Das Gadget-Blog Gizmodo sieht sich rehabilitiert: Das von Apple angezeigte Eigentumsdelikt im Zusammenhang mit dem im letzten Jahr aufgetauchten iPhone-Prototypen wird im Fall des Blogs und seiner Autoren eingestellt. Die Klage gegen den Finder des Telefons dagegen wird in zwei Wochen erstmals zur Verhandlung aufgerufen.
Zur Erinnerung: Ein Apple-Mitarbeiter hatte seinen Prototypen des Gerätes bei einem privaten Besuch einer Bar mit Bierspezialitäten vergessen. Ein anderer Besucher des Lokals "im College-Alter" hatte das Gerät gefunden und zusammen mit einem Kollegen Kontakt zur Presse aufgenommen. Wired lehnte das Angebot ab, aber Gizmodo war angeblich bereit, dem Finder eine vierstellige Belohnung zu zahlen. Dafür erkaufte man sich das Recht, exklusiv über das neue iPhone zu berichten, was man auch weidlich ausschöpfte.
Apple zeigte sich wie gewohnt wenig tolerant, wenn es um die Verletzung seiner wirtschaftlichen Interessen geht und veranlasste unter anderem eine Hausdurchsuchung bei dem verantwortlichen Blogger. Ihm und seinem Arbeigeber wurde vorgeworfen, sich den Prototypen illegal beschafft zu haben. Gizmodo wiederum konterte mit dem Anspruch, als Presseorgan über das wertvolle Fundstück berichten zu können und im Rahmen der Informationsbeschaffung auch unkonventionelle Wege gehen zu dürfen.
Den Vorwurf, für das Gerät gezahlt zu haben, bestritt man. Das ist vermutlich auch der Grund, warum die zuständige Staatsanwaltschaft nun das Verfahren gegen den Autor und seinen Arbeitgeber einstellt. Die Racheglüste der Apple-Verantwortlichen werden sich nun auf den Finder des Telefons konzentrieren. Er war per Gesetz dazu verpflichtet, dem Unternehmen die Fundsache zurückzugeben, nachdem er unbestritten erkannt hatte, um was es sich bei dem Gerät handelte.
Quelle: Intern.de
Zur Erinnerung: Ein Apple-Mitarbeiter hatte seinen Prototypen des Gerätes bei einem privaten Besuch einer Bar mit Bierspezialitäten vergessen. Ein anderer Besucher des Lokals "im College-Alter" hatte das Gerät gefunden und zusammen mit einem Kollegen Kontakt zur Presse aufgenommen. Wired lehnte das Angebot ab, aber Gizmodo war angeblich bereit, dem Finder eine vierstellige Belohnung zu zahlen. Dafür erkaufte man sich das Recht, exklusiv über das neue iPhone zu berichten, was man auch weidlich ausschöpfte.
Apple zeigte sich wie gewohnt wenig tolerant, wenn es um die Verletzung seiner wirtschaftlichen Interessen geht und veranlasste unter anderem eine Hausdurchsuchung bei dem verantwortlichen Blogger. Ihm und seinem Arbeigeber wurde vorgeworfen, sich den Prototypen illegal beschafft zu haben. Gizmodo wiederum konterte mit dem Anspruch, als Presseorgan über das wertvolle Fundstück berichten zu können und im Rahmen der Informationsbeschaffung auch unkonventionelle Wege gehen zu dürfen.
Den Vorwurf, für das Gerät gezahlt zu haben, bestritt man. Das ist vermutlich auch der Grund, warum die zuständige Staatsanwaltschaft nun das Verfahren gegen den Autor und seinen Arbeitgeber einstellt. Die Racheglüste der Apple-Verantwortlichen werden sich nun auf den Finder des Telefons konzentrieren. Er war per Gesetz dazu verpflichtet, dem Unternehmen die Fundsache zurückzugeben, nachdem er unbestritten erkannt hatte, um was es sich bei dem Gerät handelte.
Quelle: Intern.de