergänzten sich im Wesentlichen, urteilten die EU-Wettbewerbshüter. Während Kabel Deutschland beim Kabelfernsehen, in der Festnetztelefonie und bei Internetzugangsdiensten arbeite, sei der Mobilfunk das Kerngeschäft von Vodafone. Der neue Verbund habe nach wie vor eine ganze Reihe von Konkurrenten.

Vodafone hatte sich bis zur Annahmefrist am 11. September
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. Die notwendige Mehrheit betrug 75 Prozent. Die übrigen Aktionäre können noch bis zum 30. September das Angebot annehmen.

Die Kommission ist als oberste Kartellbehörde der EU verpflichtet, Übernahmen und Fusionen von Unternehmen zu prüfen, deren Umsatz bestimmte Schwellenwerte übersteigt. Sie kann dabei Zusammenschlüsse verbieten, die den freien Wettbewerb in der EU verzerren würden.

Quelle: heise
 
EU gibt Vodafone das OK für Kabel-Deutschland-Deal

Die Wettbewerbshüter der Europäischen Union haben die Übernahme des Netzbetreibers Kabel Deutschland genehmigt, der britische Mobilfunker Vodafone darf das Geschäft wie angekündigt durchziehen.

Wie die EU-Kommission in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat man in Bezug auf das vergangene Woche angekündigte Geschäft keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken. Bei den damit einhergehenden Analysen der beiden Unternehmen sowie der Marktsituation seien keine relevanten Überschneidungen festgestellt worden.


Die Aktivitäten ergänzen sich nach Ansicht der Wettbewerbshüter lediglich, eine Kartellsituation ist (auf dem deutschen Markt) deshalb nicht zu befürchten. Die EU erläutert in diesem Zusammenhang, dass Kabel Deutschland vor allem in den Bereichen Kabel-TV, Festnetztelefonie sowie als Internet-Provider auftrete, wogegen Vodafone vor allem im Mobilgeschäft tätig sei.


Es gebe zwar gewisse Überschneidungen der Geschäftsbereiche (Vodafone hat auch ein begrenztes Festnetz-, ISP- und IPTV-Business), die Auswirkungen für die entsprechenden Märkte seien aber nach dem Vollzug der vorgeschlagenen Transaktion "nicht signifikant", so die EU-Kartellwächter.


Damit ist die Übernahme also durch, die EU-Kommission hat die kartellrechtliche Überprüfung auch erwartungsgemäß abgesegnet. Das war auch einer der Gründe, warum der lange Zeit ebenfalls an einer Übernahme interessierte Kabelnetzbetreiber Liberty Global als chancenlos galt. Denn das Unternehmen betreibt als Unitymedia Kabel BW Netze in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen, eine Übernahme von Kabel Deutschland, das in allen anderen Bundesländern tätig ist, wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit von der EU abgelehnt worden.


Die Briten zahlen, das wurde vor gut einer Woche bekannt gegeben, 7,7 Milliarden Euro für Kabel Deutschland und bekommen dadurch 75 Prozent der Anteile. Der deutsche Kabelanbieter soll dabei als eigenständiges Unternehmen weitergeführt werden, für die Kunden ändert sich deshalb also (zunächst) nichts.

Quelle: Winfuture
 
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